Welchen Festplattentyp für Backups ?

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magnoud
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Apr 2025, 16:16
Hallo.

Soweit ich halbwegs informiert bin, gibt es der Bezeichnung nach mindestens 3 unterschiedliche HDD Typen. Desktop- ,Server und NAS Platten.

Auf idealo,de habe ich von Toshiba eine 8TB Serverplatte gesehen, die kostet weniger, als eine NAS Platte. Okay, wenn auch nur 8 €. Aber fragen wollte ich dennoch. Sind alle 3 Typen für Backups geeignet ?

Das hier habe ich im Internet gefunden:



NAS-Geräte sind in der Regel dateibasiert, im Gegensatz zu serverbasierten Geräten, die entweder block- oder dateibasiert sein können. Dadurch sind sie mit den meisten Betriebssystemen kompatibel. Die Speicherkapazitäten reichen von einigen Terabyte bis zu Dutzenden von Terabyte.


Für mich kommt das nicht klar genug heraus.


Dadurch sind sie mit den meisten Betriebssystemen kompatibel.


Worauf bezieht sich das eurer Meinung nach, auf NAS-Geräte oder auf Serverbasierte Geräte ?

Gruß
Rabia_sorda
Inventar
#2 erstellt: 29. Apr 2025, 17:30
Ich bin da jetzt nicht zu 100 % im Bilde und es sollten bei meinen Aussagen noch weitere drüberschauen:

Zunächst sollten es definitiv HDD und keine SSD sein, denn SSD können spannungslos ihre Daten verlieren und HDD nicht.
Die HDD für NAS sind m.E.n. für einen Dauerbetrieb (24/7) ausgelegt (so die Hersteller) und die "normalen" nicht.
Soll aber nicht gleichzeitig bedeuten, dass "normale" HDD schneller kaputtgehen müssen.
Ich habe hier auch schon mehrere, die seit guten 15 Jahren täglich gefordert werden und sie sind noch anstandslos.

Ich würde meine wichtigen Daten aber auch nicht komplett einer einzigen HDD anvertrauen, sondern immer doppelt sichern (2 HDD). Bei 8 TB wäre bei einem Defekt doch schon reichlich futsch ....
DB
Inventar
#3 erstellt: 29. Apr 2025, 20:05
Fürs Backup sollte das keine Rolle spielen. Irgendwas war mal mit Platten von WD in externen Gehäusen, da weiß ich aber nicht mehr, worum es da ging, möglicherweise irgendwas Proprietäres.
magnoud
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 29. Apr 2025, 20:09

Rabia_sorda (Beitrag #2) schrieb:

Ich würde meine wichtigen Daten aber auch nicht komplett einer einzigen HDD anvertrauen, sondern immer doppelt sichern (2 HDD). Bei 8 TB wäre bei einem Defekt doch schon reichlich futsch ....


Sehe ich auch so, hatte eh vor mir 2 x 8TB von unterschiedlichen Herstellern zu kaufen. Es werden alle meine Filme zwecks Sicherung aufgespielt und danach nicht mehr benötigt. Ab und zu gewähre ich ihnen Auslauf, damit die Hardware, und damit die Filme keinen Schaden nehmen.
magnoud
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 29. Apr 2025, 20:27

DB (Beitrag #3) schrieb:
Fürs Backup sollte das keine Rolle spielen.


Liest sich nachvollziehbar.
Nemesis200SX
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2025, 23:02
wie bereits geschrieben NAS Festplatten sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und mögen keine Ein-Ausschaltzyklen. Weiters sind NAS HDDs für Serverschränke optimiert

Am Beispiel von Seagates Ironwolf NAS Serie:
Ironwolf HDDs sind zusätzlich mit zwei RV-Sensoren ausgestattet. Der Hintergrund für RV-Sensoren (Rotational Vibration) ist, dass Enterprise-Festplatten häufig in großer Anzahl in Rackschränken zum Einsatz kommen. Jedes Laufwerk wird somit aller Wahrscheinlichkeit nach ein Nachbarlaufwerk haben. Die Spindelmotoren der HDDs produzieren eine minimale Unwucht, was produktionstechnisch nicht zu verhindern ist.
Das führt zu minimalen Vibrationen in der Drehrichtung des Laufwerks, was Störungen verursachen kann und bei mehreren Laufwerken nebeneinander verstärkend wirkt. Der RV-Sensor kann solche Störungen erkennen und korrigieren, so dass die Dauerleistung der Festplatten nicht beeinflusst wird.


Bei "normale" HDDs ist es genau andersrum. Die mögen keinen Dauerbetrieb, haben aber kein Problem damit wenn der PC mehrmals am Tag ein- und wieder ausgeschaltet wird. Die oben erwähnten Sensoren fehlen natürlich auch, da nicht notwendig.

