KPS-65 - ultrakompakter, pegelfester, signaltreuer 6,5" 2Weger

+A -A
Autor
Beitrag
stoneeh
Inventar
#1 erstellt: 20. Apr 2024, 00:45
Hiho allerseits.

Aus einer Kombination aus Gelegenheit und Notwendigkeit entsteht ein neuer DIY Build.

Die Gelegenheit: die Treiber sind bereits aus anderen Projekten vorhanden.
Die Notwendigkeit: ich hätte gern zwei amtliche Schreibtischboxen. Mit dem vorhandenen Material könnten diese gleichzeitig als kleines PA-Monitoring dienen, welches ich ebenfalls durchaus ganz gut brauchen kann.


KPS-65 - steht für kompakt, pegelfest, signaltreu, 6,5"


Bestückung:

Tiefton: pro Box 1x Eighteensound 6ND430-16
Hochton: pro Box 1x SB Acoustics SB26ADC-C000-4 am Waveguide

Beide sind unter den am saubersten spielenden Treibern ihrer Art und Größe.

P1200534xxs


Art: 2 Wege Bassreflex, passiv

Konstruktion: 3D Druck



Die Gehäuse sollen, was die Frontmaße angeht, so kompakt wie möglich werden - d.h. nicht breiter und höher als die Treiber bzw. das Waveguide (zusammen).

Innenmaße: grob BHT 16x28x22 cm
Innenvolumen: brutto ~10l, minus Treiber und Waveguide ~9l



Um die Frontfläche möglichst gering zu halten, wird der BR-Port, ausgeführt als Rechteck, hinten rausgehen.

Natürlich möchte man den BR-Port zwecks Wirkungsgrad und Maximalpegel prinzipiell immer so groß als möglich halten - hat mal jemand festgehalten . Diese Priorität kollidiert jedoch regelmäßig mit einer anderen - nämlich bei kompakten Gehäuseabmessungen eine Kanallänge unterzubringen, die ein ausreichend tiefes Tuning erlaubt.

Der Port wird somit ums Eck gehen; Skizze (nicht maßstabgetreu), Profilansicht:

Skizze Profilansicht

Mit einem Gehäusebreite breiten, 2,2cm hohen, und insg. 38cm langen Kanal käme ich damit auf ~50 Hz Tuning, was ich, da ca. an dieser Frequenz die meisten Bassdrums ihren Energieschwerpunkt haben, als meinen Standard für "fullrangefähig" sehe:

Simu BR Kanal BoxSim

Dieser Portquerschnitt ist mit ~1:4 sd nicht großzügig bemessen - aber, für den Kurzhuber, der hier als Tiefmitteltöner gewählt wurde, ausreichend.
Xlin wird laut Simu bei ~50 Watt erreicht:

Simu Max. SPL

Luftgeschwindigkeit im Port liegt bei dieser Abstimmung und Verstärkerleistung bei simuliert ~15 m/s, was noch akzeptabel ist:

Simu Portspeed

Ahja, und wie man in der Skizze sieht - ca. auf Gehäusemitte geht vom Port ist ein Absorber weg, welcher die Porteigenresonanz eliminieren soll/wird.


Trennfrequenz wird wohl zwischen 1 - 2 kHz liegen - was der HT vom nichtlinearen Verhalten locker kann, als auch der TMT vom Ausschwingverhalten. Frequenz der Trennung, und Art und Steilheit der verwendeten Filter, werden dem Abstrahlverhalten entsprechend gewählt. Die Simu (VituixCAD) wird eine grobe Direktion vorgeben, und danach wird in der Praxis verifiziert und feingetuned.

Das gemessene Abstrahlverhalten der Treiber sieht aus wie folgt; links TMT, rechts HT; Achtung, unterschiedliche Skalen:

18Sound 6ND430 Dir Hor SB Acoustics SB26ADC 6in WG Dir Hor


Das Gehäuse wird wie gesagt 3D gedruckt. Ich werde leider stückeln müssen, da mein Drucker (Bambu P1S) max. 25cm Kantenlänge kann.
Die Wände werden hohl gedruckt, und mit Harz gefüllt.
Die Front wird dem aktuellen Plan nach so aussehen, dass ich die Seitenwände etwas drüberschaun lassen werde, und ein Gitter (Qg 10-12) und Frontschaum vor die Treiber kommen wird. Akustisch nicht die optimalste Lösung - etwas Diffraktion wird entstehen - aber ich glaube der Nachteil wird sich, insb. dank Waveguide, im Rahmen halten.
Terminal wird, PA-gerecht, ein Speakon 2pol werden.
Und ein 35mm Stativflansch wird unten wohl auch reinkommen müssen.



Falls jemand Lust hat mitzuwirken - die Punkte:

- Wahl des Harz
- Gestaltung der Passivweiche
- Berechnung / Dimensionierung Portabsorber

habe ich bisher erst lose recherchiert - falls jemandem etwas erleuchtendes einfällt, immer gerne her damit.



