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LP als Klangtraeger bis jetzt ungeschlagen

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Autor
Beitrag
RoA
Inventar
#51 erstellt: 07. Apr 2011, 15:24

Pilotcutter schrieb:
Was klingt denn nun an Schallplatten


Systemimanente Beschränkungen (Dynamik, Kanaltrennung etc.) und "Dreckeffekte".


haben wir auf beiden Tonträgern nahezu exakt die gleichen klanglichen Informationen...


... und bewegen sie sich innerhalb der limitierenden Spezifikation des Vinyls (dieses steht übrigens für das V in PVC ), klingt bis auf die Dreckeffekte (diese können bei entsprechendem Equipment nahezu unhörbar sein?) beides gleich.
Freiundunbesch...
Stammgast
#52 erstellt: 07. Apr 2011, 16:16
Ujujuj

Scheint ja doch immer wieder einen Nerf zu treffen.

Karayan und Zappa haben natürlich recht

Analog aufzunehmen ist für wahr keine gute Idee.

Aber sie haben von der Aufnahme und dem abmischen gesprochen nicht von der Qualität der cd als Tonträger mit ihrer limitierten Wortbreite,und Samplingrate.

Das diese unzulänglich ist liegt wohl auf der Hand,
da bei anspruchsvollen Aufnahmen immer mit DSD 1 Bit, 5,6 MHz oder hochaufgelösten PCM Recordern 24/196 aufgenommen wird.

Ein downsample´n findet übrigens bei der LP Producktion nicht statt

Aber noch einmahl zum zweck meines Beitrag´s

Die Idee ist einen Vergleich anzustellen.
Ich selber habe keinen CD oder SACD Player sondern nur dsd Recorder und netzwerk Streamer PC+DA Wandler sowie Platenspieler.
Also brauche ich jemanden der einen Hochwertigen CD Player mit wandler (USB oder Netzwerk)funktion besitzt.
Der dann ein von mir aufgenommenes LP Stück mit dem selben Stück auf cd/sacd oder einem HI RES Download vergleicht.Das machen dan am besten 30 Leute und dann reden wir weiter.
entweder weine ich dann oder ich grinse noch breiter.

Gruß

PS nen Server habe ich
Freiundunbesch...
Stammgast
#53 erstellt: 07. Apr 2011, 16:18
Hey Platten kann man waschen
tust du doch mit denein Händen auch oder
Pizza_66
Inventar
#54 erstellt: 07. Apr 2011, 16:25
Mir ist egal, ob es das Material ?, der Gleichlauf des Drehers oder der Tonabnehmer ist, der letztendlich das Klangbild erzeugt.

DAS ERGEBNIS ist das Relevante und das klingt in meinem Musikzimmer nunmal von Vinyl besser als auf den meisten CD-Pendants.

Was klingt denn bei einem CD-Player ? Die Lasereinheit, der digitale Ausgang, der Wandler, die Stabilität der Schublade, .....

Ist doch völlig Hupe. Ich habe bereits geschrieben, dass die CD technisch das überlegene Medium ist. Das nützt aber nix, wenn in meinen Ohren das Vinyl angenehmer klingt.

Mir ist es sogar Hupe, (Achtung: Jetzt kommts!) ob ich alleine diese Eindrücke habe. (habe ich, wie bereits geschrieben nicht!)

Es gibt etliche Beispiele, bei denen Vinyl besser abschneidet als das digitale Medium. Woran das liegt ist mir ebeneso Wurscht.

Und Nein, der DVD 2200 kann CDs genauso gut (oder schlecht ?) wiedergeben wie mein CD-X 497. Und nochmal Nein, meine Denons zaubern nix herbei und der CD-Eingang dürfte qualitativ genauso gut sein wie der Phonoeingang.

Insofern interessiert mich das ganze Technik-Geschwätz über die Vorteile der CD nicht, wenn diese klanglich nicht an meine Ohren gelangen.

UND DARAUF KOMMT ES MIR BEIM MUSIKHÖREN AN !