Und dann gibt es noch eigene HDDs für zB Überwachungssysteme mit 24/7 Aufzeichnung. Das sind hardwaretechnisch NAS HDDs allerdings mit anderer Firmware die mehr Fokus auf die Schreiberate legt.

Für Backups ist das alles völlig egal... ich würde da rein nach dem Preis gehen. NAS HDDs sind in der Regel teurer.
dan_oldb
Inventar
#7 erstellt: Gestern, 00:11
Einfach nicht drüber nachdenken Festplatten können jederzeit ausfallen, egal welcher Hersteller, Typ, Klassifizierung. In aller Regel leben sie aber deutlich länger als man sie braucht. Alle voher geschrieben stimmt, es gibt Festplatten die für ihren Einsatzzweck optimiert sind, was aber nicht heisst das sie in einem anderen Szenario versagen.

Meiner Erfahrung nach als kleiner Cloud-Betreiber mit mehreren hundert Massenspeichern (HDDs, SATA SSDs, M.2 NVMe fürs Betriebssystem und U.2/U.3 NVMe) ist das diese entweder innerhalb von wenigen Monaten ausfallen (und das tun sie sehr selten), oder sie überleben die Nutzungsdauer von 3-5 Jahren im Rechenzentrum und werden dann ausgemustert weil zu klein oder zu langsam. Die Ausfallrate in diesem doch recht fordernden Einsatz ist insgesamt im ganz kleinen einstelligen Prozentbereich. Und das obwohl in einem System für Datensicherungen 14* 16TB Consumer-Festplatten seit 4 Jahren laufen, weil jemand versehentlich die falschen bestellt hat; wir haben das mal als Test benutzt und haben 3 weitere eingesteckt um bei einem Ausfall noch mehr Redundanz zu haben. Das System schreibt jeden Tag mehrere TB, die Festplatten laufen 24/7 ohne Spin-Down, aber auch nach 4 Jahren bisher kein Ausfall und unauffällige SMART Werte.
net-explorer
Inventar
#8 erstellt: Gestern, 06:54
Zur Sterblichkeit von Festplatten wurde schon alles gesagt.
Es kann jederzeit so weit sein!

Es geht auch nicht um die HD-Klasse, wenn sich die Frage nach HD für Backup stellt!

Nach meinem IT-Verständnis versuchst du das Pferd falsch herum aufzuzäumen, deswegen kann man deine Frage auch nicht vernünftig beantworten.

Bei einem Backup geht es primär um eine sinnvolle Strategie, und DANACH wird die benötigte Hardware passend ausgesucht!

Zum Thema Backup gibts im Internet haufenweise Informationen zu den Philosophien der unterschiedlichen Strategien.

Spezielles Beispiel:
Du brauchst überhaupt keine Festplatten, wenn du dein Backup auf einem Server in einem Schweizer Atombunker durchführst, was letztlich praktisch das Non plus Ultra darstellt!

Wichtig beim Thema Backup ist zuerst, dass man es überhaupt macht, und dann, dass man es richtig macht!
Radiowaves
Inventar
#9 erstellt: Gestern, 08:37

DB (Beitrag #3) schrieb:
Irgendwas war mal mit Platten von WD in externen Gehäusen, da weiß ich aber nicht mehr, worum es da ging, möglicherweise irgendwas Proprietäres.

Irgendwann (lange her, kann aber genau damit zu tun haben) wurde es wohl so, dass direkt als solche verkaufte externe USB-Platten nicht einfach nur SATA-Platten in Gehäusen mit SATA-USB-Interfaces waren, sondern das USB-Interface direkt auf der Platte hatten. Die Konsequenz: wenn man sich wie auch immer das Interface zerballert hatte, konnte man die Platte nicht einfach in ein anderes externes Gehäuse umtopfen und weiter nutzen. Dann war die Platte (bzw. deren Elektronikplatine) erstmal direkt selbst defekt.

Deshalb erging damals der Hinweis, doch bitte "richtige" Platten nackt zu kaufen und in Gehäuse mit SATA-USB-Bridge einzusetzen. Das Gehäuse mit seinem Interface war damit eine Art Verschleißteil, das man im Falle eines Falles ohne große Schmerzen tauschen konnte. Ich habe das bislang auch so gemacht mit meinen backup-Platten, von denen die zwei jüngsten aber auch schon wieder zig Jahre am Befüllen sind. Wie der Markt heute aussieht, weiß ich gar nicht.