Grüße
Stoneeh
Ezeqiel
Inventar
#2 erstellt: 20. Apr 2024, 21:52
Was den Portresonanzabsorber angeht: den würde ich halb so lang wie die für die Portresonanz zugrunde liegende Länge des Ports (die ja nicht unbedingt 100prozentig die gleiche sein muss, wie die tatsächlich Länge des Ports) auslegen.

Den Absorber würde ich analog zu ton-feiles IHRs ganz locker bedämpfen und das vom Port abgewandte Ende verschließen. Ich hab's selber noch nicht ausprobiert, aber bzgl. der Wirksamkeit eines solchen IHRs an einem Port schon ziemlich beeindruckende Messungen gesehen.

Viele Grüße,
Michael
stoneeh
Inventar
#3 erstellt: 20. Apr 2024, 23:23
Dankeschön. Das ist schon mal definitiv hilfreich. Irgendwo, ich glaube in der WinISD Hilfe, bin ich schon mal über eine Formel zur Berechnung der virtuellen Portlänge gestolpert. Wenn nicht kann man's ja noch immer messen und rückrechnen.

Gerade vorhin habe ich allerdings selbst recherchiert, habe etliche Lösungsansätze gefunden, und was hängengeblieben ist ist die von kwesi in seiner Edelstoff. Den Port, bei ihm als Rohr ausgeführt, hat er mittig rundum mit Löchern ausgestattet, und um das gelöcherte Rohr nochmal eins mit leicht größeren Durchmesser gestülpt, das Volumen dazwischen leicht mit Dämpfungsmaterial gefüllt. Das hat, in der Endausführung (nach ein paar Varianten trial & error) die Porteigenreso vollkommen gekillt. Attraktiv dabei finde ich neben der Effektivität, dass es kaum Volumen frisst, was bei mir ja eh bereits Mangelware ist.

Den Port könnte ich auf den zweiten Gedanken bei mir eh auch als Rohr ausführen. Den gleichen Querschnitt bringe ich mit 6,5-7cm Durchmesser locker unter, und er hätte die Vorteile der wohl einfacheren Realisierbarkeit eines derartigen Absorbers, eines geringeres Schlitzfaktors (extremes Verhältnis Höhe zu Breite des Rechteckports), und dass entgegen dem Rechteckport das Speakon-Terminal nicht durch den Kanal gehen müsste.
stoneeh
Inventar
#4 erstellt: 21. Apr 2024, 08:43
Gehause provisorisch


Sooo.. ganz grob ist das Außengehäuse mal gezeichnet; noch ohne Port, Terminal, etc.. Als nächster Schritt wird wahrscheinlich die Front mal probegedruckt, um zu sehen ob, Filamentschrumpfung berücksichtigt, die Treiber auch wirklich reinpassen.

Dass durch das WG der HT nach hinten versetzt ist sollte passen, weil, so man sagt, das zur SEO-Kompensation im HT so gehört. Werd ich wohl dann auch gleich 2kanalig messen / verifizieren.

Ad BR-Abstimmung ist mir grad noch klar geworden, dass die Dämmwolle, die natürlich reinkommt, das Gehäusevolumen ja virtuell etwas vergrößern wird - das sollte helfen, bei diesen kompakten Abmessungen und einem angemessenen Portquerschnitt auf das gewünschte Tuning zu kommen.
ProjektRana
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 21. Apr 2024, 14:08
Hab auch schon von deinen Antworten auf meine Fragen profitiert. Eventuell kann ich dir helfen bei der Frage nach dem Harz. Ich habe viele Jahre Segeljachten gebaut und dabei viel mit Polyester und Epoxidharz gearbeitet. Grundsätzlich Härten diese Harze durch eine chemische Reaktion aus. Dabei entsteht Abwärme und gelegentlich entzündet sich das Harz wenn es in großen Mengen und massiv eingesetzt wird. Die Abwärme kann auch deine Form/GEHÄUSE anschmelzen und verformen. Daher braucht das Harz Zuschläge und Füllstoffe die eben auch die chemische Reaktion verlangsamen. So dein Gehäuse eigenstabil ist, würde ich auch Fliesenkleber oder Bitumenvergussmasse als mögliche Alternative benennen. Damit die Stabilität und Festigkeit gewährleistet wird muss das Füllmaterial in Kombination mit der Gehäusestatik gewählt werden. Für die Befestigung der Lautsprecher könntest du auch Einlegeteile aus Holz oder Alu in das Gehäuse kleben und danach aufgießen. Aus welchem Material willst du es drucken?
Gruß Ludger


[Beitrag von ProjektRana am 21. Apr 2024, 14:12 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#6 erstellt: 21. Apr 2024, 21:57

stoneeh (Beitrag #3) schrieb:
Gerade vorhin habe ich allerdings selbst recherchiert, habe etliche Lösungsansätze gefunden, und was hängengeblieben ist ist die von kwesi in seiner Edelstoff. Den Port, bei ihm als Rohr ausgeführt, hat er mittig rundum mit Löchern ausgestattet, und um das gelöcherte Rohr nochmal eins mit leicht größeren Durchmesser gestülpt, das Volumen dazwischen leicht mit Dämpfungsmaterial gefüllt. Das hat, in der Endausführung (nach ein paar Varianten trial & error) die Porteigenreso vollkommen gekillt. Attraktiv dabei finde ich neben der Effektivität, dass es kaum Volumen frisst, was bei mir ja eh bereits Mangelware ist.