[Beitrag von Pizza_66 am 07. Apr 2011, 16:27 bearbeitet]
RoA
Inventar
#55 erstellt: 07. Apr 2011, 16:28

Freiundunbesch... schrieb:
Die Idee ist einen Vergleich anzustellen.


Diese Idee hatten in den letzten 30 Jahren schon einige, und es gibt 1.000e Vergleichstests zwischen Polyvinylchlorid und Polystyrol. Mein letzter Beitrag ist sozusagen eine Kurzzusammenfassung der Ergebnisse.
Freiundunbesch...
Stammgast
#56 erstellt: 07. Apr 2011, 16:35
Nun Ja
Limitier ist jedes Medium.
wenn du Sagst das das Limit bei der cd kleiner ist.
und ich umgekert, und nur einer recht haben kann
Warum dann nicht testen.

Ob du deine Zeit mit Foren vertust oder mit vergleichen ist doch wohl wurscht
Freiundunbesch...
Stammgast
#57 erstellt: 07. Apr 2011, 16:41
Kanaltrennun läst sich einstellen.
Und die Dynamik hängt vom System ab.

Ich binn nicht der meinung das man einfach zu guten Ergebnissen mit der LP kommt.
Doch wenn alles stimmt.

System;Arm;Justage;Verstärkung;Motorgleichlauf;Chassi;Aufstellung;Reinigung;Vinyl;

dan.......


[Beitrag von Freiundunbesch... am 07. Apr 2011, 16:42 bearbeitet]
Darkgrey
Stammgast
#58 erstellt: 07. Apr 2011, 16:57
Vergiß hier im Forum einfach die Diskussion mit manchen Leuten. Hier glaubt sowieso jeder was er will und führt notfalls 5 Meßprotokolle und 23 Hörtests an.

Ich finde den Klang auf Vinyl auch einfach besser, egal was die digitalisierten User sagen.

Und selbst wenn der Klang von Vinyl unzulänglich sein sollte mit gefällt es in meinen Ohren besser, basta.

Und das im Vergleich verschiedener Medien (LP, MD, CD, SACD, Tape und Festplatte).

Und das schöne an Vinyl ist doch sowieso die Tatsache, daß man durch den Wechsel von Komponenten wie Tonarm, Abnehmer und Phonopre oder Eingang unterschiedliche Klangergebnisse erzielen kann.

Ne simple CD hört sich halt immer gleich "mies" an.
Pilotcutter
Administrator
#59 erstellt: 07. Apr 2011, 17:03

Pizza_66 schrieb:
Mir ist egal, ob es das Material ?, der Gleichlauf des Drehers oder der Tonabnehmer ist, der letztendlich das Klangbild erzeugt.

DAS ERGEBNIS ist das Relevante und das klingt in meinem Musikzimmer nunmal von Vinyl besser als auf den meisten CD-Pendants.

Ist doch völlig Hupe.


Ist ja schon gut, mir ist das aber nicht Hupe.
Is ja nun mal HiFi Forum, wa?!

Das Problem, was ich habe ist, a) die Unterschiede in den Tonabnehmern, die eben nicht alle warm und was weiß ich was klingen und wenn der Abschlusswert am Tonabnehmer nicht im optimalen Range ist, klingt es auch nicht warm und angenehm... ich hatte auch schon Tonabnehmer die nicht angenehm klangen sondern aufdringlich und harsch!

Das ist IMHO ein Beispiel wo eine Kausalität suggeriert wird: Schallplatten klingen angenehmer!

In jedem Test und jedem Bericht, scheißegal was für ein Plattenspieler, scheißegal was für ein System, die Platte klingt immer wärmer und angnehmer.

Ich habe ja den Eindruck, dass die Leute, wenn'se einen Plattenspieler sehen, dass einfach nur toll finden und an Hänsel und Gretel und Saturday Night Fever und an die erste Platte und den ersten Kuss erinnert werden, Gefühle kriegen und schon klingt die ganze Schoße besser!