Was ich ansonsten noch, da offenbar wenig bekannt, anmerken möchte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Shingled_Magnetic_Recording

Das ist bei Backups wohl kein Problem, aber bei kontinuierlichen und "pausenlosen" Schreib-Aufgaben wie in einem PVR kann man das zu spüren bekommen. Ein Hobbyfreund von mir hat eine Aufnahmemaschine, die ihm 24/7/365 alle deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Radioprogramme von Satellit (ARD, DRadio, ORF, SRF, RAI Südtirol) 1:1 mitschneidet und nach Aufbrauch der Plattenkapazität - etwa 2 Monate, soweit ich mich erinnere - von hinten her wieder weglöscht. Er hat also eine "Zeitmaschine" für Mitschnitte. Mit einer Shingled-Platte gab es da soweit ich mich erinnere Performanceprobleme. Die Platte hat ja nie Ruhepause und muss das Auffrischen der teilüberschriebenen Bereiche immer noch mit erledigen. Da gab es Drop Outs. Er musste die Platte gegen eine ohne diese Technologie tauschen. Ohne seine Probleme hätte ich wohl nie von dieser Technik erfahren.
magnoud
Ist häufiger hier
#10 erstellt: Gestern, 09:07

Nemesis200SX (Beitrag #6) schrieb:

Für Backups ist das alles völlig egal... ich würde da rein nach dem Preis gehen.


Sehe ich dank eurer Postings auch so. Ich wusste zwar bereits vorher, dass die 24/7er Platten mit ihren hohen Drehzahlen von 7.200 U/min für den Dauerbetrieb ausgelegt sind, tägliche Ein- und Ausschaltvorgänge gar nicht mögen und selbst wenn einigen Festplatten nachgesagt wird, laut zu sein, stört mich das nicht weiter für meine Zwecke.
magnoud
Ist häufiger hier
#11 erstellt: Gestern, 09:19

dan_oldb (Beitrag #7) schrieb:
Einfach nicht drüber nachdenken Festplatten können jederzeit ausfallen, egal welcher Hersteller, Typ, Klassifizierung.


Was den laufenden Betrieb angeht, bin ich voll bei dir. Doch hier geht es um den Dornröschenschlaf in der Schublade, nach dem ich alle Filme kopiert habe. Folgendes habe ich mit google herausgefunden. Platten in Betrieb halten zwischen 3 und 5 Jahre. Bevor Daten sich verflüchtigen können bis zu 10 Jahre vergehen..........jedoch nur, wenn die Magnetscheiben regelmäßig kurzzeitig in Betrieb genommen werden. Und darauf baue ich.

Man solle zu diesem Zweck die Platte mindestens 4 x im Jahr unter Strom setzen. Und da gibt es mehrere Möglichkeiten. Per SATA Adapter oder ich baue sie in meinen alten Tower ein, auch da sind sie vor Staub geschützt. Wie dem auch sei, der Schutz vor Erschütterungen und vor Staub ist das oberste Gebot.
magnoud
Ist häufiger hier
#12 erstellt: Gestern, 09:33

net-explorer (Beitrag #8) schrieb:

1.
Spezielles Beispiel:
Du brauchst überhaupt keine Festplatten, wenn du dein Backup auf einem Server in einem Schweizer Atombunker durchführst, was letztlich praktisch das Non plus Ultra darstellt!

2.
Wichtig beim Thema Backup ist zuerst, dass man es überhaupt macht, und dann, dass man es richtig macht!


1.
Ganz ehrlich, ich wusste nicht, ob du ein Scherz machst oder es ernst meinst. Dafür sind meine Daten, meine Filme zu unwichtig, Passt schon und die Filme werde eh alle Nase lang wiederholt. Und selbst wenn nicht, gibt es immer noch die Kleinanzeigen oder Sozialkaufhäuser, in denen ich auch schon öfter fündig geworden bin,

2.
Falls du darauf noch antworten möchtest. Zum ersten stimme ich dir natürlich zu, doch was meinst du mit " dass man es richtig macht" ? Dass man die Dateien auf mindestens 2 Platten ablegen sollte, oder gibt es bestimmte Software, die das kopieren sicher, bzw. anders durchführt, abseits vom üblichen "copy and paste" ?
dan_oldb
Inventar
#13 erstellt: Gestern, 11:00
Er meint das man ein Konzept wie 3-2-1 etablieren sollte: 3 Kopien auf 2 verschiedenen Medien wobei 1 Kopie an einem anderen Standort gelagert wird. Und das ganze durchautomatisiert damit man es nicht vergisst.
Erst danach wählt man die zur eigenen Strategie passenden Geräte und Medien aus.