Ja, das ist im Grunde ein koaxialer IHR. Den Tip dazu hatte kwesi damals von mir im Nachbarforum bekommen (dort ist mein Nickname Azrael).

Viele Grüße,
Michael
bizarre
Inventar
#7 erstellt: 21. Apr 2024, 23:53
Hmm, das ist sicher kein Helmholtz Resonator, sondern einfach ein Absorber , der beim Druckmaximum der Stehwelle werkelt.. ( ansonsten müßte ja das Volumen und die Bohrungen exakt definiert sein ). Beim IHR gibts noch ein weiteres Problem : WinISD z.B.gibt die Portreso zu hoch an, weil die "Mündungskorrektur" nicht berücksichtigt wird.. Dem Absorber ist das egal...

LG, Manfred
stoneeh
Inventar
#8 erstellt: 22. Apr 2024, 12:40
Meine Annahme würde auch so in die Richtung gehen. Anyway, bei mir wird beim Prototypen erst mal die Mitte des Ports austauschbar bleiben, sodass verschiedene Varianten getestet werden können.

So wird "der Port des Wahnsinns" schlussendlich ca. aussehen:

Gehäuse Portverlauf prelim

Ich hätte das Gehäuse gerne gänzlich symmetrisch, d.h. Port mittig, aber anders bring ich die erforderliche Länge nicht unter. Somit wird's auch eine Links- und Rechts-Version der Box geben, sodass der Port bei beiden je entweder an der Gehäuseaußen- oder -innenseite sitzt.
Anschlussterminal wird seitlich vom Port, Frequenzweiche wohl zwischen Portverlauf und Rückwand Platz nehmen. Vll. muss ich dafür mit dem Portverlauf noch etwas näher zur Front rücken. Spulen sollte man nicht unbedingt im Magnetfeld eines Lautsprechers platzieren, d.h. die FW muss definitiv an die Rückwand. Bei mehreren Spulen gibt's auch Platzierungs"regeln".. Troelsgraven hat dazu eine Arbeit online, muss ich mir wenn's soweit ist nochmal zu Gemüte führen.

Verstrebungen darf ich für die Endversion nicht vergessen.


ProjektRana: schön, dass du dich dran erinnerst, und dich "revanchierst" . Von Wärmeentwicklung und auch Dämpfe bei verschiedenen Harzen o.ä. hab ich kürzlich schon gelesen. Fliesenkleber, wie ich ihn kenne, ist definitiv zu "bröcklig", Bitumenvergussmasse muss was ich grad lese bei 160° C verarbeitet werden, was viel zu viel für das Filament ist.

Ich hab mich aber seit gestern grad passenderweise an ein einschlägiges Video erinnert, das ich vor ein paar Monaten mal gefunden habe -> https://www.youtube.com/watch?v=XEspOD1NHr0 . Das nach Minute 1 vorgestellte Material scheint nicht so blöd zu sein - akustisch scheinbar okay, sehr dünnflüssig und somit leicht zu giessen, ... Vll. kennt's schon jemand und kann mehr dazu sagen.
ProjektRana
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 22. Apr 2024, 14:34
Polyvinylalkohol (PVA) von CTS - in Pulverform

Durch die Verseifung vom Polyvinylacetat erzeugtes Harz, das zur Mischung von klebrigen wässrigen Lösungen auf unterschiedlichen Werkstoffen, als auch als Metallschutzlack und als Festigungsmittel des malerischen Films (vor allem im Falle von Feuchtigkeit) zum Einsatz kommt. Es ist in Wasser und innerhalb bestimmter Grenzen auch in Ethanol und Methanol löslich. Es ist in organischen Lösungsmitteln unlöslich. Die Schichten sind stabil und durchsichtig.

Chemische und physikalische Eigenschaften:

Aussehen: elfenbeinweißer Staub

Viskosität: 4 ± 0,5 mPas (in 4-prozentiger wässriger Lösung bei 20°C)

Dichte: 1,23 - 1,30 kg/l bei 20°C

pH-Wert: etwa 5 (in 4-prozentiger wässriger Lösung bei 20°C)

Hydrolysegrad: 86 - 89

Verseifungszahl: 140

100g kosten etwa 3€

Die Dichte von 1,2 also etwa 1,5x von Holz würde ich mit Zuschlagstoffen wie Steinmehl/Vogelsand oder Bleischrot erhöhen. Zellulosefasern verbessern die Bruchfestigkeit.
Fliesenkleben ist Akryl als Klebstoff mit Sand. Als Ausgleichsmasse selbstverlaufend auch erhältlich. Der Wassergehalt bestimmt die Fliessfähigkeit. Hierbei ist zubeachten, das das Wasser wieder heraus muss. Das wird bei deinem gedruckten filament schwierig.