Siebzehn Uhr! Schönen Feierabend!
Pizza_66
Inventar
#60 erstellt: 07. Apr 2011, 17:09

Pilotcutter schrieb:


Das ist IMHO ein Beispiel wo eine Kausalität suggeriert wird: Schallplatten klingen angenehmer!



Na da bin ich aber froh, dass die Kausalität bei mir zur Realität wurde ....
beehaa
Gesperrt
#61 erstellt: 07. Apr 2011, 18:25

Freiundunbesch... schrieb:
Ein downsample´n findet übrigens bei der LP Producktion nicht stattimages/smilies/insane.gif
Nein, aber dafür die D/A-Wandlung und dann gibt man Tausende Euronen aus, damit man das Rumpeln nicht wahrnimmt. Das macht Sinn...

Als wenn downsampling von 24/96 auf 16/44 irgendwas ausmachen würde

@all
Ich überlege gerade, bei der meiner und wohl notwendigen Distanz zu dem Thema, Leute die behaupten, Unzulänglichkeiten machen die Wiedergabe harmonsicher, nicht trotzdem gleich in den Filter packe. GRA-UEN-HAFT.

Und dann kann man die, die mit ihnen nicht einstimmen sowieso vergeßen, weil die digitalisiert und daher verbohrt sind. Die anal-ogisierten sollten statt die Ohren aufsperren erstmal lieber die Augen aufreissen. Vielleicht nehmen sie dann auch mal die eigenen Nase wahr...

@Pilotcutter
SA-GEN-HAFT Klasse Beitrag.

p.s.:
Beachten. Beachten ab wan der Thread durch das Auftauchen welcher Typen nervös zu sein scheint. GRA-UEN-HAFT


[Beitrag von beehaa am 07. Apr 2011, 18:27 bearbeitet]
Marlowe_
Inventar
#62 erstellt: 07. Apr 2011, 18:59

beehaa schrieb:

@all
Ich überlege gerade, bei der meiner und wohl notwendigen Distanz zu dem Thema, Leute die behaupten, Unzulänglichkeiten machen die Wiedergabe harmonsicher, nicht trotzdem gleich in den Filter packe. GRA-UEN-HAFT.

Und dann kann man die, die mit ihnen nicht einstimmen sowieso vergeßen, weil die digitalisiert und daher verbohrt sind. Die anal-ogisierten sollten statt die Ohren aufsperren erstmal lieber die Augen aufreissen. Vielleicht nehmen sie dann auch mal die eigenen Nase wahr...

@Pilotcutter
SA-GEN-HAFT Klasse Beitrag.

p.s.:
Beachten. Beachten ab wan der Thread durch das Auftauchen welcher Typen nervös zu sein scheint. GRA-UEN-HAFT ;)


Man sollte nicht betrunken posten. Das macht für andere das Lesen so schwierig
Pizza_66
Inventar
#63 erstellt: 07. Apr 2011, 19:45

beehaa schrieb:

Freiundunbesch... schrieb:
Ein downsample´n findet übrigens bei der LP Producktion nicht stattimages/smilies/insane.gif
Nein, aber dafür die D/A-Wandlung und dann gibt man Tausende Euronen aus, damit man das Rumpeln nicht wahrnimmt. Das macht Sinn...

Als wenn downsampling von 24/96 auf 16/44 irgendwas ausmachen würde

@all
Ich überlege gerade, bei der meiner und wohl notwendigen Distanz zu dem Thema, Leute die behaupten, Unzulänglichkeiten machen die Wiedergabe harmonsicher, nicht trotzdem gleich in den Filter packe. GRA-UEN-HAFT.

Und dann kann man die, die mit ihnen nicht einstimmen sowieso vergeßen, weil die digitalisiert und daher verbohrt sind. Die anal-ogisierten sollten statt die Ohren aufsperren erstmal lieber die Augen aufreissen. Vielleicht nehmen sie dann auch mal die eigenen Nase wahr...