Kann man machen, muss man aber nicht. Jedes händische Backup auf irgendeinen Datenträger ist viel mehr wert als ein Konzept das man noch nicht umgesetzt hat.
hifi_raptor
Inventar
#14 erstellt: Gestern, 11:26
Morgähn
Ich habe ein NAS (Raid 5). Aus Energiespargründen schalte ich das Teil auch täglich ab. Und zwar so lange bis ich es wieder brauche.
Läuft schon über zwei Jahre so. Drin sind natürlich NAS Platten. Viele fertige NAS Systeme bieten für den privaten Gebrauch Timer an.
Backup ist bei mir - die Daten gibt es noch einmal auf mehreren anderen Platten.
Bisher migriere ich auch rechtzeitig auf neue Platten. Nach 5 Jahren sollte man sich schon langsam auf ein Umkopieren vorbereiten.
Sind allesamt Desktopfestplatten. Manchmal auch SSD.
Platten aus alten NAS Filern habe ich wegen ihrer proprietären Formatierung immer auf windooffähige (NTFS) Platten kopiert.
Nachteil: mit der Zeit wird das unübersichtlich wo was drauf ist. Und es kommt schon mal zu Dopplungen.
Aber das kann man auch besser organisieren.
Gruß
DB
Inventar
#15 erstellt: Gestern, 13:29

Radiowaves (Beitrag #9) schrieb:
Ein Hobbyfreund von mir hat eine Aufnahmemaschine, die ihm 24/7/365 alle deutschsprachigen öffentlich-rechtlichen Radioprogramme von Satellit (ARD, DRadio, ORF, SRF, RAI Südtirol) 1:1 mitschneidet und nach Aufbrauch der Plattenkapazität - etwa 2 Monate, soweit ich mich erinnere - von hinten her wieder weglöscht.

Schaut er das alles an?
So viel davon und ausgerechnet Fernsehen. Ich könnte das nicht.

Um noch etwas beizusteuern: diese Festplatten mit SMR sind auch nicht für RAID geeignet. Die brauchen zu lange und daraus folgert der RAID-Controller, daß die Platten fehlerhaft sind.


[Beitrag von DB am 30. Apr 2025, 13:31 bearbeitet]
dan_oldb
Inventar
#16 erstellt: Gestern, 13:46
[quote="DB (Beitrag #15)"][quote="Radiowaves (Beitrag #9)"]Um noch etwas beizusteuern: diese Festplatten mit SMR sind auch nicht für RAID geeignet. Die brauchen zu lange und daraus folgert der RAID-Controller, daß die Platten fehlerhaft sind.[/quote]

Mir sind seit vielen Jahren keine RAID-Controller mehr untergekommen. Die NAS von Synology, QNAP und Co nutzen durch die Bank weg Software-RAID, und sonst wird viel ZFS oder Ceph etc verwendet wo man auch keine physischen Controller mehr dazwischen haben möchte.
Nemesis200SX
Inventar
#17 erstellt: Gestern, 14:12

Folgendes habe ich mit google herausgefunden. Platten in Betrieb halten zwischen 3 und 5 Jahre. Bevor Daten sich verflüchtigen können bis zu 10 Jahre vergehen..........jedoch nur, wenn die Magnetscheiben regelmäßig kurzzeitig in Betrieb genommen werden. Und darauf baue ich.

Ich habe auch ein paar alte Backup Platten im Schrank liegen die maximal 1x im Jahr Strom bekommen. Die halten sicher schon länger als 10 Jahre.
magnoud
Ist häufiger hier
#18 erstellt: Gestern, 16:12

dan_oldb (Beitrag #13) schrieb:
Er meint das man ein Konzept wie 3-2-1 etablieren sollte: 3 Kopien auf 2 verschiedenen Medien wobei 1 Kopie an einem anderen Standort gelagert wird.


Ach so, angekommen. 👍


dan_oldb (Beitrag #13) schrieb:

Kann man machen, muss man aber nicht. Jedes händische Backup auf irgendeinen Datenträger ist viel mehr wert als ein Konzept das man noch nicht umgesetzt hat.


Darum habe ich mich auch für 2 x 08/15 Festplatten entschieden. Stell dir vor, auf meinem aller ersten 12 MB Flash Drive sind die Daten immer noch lesbar, sowie auf einer 12 Jahre alten Desktop HDD. Windows startete nicht mehr, da habe ich die Daten, incl. einiger Filme mit Knoppix auf eine SSD kopiert, alle ohne Fehler. Daher denke ich, dass 2 x 8TB völlig ausreichen und selbst wenn ich mir in 5 Jahren erneut 2 Festplatten kaufe, dann ist das auch nicht weiter schlimm.
magnoud
Ist häufiger hier
#19 erstellt: Gestern, 16:24

hifi_raptor (Beitrag #14) schrieb:
Morgähn
Ich habe ein NAS (Raid 5).

Naaa ?

Hab' kein Wort verstanden, aber dein hat mir gefallen.