[Beitrag von ProjektRana am 22. Apr 2024, 14:46 bearbeitet]
bizarre
Inventar
#10 erstellt: 22. Apr 2024, 15:58
Nö, das ist kein PVA, sondern "plaster of paris" , also ganz simpel Gips....
Sockratis
Stammgast
#11 erstellt: 22. Apr 2024, 17:08
Schönes Projekt.
Polyesterharz würde ich nicht nehmen das schwindet beim reagieren. KJe nach Harz können das bis zu 10% sein. Epoxydharz schwindet zwar auch, aber nicht so massiv.
Ich würde das Gehäuse vorher mit einem Gussharz ausschwenken. Alles was zu viel ist wieder raus und abschreiben. Hat das Gussharz angefangen abzubinden (klebrig bei berühren) würde ich stark Füllstoff beaufschlagtes Giesharz zum auffüllen nehmen. Baumwoll oder Glasfasern sind natürlich schön wegen erhöhtem E-Modul, Sand, Metallschrot etc haben den Vorteil des hohen Gewichts und Wärmekapazität.
Wenn ein verzögerter Härter und zB Sand als Zuschlagstoff benutzt werden, sollte das thermisch auch kein problem sein. Trotzdem schadet es nicht das ganze nicht am wärmsten Tag des Jahres zu machen und ausreichend Frischluft( auch mithilfe von Ventilatoren) ist eh pflicht.

Für die Chassis würde ich entweder innen mit Expoyidharz Holzklötzchen fest kleben in die danngeschraubt werden kann oder T/Einschlagmuttern verwenden. Wenn das Raus reist ist der Rest auch fratze.

Ich überlege derzeit auch Lautsprechergehäuse zu drucken. Bisher läuft es gedanklich auf zwei mögliche Ausführungen hinaus:
Einfaches Gehäuse mit hohlen Wänden. Zwei drei mal mit Giesharz innen ausgeschwenkt, damit die Layer gut zusammen kleben. Im Innern der Box würde ich noch Glasfasermatte mit armieren. Den Raum in den Wänden dann mit Quarzsand gefüllt, da wäre Ruhe in der Kiste.
Option zwei: Innen großzügig mit Gyroid-Infill gedruckt, gegen umtriebige Wellen, um Dammmaterial am perfekten Ort zu halten und um das Gehäuse zu versteifen. Auch hier würde ich dann die Wanninnenräume ausschwenken und mit Sand füllen.

Ich glau e es war Nutzer RKT im Nachbarforum der bereits einige Erfahrungen mit 3D-Gehäusen hat. Versuche die Wandvolumen mit Gips zu füllen scheizernten afair am Schwund. Auch war der Druck nicht Wasser bzw Gipsdicht. An manchen stellen ist die Sauce raus gelaufen. 3d-Drucke sind ohne Nachbehandlung nicht Wasserdicht. Liegt wohl an der Kapilarwirkung der winzigen Fehlstellen wo sich vier Plastikwürste treffen.


[Beitrag von Sockratis am 22. Apr 2024, 17:11 bearbeitet]
Ezeqiel
Inventar
#12 erstellt: 22. Apr 2024, 19:59
Hier möchte ich gerne noch mal nachhaken:

stoneeh (Beitrag #1) schrieb:
Die Front wird dem aktuellen Plan nach so aussehen, dass ich die Seitenwände etwas drüberschaun lassen werde, und ein Gitter (Qg 10-12) und Frontschaum vor die Treiber kommen wird. Akustisch nicht die optimalste Lösung - etwas Diffraktion wird entstehen - aber ich glaube der Nachteil wird sich, insb. dank Waveguide, im Rahmen halten.
Terminal wird, PA-gerecht, ein Speakon 2pol werden.

So, wie das auf diesem Bild hier....:

stoneeh (Beitrag #4) schrieb:
Gehause provisorisch

....dargestellt ist, glaube ich schon, dass da trotz Waveguide ein Einfluss der überstehenden Ränder da sein wird.

Du hast zwar gesagt, dass die Teile vielleicht auch mal als PA-Monitore eingesetzt werden sollen, aber tun diese Ränder da wirklich so not? Gerade, wenn du das Gehäuse drucken willst, wird es doch bestimmt elegantere Lösungen geben, die einem daheim auf dem Schreibtisch derartige Kompromisse ersparen helfen können, oder? Sowas wie einen aufsteckbaren Rand mit Gitter und Schaum vielleicht, wenn gedruckt wird, stehen einem ja doch alle Wege offen.

Viele Grüße,
Michael
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 23. Apr 2024, 03:57
Ezegiel (Azrael): danke fürs mitdenken. Auch über die Punkte hinweg, zu denen ich explizit nach Rat frage, freue ich mich natürlich, wenn jemand was findet, das man noch besser machen kann.
Die Basis für meine "die Ränder werden wahrscheinlich nicht viel ausmachen" Aussage war, dass viele PA-Tops so gebaut sind, und ich nicht in Erinnerung hatte, dass sich da jemals was dramatisch "falsch" gemessen hätte. Allerdings finde ich grad keine derartigen Messungen mehr.. also ist möglich dass ich mich falsch erinnere. Ich werd's einfach nachmessen.
Aja, außen sind die Kanten final natürlich gerundet, wie man gleich sehen wird.