@Pilotcutter
SA-GEN-HAFT Klasse Beitrag.

p.s.:
Beachten. Beachten ab wan der Thread durch das Auftauchen welcher Typen nervös zu sein scheint. GRA-UEN-HAFT ;)


Nach diesen Beitrag bin ich nochmals in mich gekehrt und revidiere sofort meine Meinung ....

Wie oft habe ich eigentlich geschrieben: IN MEINEN OHREN ... ???


[Beitrag von Pizza_66 am 07. Apr 2011, 19:45 bearbeitet]
Freiundunbesch...
Stammgast
#64 erstellt: 07. Apr 2011, 20:45
Stell dir vor ich gebe sogar noch mehr aus um musik die von a auf d und dann von d auf a umgewandelt wurde dann wider auf d zu wandeln da es das erste d von 98% der Aufnahmen nicht zu kaufen gibt .

Jetz kommst du
beehaa
Gesperrt
#65 erstellt: 07. Apr 2011, 21:02

Marlowe_ schrieb:
Man sollte nicht betrunken posten. Das macht für andere das Lesen so schwierig ;)

Ja oder? Meldung über einen Gesiterfahrer im Radio. Brüllt der Geisterfahrer: "Einer? Es sind Hunderte!"



[Beitrag von beehaa am 07. Apr 2011, 21:03 bearbeitet]
Freiundunbesch...
Stammgast
#66 erstellt: 07. Apr 2011, 21:09
übrigens ist am sontag wieder utrecht Plattenbörse angesagt
wer fährt hin???????


http://www.recordplanet.nl/

auch für cd fans zu emfehlen


[Beitrag von Freiundunbesch... am 07. Apr 2011, 21:14 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#67 erstellt: 07. Apr 2011, 22:15

Freiundunbesch... schrieb:

... nicht von der Qualität der cd als Tonträger mit ihrer limitierten Wortbreite,und Samplingrate.

Das diese unzulänglich ist liegt wohl auf der Hand,


Ach ja ?

Im Vergleich limitieren hier viel eher die technischen Beschränkungen des Vinyls und seine mechanische Abtastung, mit all ihren Unzulänglichkeiten !



Freiundunbesch... schrieb:


Ich binn nicht der meinung das man einfach zu guten Ergebnissen mit der LP kommt.
Doch wenn alles stimmt.

System;Arm;Justage;Verstärkung;Motorgleichlauf;Chassi;Aufstellung;Reinigung;Vinyl;

dan....... :)


DARUM geht es den "Vinylies" wirklich, um's Rumspielen mit Mechanikkram!




Darkgrey schrieb:


Ich finde den Klang auf Vinyl auch einfach besser, egal was die digitalisierten User sagen.


Und Lieschen Müller findet, daß die Erde eine Scheibe ist, egal was die Wissenschaft sagt !




Darkgrey schrieb:

Und selbst wenn der Klang von Vinyl unzulänglich sein sollte mit gefällt es in meinen Ohren besser, basta.


Warum dann überhaupt noch HiFi ?

Das selbe "Argument" ("Wenn ich es höre ist es gut so. Der Rest interessiert mich überhaupt nicht !") bringen auch Kabelklanghörer, Anwender von Klangwässerchen usw.

EQ kaufen !


[Beitrag von Accuphase_Lover am 07. Apr 2011, 22:18 bearbeitet]
Detektordeibel
Inventar
#68 erstellt: 07. Apr 2011, 22:34

Warum dann überhaupt noch HiFi ?

Das selbe "Argument" bringen auch Kabelklanghörer, Anwender von Klangwässerchen usw.


Und benutzer von Röhrenverstärkern und andere Geräte die "Hifi für Aussteiger" sind.

Schallplatten sind aber "Hifi" nach Din. Was auch sonst?

Die technischen Beschränkungen des Mediums sind zwar existent, aber für viele Musikhörer fallen sie - abgesehen vom Klassikbereich - gar nicht ins Gewicht solang die Platten sauber sind - eher im Gegenteil.

Bei totgemasterten CD oder gar SACD ist es auch völlig egal ob das Medium nun theoretisch besser ist oder nicht, wenn es in der Praxis Lichtjahre hinter den "möglichkeiten" zurückbleibt.