Bis auf Raid, zumindest dem Namen nach und was ich alles bereits auf Youtube gesehen habe. Ich will jetzt nicht von einem Amateur Fettnäpfchen ins andere treten, aber es geht anscheinend um Ausfallsicherheit, dass mindestens eine "Ersatzplatte" die Daten übernimmt, wenn eine ausfällt oder so ähnlich und jetzt dürft ihr losprusten. 🤣

Selbst wenn ich die Welt eines NAS eintauchen würde, gäbe es maximal ein 2-Bay-Gehäuse, alles andere wäre für ledig Filme too much.

Gruß
magnoud
Ist häufiger hier
#20 erstellt: Gestern, 16:27

Nemesis200SX (Beitrag #17) schrieb:

Ich habe auch ein paar alte Backup Platten im Schrank liegen die maximal 1x im Jahr Strom bekommen. Die halten sicher schon länger als 10 Jahre.


Hört sich gut an ! 👍
net-explorer
Inventar
#21 erstellt: Gestern, 16:30
Schon mit einem 2-Platten-NAS kann man durch Spiegeln Backups erstellen, bei denen dann auch mal eine Platte aussteigen kann.
Meldungen kann das NAS nach Einrichtung per Mail an den Betreiber selbsttätig absetzen.
Wenn man die NAS-Fähigkeiten nutzt, kann man automatisch zu einem bestimmten Zeitpunkt das Gerät starten, und ein Backup machen lassen.
Danach darf die Einheit wieder abschalten.
So hat man ein Gerät, dass sich automatisch um die HD-Gesundheit kümmert, sinnvoll Strom spart, ein relativ sicheres Backup (Überspannungsschäden ausgenommen), und einen automatisierten Ablauf, der seinerseits für aktuelle Datensicherungen sorgt.

Die NAS-Hersteller stellen Listen mit empfohlenen HD etc. bereit, damit ist die Frage beantwortet, welche Platten man kaufen kann/sollte.
net-explorer
Inventar
#22 erstellt: Gestern, 16:38

magnoud (Beitrag #20) schrieb:

Nemesis200SX (Beitrag #17) schrieb:

...die maximal 1x im Jahr Strom bekommen. Die halten sicher schon länger als 10 Jahre.

Hört sich gut an ! 👍

Möglich dank hervorragender Qualität, die aber so nicht garantiert ist.
Daher grenzwertig, und kein guter Umgang mit dieser Technik.
Festplatten sind Marathonläufer. Wer rastet, der rostet.

Ein Staubproblem haben die Platten übrigens kaum bis nicht.
Der Staub, der in den üblichen PC-Gehäusen anfällt, ist von der feinsten Art, und schon aus thermischen Gründen dürfen HD nicht zusätzlich dicht gekapselt werden. Optimale Betriebstemperatur < 40° bei den Desktop- und NAS-HDs.
Jedes Grad und jede Betriebsstunde mehr mit zu hohen Temperaturen verkürzt die zu erwartende Lebensdauer.
n5pdimi
Inventar
#23 erstellt: Gestern, 17:43
Mach das mit einer externen Festplatte, das reicht für den Hausgebnrauch völlig und versteht jeder - man muss es nur regelmäßig.machen!
Wenn Du ganz sicher sein willst, holst Du Dir einfach 2 Festplatten und sicherst die im Wechsel. Wenn die Daten wirklich wichtig sind - lagere immer eine Platte aus (Eltern, Kindern, Freunde - Du verstehst das Konzept dahinter denke ich ).

Ich hab schon zu viele Leute weinend vor den qualmenden Resten ihere Hütte stehen sehen...

Wenn es abgefackelt oder überflutet oder eingebrochen wurde nützt Dir das NAS mit RAID auch nix.


[Beitrag von n5pdimi am 30. Apr 2025, 17:48 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#24 erstellt: Gestern, 20:06

Die NAS-Hersteller stellen Listen mit empfohlenen HD etc. bereit, damit ist die Frage beantwortet, welche Platten man kaufen kann/sollte.

Eben nicht weil nicht jedes NAS gleich genutzt wird. Meines steht zB im Wohnzimmer und ist ein reiner Medienserver. Brauche daher keine 24/7 NAS Platten drinn die laut sind wie sonst was.


und schon aus thermischen Gründen dürfen HD nicht zusätzlich dicht gekapselt werden

Natürlich sind HDDs dicht gekapselt. Wie würden denn sonst zB Helium gefüllte HDDs funktionieren? Wenn die nicht dicht wären, wäre das Helium in Sekunden entwichen.
Radiowaves
Inventar
#25 erstellt: Gestern, 23:07

magnoud (Beitrag #11) schrieb:
Folgendes habe ich mit google herausgefunden. Platten in Betrieb halten zwischen 3 und 5 Jahre. Bevor Daten sich verflüchtigen können bis zu 10 Jahre vergehen..........jedoch nur, wenn die Magnetscheiben regelmäßig kurzzeitig in Betrieb genommen werden. Und darauf baue ich.