Sockratis: danke! Das ist mal ein mit Infos gespickter Post! Ich werd die genannten Optionen näher recherchieren.
Zur Klarstellung - ich möchte durch das (teil-)hohl drucken und befüllen der Wände hauptsächlich mal teures Filament sparen, und zweitens eine gewisse Dämmung erreichen. Die ultimative akustische Performance um jeden Preis in diesem Punkt brauche ich nicht, da sowohl meine Forschung als auch eigene Praxiserfahrung sagt, dass ab einem moderaten Aufwand kein relevanter Mehrwert erreicht wird. Das verwendete Material soll also erstmal leistbar bleiben, angemessen zu verarbeiten sein (ausreichend dünnflüssig, nicht ätzend o.ä., soll das Filament nicht schmelzen / verformen), und keine schrecklichen akustischen Eigenschaften aufweisen (also nicht wie im verlinkten Video das Plaster of Paris ohne PVA, mit dem schrecklichen "Ping"-Sound).
Zur Befestigung der TMT kommen innen noch Klötzchen dran, allerdings auch gleich 3D gedruckt.


Währenddessen, one step closer - die erste kleine potentielle Hürde wurde überwunden. Wie ein paar Posts zuvor erwähnt, wurde die Front (so hoch es mein Drucker in 1 Stück kann) probegedruckt, um mal zu überprüfen, ob in der Praxis mit Filamentschrumpfung und der entsprechenden Skalierung zur Kompensation (hier PLA, +0,5%) die Treiber auch reinpassen:

IMG_20240423_023516 IMG_20240423_023523

Wie man sieht, Erfolg. Die Oberflächenqualität gefällt mir auch sehr gut. Für den Druck des Oberteils muss ich dann nur daran denken, auf die smooth plate zu wechseln, da die textured plate, die ich normal verwende, ein grobes Oberflächenbild erzeugt.


Als nächste Schritte werden

- der obere Teil der Front mit dem Waveguide für Directivity Messungen (Einfluss der Ränder) gedruckt
- dann wohl gleich mal ein ganzes Testgehäuse, allerdings nur mal mit dem Tieftöner bestückt, mit wie gesagt den austauschbaren Port-Varianten, um in dem Punkt mal herauszufinden (-> messen) was Sache ist
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 24. Apr 2024, 14:43
Heute wieder einiges Licht ins Dunkel gebracht.

Meine Befürchtung von gestern hat sich bewahrheitet. Kaum irgendwelche PA-Tops, die ich finden konnte, haben seitlich überstehende Ränder. Das hatte ich falsch in Erinnerung gehabt. Gängig ist ein Schutzgitter, das sich um den Rand windet. Ein solches ist im Mittelton mehr oder weniger schalldurchlässig, hat ebenso mal jemand festgehalten, und ist somit eine in akustischer Hinsicht nicht so schlechte Lösung.


Wie sieht's mit Rändern aus? Die Messung zeigt's:

IMG_20240424_062437 SB Acoustics SB26ADC 6in WG Dir Hor + Baffle

Zum Vergleich nochmal, wie schon im OP gepostet, das WG Free Air:

SB Acoustics SB26ADC 6in WG Dir Hor

Die Verschlechterung wirkt geradezu desaströs. Ich hatte dann noch versucht zur Minderung der Diffraktion kleine Keile und Schaumstoff an den Rändern anzubringen, was aber nur marginalen Effekt hatte.


Nun ist es ja recht einfach, einen Lautsprecher zu konstruieren, der mit unverbauter Front schön abstrahlt. Die Literatur zeigt, wie's geht:

https://heissmann-ac...len-treiberanordnun/
http://loudspeaker-r...ing%20vs%20Bevel.pdf

Ich brauche aber definitiv einen Schutz für die Front; selbst für Heimanwendung. Die PA-übliche Lösung, das geschwungene Gitter, gefällt mir optisch nicht, und ist auch nicht gerade einfach anzufertigen. Und so fällt mir eigtl. nichts anderes ein als meine vorhandene Lösung.


Ich wollte dann aber trotzdem noch nicht nur den Hochtöner isoliert betrachten, sondern den Lautsprecher als ganzes. Ich fragte mich, ob sich denn, aufgrund anders geformter schallabstrahlender Fläche, die Kantendiffraktion beim Mitteltöner gleich auswirken würde - und wenn nicht, ob sich vll., mit Glück, die Unterschiede zwischen den beiden Wegen wegmitteln würden.

