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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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Rabia_sorda
Inventar
#20623 erstellt: 26. Apr 2025, 23:16
Hatte ich nicht schon im OFF zu dem Deck etwas geschrieben ...
Edit: Ne, nur gelesen

Naja, das ändert jetzt nichts an meiner Aussage :


Demnach sollte es sich um verharztes Fett in der Klaviatur handeln und mit Sprühen kommt man da nicht weit.
Das muss man alles zerlegen, entfetten und neu fetten.


[Beitrag von Rabia_sorda am 26. Apr 2025, 23:18 bearbeitet]
p.seller
Stammgast
#20624 erstellt: 26. Apr 2025, 23:22
Danke für die Hilfe - auch wenn die Arbeit wohl einen großen Aufwand hinter sich herzieht.

MfG
Rabia_sorda
Inventar
#20625 erstellt: 26. Apr 2025, 23:43

... auch wenn die Arbeit wohl einen großen Aufwand hinter sich herzieht.


Ganz ehrlich ....
Verharzte Fette habe ich bislang auch ohne Zerlegungen wieder gängig bekommen, was natürlich nicht "fachmännisch" ist.
Dazu erhitzte ich die Bauteile mit einem Haarföhn und sprühte WD40 (o.ä. Kriechöl) an die schwergängigen Stellen und betätigte sie etwa 30x. Durch die Hitze verflüssigt sich das harte Fett und vermischt sich mit dem Kriechöl.
Bislang funktionieren nach Jahren noch alle Geräte.

Aber PSSSST! - das bleibt unter uns!
p.seller
Stammgast
#20626 erstellt: 27. Apr 2025, 00:46
Das Wärme und Fett sich nicht vertragen ist mir bekannt.

Wie schütze ich die Bauteile für längere Zeit vor einem erneuten Ausfall ?

MfG
Rabia_sorda
Inventar
#20627 erstellt: 27. Apr 2025, 00:59

Das Wärme und Fett sich nicht vertragen ist mir bekannt.


Aha...
Hast du dieses "nicht-vertragen" denn auch schon mal ausgenutzt?


Wie schütze ich die Bauteile für längere Zeit vor einem erneuten Ausfall ?


Wie ist deine Definition von " für längere Zeit "?
p.seller
Stammgast
#20628 erstellt: 27. Apr 2025, 01:03
Ewig und 3 Tage
Rabia_sorda
Inventar
#20629 erstellt: 27. Apr 2025, 01:04
OK, verstehe, du bist kein Realist.
p.seller
Stammgast
#20630 erstellt: 27. Apr 2025, 01:13
Sorry - Da muss ich Dich enttäuschen,.denn ich bin der Überzeugung, das dieses Gerät einfach nur sehr lang unbenutzt in eienem Raum gealtert ist ohne Benutzt geworden zu sein.
Gestern wurde es sehr häufig genutzt und es wird immer besser.
Nur die Tastatur hakt immer noch ein wenig.

MfG
Rabia_sorda
Inventar
#20631 erstellt: 27. Apr 2025, 01:18

Sorry - Da muss ich Dich enttäuschen,.denn ich bin der Überzeugung, das dieses Gerät einfach nur sehr lang unbenutzt in eienem Raum gealtert ist ohne Benutzt geworden zu sein.


Wo ist nun der Kontext zu finden?!


Gestern wurde es sehr häufig genutzt und es wird immer besser.
Nur die Tastatur hakt immer noch ein wenig.


Ja ...alte Fette
p.seller
Stammgast
#20632 erstellt: 27. Apr 2025, 01:23
Werde heute vormittag das Laufwerk noch einmal ausbauen und die Tastatur noch einmal Reinigen.

Jetzt ruft mein Bett

Gute Nacht

MfG
Manfred_K.
Inventar
#20633 erstellt: 27. Apr 2025, 11:27

SR2245 (Beitrag #20608) schrieb:
Leider sind viele Decks nicht gut ausgelegt, es gibt etliche eigentlich gute Decks für die der Hersteller den Rec EQ so ausgelegt hat, dass das MOL/SOL Balance nicht optimal ist. Meist sind diese Decks "Underbiased"
...

Decks, die alle Typen und auch die leistungsstärksten Bänder voll ausfahren können gibt es nur sehr wenige.

...