Ich tippe gerade an meinem leider nach wie vor einzigem "großen" Rechner, einem Lenovo Thinkpad T420. Das Gerät kam Ende 2015 refurbished zu mir mit neuer Festplatte (HGST HTS541010A9E680, 1 TByte). Ich habe der Platte zeitnah abgewöhnt, dauernd die Köpfe zu parken, wenn Windows läuft und gerade keine Zugriffe erfolgen. Ansonsten läuft der Rechner oft den halben Tag, die Platte wird dabei nicht schlafen gelegt. Gerade mal geschaut:

Start/Stop Count 0x1E70 entsprechend 7792
Power-On Hours Count 0x8E84 entsprechend 36484 Stunden (das sind 1520 Tage, also 4,16 Jahre)
Device Power Cycle Count 0x1E66 entsprechend 7782
Load/unload Cycle Count 0x5343 entsprechend 21315

Der einzige Parameter, der laut SMART ganz tief gesunken ist, ist die Gesamtbetriebzeit, die hier fast der "Drehdauer" gleichzusetzen ist. Da sind nur noch 17 von 100 vorhanden. Alles andere sieht aus wie bei einer nahezu neuen Platte.

Nun sind das Einzelfälle, die Bewertung durch SMART basiert auf statistischen Mittelwerten und Langzeiterwartungen des Plattenherstellers, die Platte kann jederzeit ausfallen, sie hätte auch schon nach paar Wochen im Zustand "wie neu" final ausfallen können. Es gibt keine verallgemeinerbare Aussagen, aber Platten können durchaus so lange halten (ich hoffe, dass diese hier noch etwas durchhält, bis ich endlich mal einen neueren Rechner habe).

Neben meinem Schreibtisch steht ein Rechner im AT-Bigtower mit Pentium III 850 und Windows 98SE sowie 512 MByte RAM auf Gigabyte GA-6BA. Ich nutze den noch paarmal im Jahr für den Scanner (wegen SCSI, auch der Scanner ist von ca. 1999) und für Digitalüberspielungen vom DAT-Recorder, weil das verbaute Audiointerface unter Win98SE den S/PDIF bitgenau transferiert. Das System habe ich wohl um 2001 installiert und immer sauber gehalten. Das läuft noch heute. Kann sein, dass ich die Platte mal unter Beibehaltung des Systems getauscht habe, aber das wäre spätestens 2004 passiert. Somit also hier 20 Jahre ohne Datenverlust. Ich wüsste auch nicht, was da nach 10 Jahren passieren sollte. Warum sollte sich da was verflüchtigen? Wenn was passiert, dann echte Defekte, also nicht mehr lesbare Sektoren etc., aber nichts "verflüchtigt" bei weiterhin defektfreier Platte.

Am Heimatort steht noch ein Bigtower mit Soyo 4SAW2-Board und einem AMD-486er (der berüchtigte DX4-133, den sie Am5x86-PR75 nannten). Da drin steckt wenn ich mich richtig erinnere eine Fujitsu-Platte M1636TAU mit 1,2 GByte. Machte von Anfang an Lärm wie eine Flex. Muss von ca. 1996 sein. Da ist Win 95 OSR2 drauf. Ich gehe davon aus, dass ich den Rechner nach wie vor problemlos starten könnte. Wenn es Probleme gäbe, wäre wohl der CMOS-Akku schuld, aber nicht die Festplatte. Das System da drauf könnte um 1998 installiert worden sein.

Das ist alles Museumsware, ich könnte versuchen, das teuer als "Retro" zu verticken. Aber das spielt alles noch. Vor allem: die Systeme sind auch nach über 20 Jahren benutzbar, also ist nichts auf den Platten "verlorengegangen".

Plattendefekte hatte ich hingegen so einige. Bis hin zum schlagartigen "Verschwinden" des kompletten Inhalts einer nicht mehr ansprechbaren Platte. Und damit muss man IMMER und JEDERZEIT rechnen.

Händisches Backuppen bestimmter Verzeichnisse praktiziere ich auf 2 Laufwerke, die an getrennten Orten lagern und wenn ich dort bin immer mit dem neuesten Zeugs befüllt werden. Das kann man natürlich nur machen, wenn man wenig archiviert. Und da hatte ich bei einer Samsung-HDD 2,5" 1 TByte (steckte in einer CnMemory "Zinc") das Problem, dass ich durch Zufall (!!!) beim Zugreifen auf ein Verzeichnis nicht mehr lesbare Dateien fand. Die Platte hatte begonnen, Sektoren nicht mehr lesen zu können. Dank der zweiten Kopie hatte ich keinen Datenverlust, aber da wurde mir auch anders. Das sind die Grenzen des manuellen Backuppens. Man müsste die Laufwerke auchregelmäßig händisch auf Datenintegrität testen.



magnoud (Beitrag #11) schrieb:
Wie dem auch sei, der Schutz vor Erschütterungen und vor Staub ist das oberste Gebot.