Als nächstes wurde also die Schallwand mit dem Tiefmitteltöner, mit provisorischem Gehäuse dahinter, auf das Drehteller gepackt; Resultat:

IMG_20240424_084801 18Sound 6ND430 Dir Hor + Baffle

Auf den ersten Blick auch sehr hässlich


Nun aber beide zusammen, Messungen in VituixCAD gepackt, mit provisorischer aktiver simulierter Weiche beschalten:

KPS-65 Dir 5 SPL KPS-65 Dir 5 Directivity (hor)

Und, ta-da - die richtige Kombination aus zwei Unglücken ergibt etwas brauchbares. Wer hätte es gedacht

Die Trennung muss relativ hochfrequent ausfallen, was der Mitteltöner gerade noch kann; seine Membranreso bei ~5 kHz muss dann mit einem Notch beschalten werden.


Eine Option ist noch offen: wenn ich sowieso hoch trennen muss, hat es keinen Vorteil, wie bis jetzt ein 6" Waveguide zu verbauen. Wie in meinem kürzlichen Vergleich festgestellt, verhält sich ab ~4 kHz ein 4" Waveguide essentiell ident.
Dieses hätte dann auch mehr Abstand zu den Rändern, in welchem ich noch mehr Schaumstoff anbringen könnte, welcher bei entsprechend größerer Stärke dann auch tatsächlich Wirkung zeigen könnte.
Wird als nächstes getestet.
Sockratis
Stammgast
#15 erstellt: 24. Apr 2024, 16:56
[quote="stoneeh (Beitrag #13)"
Zur Befestigung der TMT kommen innen noch Klötzchen dran, allerdings auch gleich 3D gedruckt.
[/quote]
Wenn das Gehäuse nur ne Machbarkeitsstudie ist geht das sicherlich. Wenn es dauerhaft genutzt werden soll, beachte das grade PLA unter druck zu fließen gebinnt. Also die fest gedrehten schrauben irgendwann nicht mehr fest sind. Bei genügend Materialstärke an der stelle kann man aber später noch immer noch einschlagmuttern nachsetzen.
stoneeh
Inventar
#16 erstellt: 25. Apr 2024, 00:41
Es wird mein erstes für den Produktiveinsatz 3D gedrucktes Lautsprechergehäuse. Somit, soll schon dauerhaft halten; gleichzeitig werden sich aber sicher Umstände ergeben, die nicht geplant waren. Somit ja, auch gewissermaßen Machbarkeitsstudie - Motto "was sich nicht als passend herausstellt wird passend gemacht".

Um kurz auf die Filamentwahl einzugehen: PLA druckt bei mir erstens mal schlicht gut, einfach und schön. Das ist der erste praktikable Gedanke. Ich bekomme es zudem mit der Bambu Membership günstig. ABS und PETG drucken bei mir auch zmd. ok und wären auch Optionen, und hätten Vorteile bei der UV Beständigkeit, Hitzebeständigkeit und Zähigkeit. Wobei viel davon überbewertet wird.. es gibt Berichte von Nutzung von PLA Outdoor über Jahre ohne Probleme, und dass PLA ultrabrüchig wäre stimmt, eigene Praxiserfahrung, auch nicht. Schwarzes PLA unter Sonneneinstrahlung im Sommer könnte ggf. ein Problem werden (Glasübergangstemperatur).. wird aber wahrscheinlich nie zur Frage werden, da die Box definitiv nie innerhalb eines Dry Hire rausgehen, sondern nur bei eigenen Events, nachts, als DJ Monitoring eingesetzt werden wird. Im Rahmen dessen wird der Transport, Aufbau und Abbau auch stets von mir selbst (sorgsam) vorgenommen werden.. darüber hinaus kann ich nur hoffen dass kein Besoffener jemals anrempelt oder eine Zigarette dran ausdrückt oder whatever (bisher noch nicht passiert, obwohl sich schon mal Gäste unerlaubterweise auf die Bühne geschmuggelt hatten..).

Danke für den Hinweis. Einschlagmuttern reinhaun trau ich irgendwie nicht 🤔 Wie wär's wenn ich M Gewinde reinzeichne, entsprechende Schrauben reindrehe, und diese mit Schraubenkleber sichere?
the_flix
Inventar
#17 erstellt: 25. Apr 2024, 09:42
Beim Thema "überstehende Ränder" musste ich an die Meyer-Sound X20 denken:
PP Test X20
Ist aber nicht ganz vergleichbar mit deiner Situation.
Hast du überlegt, das Waveguide nach vorne zu ziehen, sodass es (fast) bündig ist mit der Front? Es braucht hier ja keinen Sicherheitsabstand zwecks Hub. Den Übergang zur Schallwand für den Tieftöner muss man sich dann irgendwie überlegen.
Ich meine in der Simulation die Problemstellen der Einzelmessungen zu erkennen (1.2 kHz, 2.5 kHz), nur abgeschwächt durch die andere Skalierung und den graduellen Übergang der Farben.
stoneeh
Inventar
#18 erstellt: 25. Apr 2024, 14:38

the_flix (Beitrag #17) schrieb:
abgeschwächt durch die andere Skalierung und den graduellen Übergang der Farben.