Ich habe TDK AR 1988 mit einem MOL von 8,2 gemessen AR 1994 mit +7,2, diese Werte wurden auch in einigen Tests der Fachpresse erreicht sowie auch in den Messungen von WernerO und ANT. Bei TDK sind die mit max +6 oder +6,5db angegeben.
...

https://audiochrome....ve-measurements.html


WernerO verwendet für seine Messungen ein Nakamichi BX-300. Die Modifikationen, welche er gemacht betreffen m.W. nur rauschärmeren OPAMPS und leichte Änderungen im Playback EQ, um die "Loudnesskurve" etwas zu begradigen. Wenn ich richtig informiert bin, hat er am Rec-EQ nichts geändert.

Oli, gehört das BX-300 deiner Meinung nach zu den Decks, bei denen der Rec EQ und die Elektronik so ausgelegt ist, damit man diese hohen MOL Pegel "fahren" kann?

Bzw. anders gefragt, welche Tapedeck-Modelle kennst Du, die entsprechend gut abgestimmt sind?
Sunlion
Inventar
#20634 erstellt: 27. Apr 2025, 21:46
Gerade läuft der letzte Cure-Titel auf Seite 2, und während ich gebannt auf die Peak-Anzeige starre, denke ich - das kann doch nicht sein, die Spitzenpegel erreichen gerade so die 3-dB-Marke, warum klingen die Bässe schon wieder so extrem übersättigt?
Kopfhörer umgesteckt, vom Deck in den Amp, und siehe da - das klingt auf CD schon so! Da haben die im Studio wohl gepennt oder absichtlich höher gedreht, damit es schön dirty klingt.
Sunlion
Inventar
#20635 erstellt: 27. Apr 2025, 22:57
Ich besitze ja seit kurzem ein RFT Multimeter G-1004.501. Dieses ist eigentlich für sechs 1,5-Volt-Zellen (= 9 V) vorgesehen. Ich betreibe es jedoch mit NiMH-Akkus. Führt deren geringe Spannung zu Messfehlern? Eigentlich sollte das keinen Einfluss haben, denn wenn die Alkali-Zellen altern, sinkt ja auch die Spannung, was dann zu Messfehlern führen würde.

Edit: Die Anleitung schreibt von R6-Batterien mit jeweils 1,5 Volt. Es gibt aber auch eine Batterie-Wechsel-Anzeige, die sich meldet, wenn neue Zellen erwünscht sind. Wäre die Akku-Leistung nicht mehr ausreichend, würde diese Anzeige doch anspringen, oder? Mit anderen Worten – meldet sich die Anzeige nicht, hat sie kein Problem mit den Akkus, oder?


[Beitrag von Sunlion am 28. Apr 2025, 09:22 bearbeitet]
Jörg_A.
Inventar
#20636 erstellt: 28. Apr 2025, 17:27
Schwer zu sagen. Ich würde einfach mal einen direkten Vergleich verschiedener Messungen einmal mit Akkus und einmal mit Batterien machen.
Wenn das Teil 9V braucht, warum baust Du nicht auf 9V-Blockbatterie um? Die gibt es mit 9V auch als Akku.
gst
Inventar
#20637 erstellt: 28. Apr 2025, 17:37
Meines Wissens sind R6-Batterien in der Größe AA, da können "Blockbatterien-Akkus" evtl. nur kurz mitspielen. Außerdem haben die Block-Akkus 8,4V. Ich würde das Meßgerät an einem Regelnetzteil betreiben und schauen, wo die Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben ist.
Meßgeräte mit wenig Stromverbauch sowie manche Fernbedienungen betreibe ich mit Lithium-Batterien, das ist in meinen Augen ein akeptabler Kompromiss.


[Beitrag von gst am 28. Apr 2025, 17:38 bearbeitet]
ikrone
Inventar
#20638 erstellt: 28. Apr 2025, 18:16
Wenn das einen Einfluss auf die Meßergebnisse beeinflussen würde, würden sich nach jedem Messen die Ergebnisse verändern, weil nach jedem Messen die Batterien etwas entladen wurden.

Das Meßgerät wird eine Mindestspannung benötigen, um arbeiten zu können. Die wird aber weit unter 9V liegen, sehr wahrscheinlich auch weit unter den 7,2 V, die die Akkus erzeugen können.

Ich hatte Geräte denen war die Akkuspannung zu niedrig, die arbeiteten dann von Anfang an nicht.
Meistens hielten sich die Akkus nicht lange, bis sie wieder geladen werden mussten, weil sie ja auch an Spannung verlieren und dann die zur Verfügung stehende Spannung schnell zu niedrig wurde. Da hielten dann Batterien länger, weil viel mehr Spannungsdifferenz zur Verfügung stand.

Bei mir haben Meßgeräte gemessen oder nicht, wenn die Batterien leer waren. Wenn das Meßgerät grundsätzlich mit den Akkus arbeitet, sollte das auf das Meßergebniss keinen Einfluss haben.