Schutz vor normalen Erschütterungen im Betrieb. In Ruhe können die schon mehr ab, aber warum sollte man das provozieren? Staub hingegen ist aus meiner Sicht kein Thema. Ich kenne noch von Festplatten das "breather hole", gern mit Aufkleber "do not cover" daneben. Das dient Druckausgleich und/oder Feuchtigkeitsausgleich. Da ist aber ein Filter dahinter. Da müsste man schon eine Druckbetankung mit Staub machen, um was zu erreichen. Die alten Tower waren teils grausig staubig durch die vom Netzteil durchgezogene Luft. Da ist doch nie was mit den Festplatten passiert deswegen.



DB (Beitrag #15) schrieb:
Schaut er das alles an?
So viel davon und ausgerechnet Fernsehen. Ich könnte das nicht. ;)

Da steht doch ausdrücklich "Radio". Es geht nur ums Radio. Ich weiß nicht, wieviel er davon nutzt, vielleicht sind es weniger als 1 Prozent. Aber er hat somit die Möglichkeit, auf verpasste ihn interessierende Sendungen zurückzugreifen. Und unerwartete Dinge (Großpannen in Funkhäusern, Sondersendungen, ...) zu archivieren, wenn es ihm wichtig erscheint.

Ich nutze diese Zeitmaschine, um alle 2 Wochen mal zu schauen, ob der ORF die AAC-Datenströme seiner Radioprogramme inzwischen in den Griff bekommen hat. 670 MByte runterladen - sind 12 Stunden. FFmpeg drüberlaufen lassen, decodieren nach PCM, Log-Ausgabe in File umleiten. Audiofiles wegwerfen, Logfile anschauen. Ist auch nach mehr als 7 Monaten noch kaputt.


[Beitrag von Radiowaves am 30. Apr 2025, 23:11 bearbeitet]
magnoud
Ist häufiger hier
#26 erstellt: Heute, 08:08

net-explorer (Beitrag #22) schrieb:

Ein Staubproblem haben die Platten übrigens kaum bis nicht.
Der Staub, der in den üblichen PC-Gehäusen anfällt, ist von der feinsten Art, und schon aus thermischen Gründen dürfen HD nicht zusätzlich dicht gekapselt werden.


Ich muss aufpassen, dass ich nicht zu sehr ins wenn auch technische Of topic weg drifte. Falls ja, einfach nicht beantworten, dann erkenne ich das schon.

Weil du PC Gehäuse angesprochen hast. Vor ein paar Wochen kam mir die Idee, den ganzen Backup und Kopiervorgang in einen alten Tower zu verlegen, also statt einer Schublade. D.h. 2 8TB SATA' s einbauen und immer dann, wenn neue Filme zu kopieren sind, eine 2,5" HDD an den USB 3.0 Port anschließen.

Doch die entscheidende Hürde ist nicht zu wissen, welche Mainboards mit 8TB zurecht kommen. Das einzige Board, von dem ich es weiß, ist das Gigabyte GA-Z77-D3H. Dieses Board ist das erste in einer langen Liste. Ich habe in den Kleinanzeigen auch schon einen Desktop für 50 € gesehen, der exakt dieses Board eingebaut hat.

Ich bin einer von den Typen, die sich mit der Basis nicht zufrieden geben können. Das Z77 ist das erste, doch danach wurden ja immer wieder weitere auf den Markt geworfen. Ich hätte ganz gerne das letzte aus dieser Z-Serie, oder zumindest ein aktuelleres, welches Neuerungen und Verbesserungen erfahren hat.

Um dir das mal anhand von Notebooks näherzubringen. Ich habe u.a. das Lenovo Thinkpad T470s. Es technisch besser, als mein T430s, das T490s hat die Fehler des T470s nicht mehr, der VW Golf 7 ist dem Golf 1 technisch um Längen überlegen usw. usw. Daher habe bis heute vom Kauf dieses "Z77" Desktop Abstand genommen.

Selbst wenn du, wenn ihr sagt, dass ich diesen PC ruhigen Gewissens kaufen kann, dürfte es schon weg sein.
Peppermint-PaTTy
Inventar
#27 erstellt: Heute, 09:24

magnoud (Beitrag #26) schrieb:

Ich bin einer von den Typen, die sich mit der Basis nicht zufrieden geben können.

Nicht böse gemeint, aber ich habe den Eindruck, Du verkomplizierst alles und das unglücklicherweise noch obwohl Du nicht genug Ahnung von der Materie hast. Wie mir scheint, kommst Du so nie zu einem guten und nutzbaren Ergebnis.