Ich hätte auch einfach wie der Anselm von der PP der 0 - +3 dB Region die gleiche Farbe wie der 0 - -3 dB Region geben können, und so die Hotspots komplett verschwinden lassen. "So zaubern die Profis hübsche Graphen"

Ernsthaft aber: einerseits good points - die Darstellung in VituixCAD ist tatsächlich etwas anders, und kann irreführen, wenn man nicht drauf achtet. Es ist aber auch so, dass sich die Problemstellen der beiden Wege nicht überdecken. Die Nebenkeule zwischen 2 und 3 kHz liegt beim TMT zB ein paar hundert Hz niedriger, und ist deutlich weniger stark ausgeprägt. Die bei ~4,5 kHz ist zwar bei beiden mehr oder weniger an der gleichen Stelle, aber der TMT strahlt dort deutlich enger ab. Somit ist nach ein paar Versuchen schon eine Trennung rausgekommen, die tatsächlich, nicht nur aufgrund unterschiedlicher Darstellung, kombiniert ein besseres Bild liefert.

Nach gängiger Definition, dem -6 dB Punkt, liegt die Directivity dieser Version zwischen 1 und 20 kHz zwischen 80 und 120°. Das ist eine Gleichmäßigkeit, die viele, wenn nicht die meisten, kommerziellen Produkte nicht besser hinkriegen. Damit wäre ich also zufrieden. Etwaige verbleibende Hotspots könnte man noch leicht auf Achse rausziehen.

Wenn die anderen Punkte abgehakt sind, wird die Box erstmal ohne passive Weiche zusammen gebaut. Auch das Gitter und Frontschaum kommen rauf, weil auch die leicht was ändern werden. Und dann wird aktiv angesteuert, viel gemessen und gehört, und darauf basierend die Filterfunktion ermittelt, die die passive Weiche schlussendlich darstellen soll. Mal schaun, ob alles passiv geht; wenn nicht, wird passiv nur getrennt und grob entzerrt, und das Feintuning erfolgt aktiv - zmd. daheim, am PC, hab ich eh EQApo laufen.

Das Waveguide nach vorne ziehn.. einerseits nicht blöd.. andererseits hätte ich kA, wie ich einen fließenden Übergang zum TMT hinbringen sollte, der nicht etwas Platz erfordert - und der ist ja hier explizit Mangelware. Auch sollte, wie im Threadverlauf angemerkt, mWn der HT, zur Kompensation des SEO, eher tiefer statt vor dem TMT platziert werden.

Das Testbaffle mit integriertem 4" WG ist grad am drucken. Ich bin sehr gespannt, was damit rauskommt.
stoneeh
Inventar
#19 erstellt: 26. Apr 2024, 08:24
Baffle mit 4" WG wurde heute vermessen.

V.l.n.r. ohne Modifikation, mit seitlich angebrachten Schaumstoffstreifen, und mit zum oberen Rand eingebrachter Leiste:

IMG_20240426_050859 IMG_20240426_050846 IMG_20240426_051640

SB Acoustics SB26ADC 4in WG Dir Hor + Baffle SB Acoustics SB26ADC 4in WG Dir Hor + Baffle + Damping SB Acoustics SB26ADC 4in WG Dir Hor + Baffle tight

Nimmt sich im großen und ganzen weder untereinander, noch (ab wie gesagt ~4 kHz) zum 6" Waveguide viel. Die Holzleiste hatte ich probiert, um zu sehen, was passiert, wenn das Waveguide vertikal ganz an den Rand der Box rückt; wobei der Rand so deutlich dicker ausfällt als final.

In der Simu mit dem Tiefmitteltöner verheiratet hat sich ebenso wenig am Gesamtresultat geändert.

Nun hat sich vll. akustisch nicht viel getan. Was sich aber sehr wohl ändert: das 4" WG ist physisch deutlich kleiner. Ich wollte nichts ankündigen, aber ich hatte die Hoffnung im Hinterkopf, und ich habe es gerade probiert, und es geht - wenn ich WG und TMT so eng wie möglich zusammen rücke, bleibt die Gesamthöhe, mit Außenwänden, unter der 25cm Grenze meines Druckers - ich kann das Gehäuse also nun in 1 Stück drucken.
Da das Nettovolumen damit nochmal schrumpft, wird der Port von den aktuell 7 wohl auf 6,5cm Rohrinnendurchmesser verringert werden müssen, um von der Länge her in die Box zu passen. Das ist aber mit 1/4 sd immer noch eine akzeptable Querschnittsfläche

Als nächsten kleinen Zwischenschritt druck ich mir jetzt mal ein Frontgitter, befestige es am Test-Baffle, und überprüfe, wie weit es bei maximaler Membranauslenkung des TMT tatsächlich von der Front versetzt sein muss. Wenn das erledigt ist, wird das Gehäuse auf die neue Höhe umgezeichnet, Port neu gemacht, etc..
stoneeh
Inventar
#20 erstellt: 27. Apr 2024, 07:43
Test-Frontgitter wurde gedruckt und anprobiert.

IMG_20240427_043118

~20 Hz Sinus wurde angelegt, und Verstärkerleistung bis zur maximalen Auslenkung des Chassis erhöht. Wie, ist einfach zu bestimmen - die fundamentale dieses Testtones hört man nicht mehr, aber man merkt wenn der Klirr die Hörschwelle überschreitet - da letztere im Tiefton recht hoch ist, ist das Chassis da definitiv mechanisch schon am Limit.