Grüße
Ingo
Sunlion
Inventar
#20639 erstellt: 28. Apr 2025, 21:14

Jörg_A. (Beitrag #20636) schrieb:
Schwer zu sagen. Ich würde einfach mal einen direkten Vergleich verschiedener Messungen einmal mit Akkus und einmal mit Batterien machen.

Hab ich gerade mal getestet. Kein Unterschied inklusive zweiter Nachkommastelle.


Jörg_A. (Beitrag #20636) schrieb:
Wenn das Teil 9V braucht, warum baust Du nicht auf 9V-Blockbatterie um?

Warum kompliziert, wenn's auch einfach geht? Der 9-Volt-Block passt ja nicht ins Gehäuse, da müsste ich erst herumbasteln, außerdem sind die Dinger immer so schnell leer und dann bekommt man nicht so einfach Ersatz, die gibt's nämlich nicht überall. Ich hasse die Dinger. AA bekommt man überall.


ikrone (Beitrag #20638) schrieb:
Wenn das Meßgerät grundsätzlich mit den Akkus arbeitet, sollte das auf das Meßergebniss keinen Einfluss haben.

Danke, das dachte ich mir schon, denn auch Batterien haben ja keine konstante Spannung.
Klar, ich könnte auch Batterien kaufen, aber das Messgerät nutze ich so selten, das wäre rausgeschmissenes Geld. Die Akkus hab ich sowieso schon hier, da wäre es doof, die nicht zu nutzen. Also mache ich das auch weiterhin.
Vielen Dank für Eure Meinungen!
Sunlion
Inventar
#20640 erstellt: 29. Apr 2025, 20:57
Ey, knapp 3600 Euro für einen Walkman, das meinen die nicht ernst bei Sony, oder? Nee, da ist bestimmt nur das Komma verrutscht.
Rabia_sorda
Inventar
#20641 erstellt: 29. Apr 2025, 21:03
HALLO?!
Das Ding nennt sich "WALKMAN" und das ist schonmal ein SONY-Alleinstellungsmerkmal!
ZUDEM ist er für HiRes ....

Hey, für gute Geräte habe ich vor gut 35 Jahren auch locker mal 150 DM ausgegeben!

Sunlion
Inventar
#20642 erstellt: 29. Apr 2025, 21:11

Rabia_sorda (Beitrag #20641) schrieb:
Hey, für gute Geräte habe ich vor gut 35 Jahren auch locker mal 150 DM ausgegeben!

Stümpt! 150 DM + 35 Jahre Inflation + EZB-Euro-Verdummbeutelung + Kommaverrutschung macht exakt 360 Euro. Kommt genau hin. Hab ich mich also mal wieder geirrt.
Sorry, mein Fehler.
Sunlion
Inventar
#20643 erstellt: 29. Apr 2025, 21:35
Ich teste gerade eine meiner zwei BASF Metal IV 90, die ich 1986 im Intershop gekauft habe, weil meine goldene Lieblings-SA eine DM teurer war.
Also die mag er. Die knautscht er nicht. Und gut klingt sie auch.
vectra_1
Inventar
#20644 erstellt: 29. Apr 2025, 22:21
Solch eine BASF hätte ich auch gern für mein H1.
p.seller
Stammgast
#20645 erstellt: 29. Apr 2025, 22:46
Hier liegt noch eine 120er BASF metal IV.
Ich habe die damals vom ersten Weihnachtsgeld gekauft und die macht sehr gute Aufnahmen.

MfG
Rabia_sorda
Inventar
#20646 erstellt: 29. Apr 2025, 23:34
Die "maximalste" ( ) BASF die ich hatte war eine Maxima und die war ja eine Type-II.
Selbst die konnte ich bis +8 aussteuern.
Wie weit würde nun wohl eine Metal IV gehen .... und wäre es überhaupt notwendig?!
Aufnahmen waren selbst bei der CR-E total super - wenngleich sie nur bis ca. max. +3 aussteuerbar war, aber dennoch einen absolut sauberen Klang und auch keine Drop-outs besaß.
Einmal hatte ich Anfang der 90er aber eine merkwürdige/schlechte Charge der CR erwischt und die Kassetten verursachten nach etwa 10 min. Spiel-/Aufnahmezeit einen weißen dicken Film auf dem Tonkopf.
Sunlion
Inventar
#20647 erstellt: 30. Apr 2025, 05:53

vectra_1 (Beitrag #20644) schrieb:
Solch eine BASF hätte ich auch gern für mein H1. ;)

Kannste beide haben. Geb ich Dir bei Übergabe des 2500.
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