Ich nutze ein simples NAS von QNAP und selbst damit muss man sich ab und zu beschäftigen, was eigentlich nicht unbedingt Spaß machen muss und erforderlich ist, denn wie n5pdimi m. E. so richtig schrieb, reichen zwei gute externe Festplatten der üblichen namhaften Hersteller völlig aus.
net-explorer
Inventar
#28 erstellt: Heute, 10:01

Nemesis200SX (Beitrag #24) schrieb:


net-explorer (Beitrag #21) schrieb:
Die NAS-Hersteller stellen Listen mit empfohlenen HD etc. bereit, damit ist die Frage beantwortet, welche Platten man kaufen kann/sollte.

Eben nicht weil nicht jedes NAS gleich genutzt wird. Meines steht zB im Wohnzimmer und ist ein reiner Medienserver. Brauche daher keine 24/7 NAS Platten drinn die laut sind wie sonst was.

WAS du mit deinem NAS veranstaltest, ist deine Sache. Die Hersteller wissen aber, DASS sie ein NAS anbieten, und verhalten sich demgemäß!
Selbstverständlich gibt es zu solch komplexer Technik Empfehlungen des Herstellers: Synology NAS DS 723+ Hesterllerempfehlung
Ebenso zur Speichererweiterung...


Nemesis200SX (Beitrag #24) schrieb:


net-explorer (Beitrag #22) schrieb:
... und schon aus thermischen Gründen dürfen HD nicht zusätzlich dicht gekapselt werden. ...

Natürlich sind HDDs dicht gekapselt. Wie würden denn sonst zB Helium gefüllte HDDs funktionieren? Wenn die nicht dicht wären, wäre das Helium in Sekunden entwichen.

Du liest, wie du zitierst, unpräzise!
DB
Inventar
#29 erstellt: Heute, 10:06

magnoud (Beitrag #26) schrieb:

Doch die entscheidende Hürde ist nicht zu wissen, welche Mainboards mit 8TB zurecht kommen. Das einzige Board, von dem ich es weiß, ist das Gigabyte GA-Z77-D3H. Dieses Board ist das erste in einer langen Liste. Ich habe in den Kleinanzeigen auch schon einen Desktop für 50 € gesehen, der exakt dieses Board eingebaut hat.

Das ist doch eher eine Sache des Betriebssystems. Gut, wenn Du uralte Rechner nimmst, wird es Probleme geben, weil es viele Betriebssysteme gar nicht mehr für 32bit-Architekturen gibt.

Mir ist aber immer noch nicht klar, was genau Du nun willst. Ein richtiges NAS, eine HDD an der Fritzbox, ein Backupkonzept?
net-explorer
Inventar
#30 erstellt: Heute, 10:23

magnoud (Beitrag #26) schrieb:
Das Z77 ist das erste, doch danach wurden ja immer wieder weitere auf den Markt geworfen. Ich hätte ganz gerne das letzte aus dieser Z-Serie, oder zumindest ein aktuelleres, welches Neuerungen und Verbesserungen erfahren hat.

Den Aufwand halte ich für absolut übertrieben.
Ein klassischer PC ist kein Spezialist für reinen HD-Speicherbetrieb.
Soweit ich gesehen habe, fängt das günstigste Gigabyte-Board Intel Z890 so bei 190,00€ Kaufpreis an.
Ungeachtet seiner Fähigkeiten und des Händlers (bzgl. des Preises, ich kaufe nicht bei jedem)!!
Dazu CPU, RAM, Lüfter, Windows 11, kommst du bei einem merklich höheren Preis raus, als ein Synology-NAS DS 723+ z.B.
Das kostet zwar inkl. 2 x 8 TB auch ca. 840,00€ komplett, dafür veraltet es nicht so schnell so dramatisch, wie ein PC mit Windows!
Die Plus-Reihe ist außerdem ausgesprochen "alterungsfähig", ich habe meines seit Febr. 2014 im Einsatz.
Einmal richtig eingerichtet, droht man zu vergessen, was man da alles "individualisiert" hat.
Mit anderen Worten, man sollte dokumentieren, an welchen Schrauben man in welche Richtung und warum gedreht hat.

Natürlich kannst du eine externe HD nutzen, um Daten zu duplizieren. Dann gibts aber keine Überwachung, keine redundante Speicherhardware für alle Fälle, keine Regelmäßigkeit und keine "automatische" Festplattenpflege durch den regelmäßigen Betrieb.
Das Gerät kann auch selbsttätig einmal pro Woche für kurze Zeit zwecks Datenabgleich laufen, und die restliche Zeit im standby verbringen.
Möglichkeiten gibts da nicht weniger, als an einem PC, mindestens!
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