Höchste Stelle der Sicke ist 5mm über Korbrand. Die Klötzchen auf der Seite der Schallwand sind 14mm hoch, d.h. 9mm über die Sicke (bei Stillstand). Wie sich nun im Praxistest herausstellte, das ist viel zu großzügig bemessen - bei maximaler Auslenkung bewegt sich der "Gipfel" der Sicke grad mal so 3, 4mm über den Ruhezustand hinaus.

Ich werde denk ich trotzdem 6mm Abstand zur Sicke im Stillstand, d.h. 11mm von der Front, lassen. Einfach als bisl Spielraum, fürn Fall der Fälle. Das Gitter, selbst wenn final aus Metall (werd ich noch probieren / testen), schwingt ja zB auch etwas mit. Oder, wenn jemand auf einer VA mal ünerwünscht während die Box Vollgas läuft auf die Front greift und so das Gitter etwas reindrückt. Paar mm Luft schaden nicht.
BananaJoe
Inventar
#21 erstellt: 27. Apr 2024, 08:53
Interessanter Thread!

Das Gitter kommt aber schon aus Metall? Oder ist das Gedruckte doch ausreichend stabil?
Ansonsten finde ich das Gitter mit Bördelkante links und rechts ganz interessant- um wie viel besser sich das auch messen würde als eine durchgehende Kante.

Oder Chassis an die Front und jedem sein Extra- Gitter - aber optisch nicht so schön.

Fertiglösungen haben auch eine teils viel tiefere Tröte und somit quasi durch die Geometrie der Kontur geschützt. - aber das ist bei kleinen Box eher nicht zielführend
stoneeh
Inventar
#22 erstellt: 27. Apr 2024, 13:26
Gitter war ursprünglich aus Metall geplant. Aber, wie man eh seit Threadbeginn sieht, fix ist hier eigtl. nur die Komponentenwahl, und grob die Abmessungen (-> kompakt) (edit: und dass Bassreflex und passiv und 3D Druck). Die Feinheiten werden nach laufenden Erkenntnissen angepasst.

Das Gitter am Bild im letzten Post hat 1mm breite und 1,5mm hohe Stege. Das war schon eher filigran. Ich hab jetzt grad testweise noch eins mit 1,5mm breiten, 2mm hohen Stegen gedruckt.. das ist schon besser. Ich hab versucht es mit moderatem Krafteinsatz zu brechen, und es hat gehalten. Sollte für meinen persönlichen Einsatz stabil genug sein.

Ein Gitter mit Bördelkante, wenn wir von dem gleichen sprechen (was eben bei PA Tops üblich ist), erzeugt wohl kaum Kantendiffraktion - unzählige Abstrahlungsmessungen von PA-Tops (bei Bedarf hier hier durchscrollen) zeigen das. Wäre grundsätzlich auch eine Option für meine Anwendung, aber das professionell (stabil & optisch schön) anzufertigen ist nicht drin. Die Lösung mit dem Frontschaum find ich zudem optisch noch schöner, und die mEn vernachlässigbaren Nachteile im Abstrahlverhalten nehme ich dafür in Kauf.


[Beitrag von stoneeh am 27. Apr 2024, 13:57 bearbeitet]
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Ascendo CCM6-P Clone LCR Wandlautsprecher 6,5" 88mm "flach"
Dr.Dodo am 13.12.2022  –  Letzte Antwort am 14.12.2022  –  3 Beiträge
Kloot - fast ein FAST
georgy am 12.08.2011  –  Letzte Antwort am 23.09.2011  –  48 Beiträge
Dutch&Dutch 6,5c Klone
Fosti am 06.03.2022  –  Letzte Antwort am 07.12.2022  –  3 Beiträge
Kompakte PA-Anlage 2x Tops, 1x Sub
KloMeister33 am 24.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.12.2010  –  32 Beiträge
Welcher Peerless bis 10L BR?
kokamola am 28.03.2011  –  Letzte Antwort am 03.06.2011  –  6 Beiträge
Horn 5.0 Sound System mit FE166en und Eckhorn 18
Der_Elektriker am 27.12.2013  –  Letzte Antwort am 16.08.2020  –  40 Beiträge
Sica 6,5H 1.5 CP + Tymphany XT25TG30-4
gazza-diy-audio am 11.12.2018  –  Letzte Antwort am 01.03.2023  –  74 Beiträge
Chro´s Berliner Flughafen, oder das geheime Kino
chro am 12.12.2014  –  Letzte Antwort am 22.12.2014  –  55 Beiträge
Hornsub kaum leistung
thetommes am 16.01.2015  –  Letzte Antwort am 27.02.2015  –  10 Beiträge
Foren Archiv
2024

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.786 ( Heute: 1 )
  • Neuestes MitgliedRobertgob
  • Gesamtzahl an Themen1.551.210
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.540.993

Hersteller in diesem Thread Widget schließen