DARUM geht es den "Vinylies" wirklich, um's Rumspielen mit Mechanikkram!


Wenn man gescheite Plattenspieler hat, muss man nicht rumspielen und rumbasteln. Wer dazu bock hat der verfällt auch dem "CD Player-Tuning".

Versteh diese idiotischen Glaubenskriege nicht. Gescheite CD ist ne gescheite CD, gute Schallplatte ist ne gute Schallplatte. Wenn die Qualität des Gesamtsetup stimmt sollte man keinen nenneswerten Unterschied hören.
Chohy
Inventar
#69 erstellt: 07. Apr 2011, 22:34
Das ist es doch...

Wenn man auf diesen "Klang" steht soll man sich einen Exciter/EQ/verschiedene Filter zulegen. Ist alles flexibler und wesentlich kostengünstiger als die Hantiererei mit den Plattenspieleregerätschaften. Das gilt natürlich nur für die Leute, die die LP alleine wegen ihres "Klangs" bevorzugen.
Wenn man die Technik an sich mag und das Rumgespiele mit Technikbausteinen ist das nur schwerlich zu ersetzen.

Und die Spezifikationen einer AudioCD sind mehr als ausreichend um selbst sehr dynamische Musik innerhalb der Grenzen der Stereophonie exakt wiederzugeben, das braucht man garnicht kleinreden.

Edit: Wenn es um bestimmte Abmischungen geht, die nur auf LP vorhanden sind kann man das auch nachvollziehen, aber eben nicht beim Vergleich von System A zu System B mit den technischen Gegebenheiten/Beschränkungen als Bezugspunkt.

gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 07. Apr 2011, 22:37 bearbeitet]
beehaa
Gesperrt
#70 erstellt: 07. Apr 2011, 23:43

Chohy schrieb:
Das ist es doch...

Wenn man auf diesen "Klang" steht soll man sich einen Exciter/EQ/verschiedene Filter zulegen.

An sich reicht schon ein Röhrenamp und irgendwas passendes von Wharfedale oder Focal.
Und dazu einen CDP mit den Wolfsons die entweder 2-stufig oder gar 4-stufig ihre Charakteristik ändern können. Für die weniger betuchten.

Die Überbetuchten lassen das alles sein, bauen sich eine Kette nach gutdünken ohne solches ("Vinylklang") zu berücksichtigen und statt dann noch Tausende Euronen für irgendwelche Transrotors auszugeben, besorgen sie sich einen Stello DA 220 MKII. Wenn schon, denn schon
Chohy
Inventar
#71 erstellt: 07. Apr 2011, 23:54
Naja eben nicht, EQ etc. ist günstiger und flexibler, da brauchst garnicht erst rumröhren...

So bist du immernoch den Herstellern "ausgeliefert" und jagst dem immer angenehmeren Klang hinterher (bez. auf alles außer Lautsprecher, bei denen kann man eben nicht alles per Elektronik zurechtbiegen), wo du ihn doch auch selber nach eigenem Bedürfnis fabrizieren könntest, falls gewünscht
beehaa
Gesperrt
#72 erstellt: 08. Apr 2011, 00:24
Ich hab noch nie mit einem EQ gleich die ganze Klangcharakteristik in z.B. "weniger harsch" ändern können. Oder Stimmen nicht gleich bedämpfter, sondern nur bisschen wärmer klingeln lassen können. Sorry.
Da kann man sich totregeln dran. Wenn das trotzdem geht, dann natürlich Hut ab an die, die es können.

Davon ab ging es mir nicht um das möglichst günstige. Günstig ist eine gute Vinylausrüstung ja auch nicht
Es ging nur darum, daß man sich den ganzen Rattenschwanz der damit zusammenhängt nicht ziehen muß, wenn man nur auf derartigen Klang steht.

Ich selbst bin da aber nicht so rechthaberisch bei dem Thema

eod
Chohy
Inventar
#73 erstellt: 08. Apr 2011, 00:33
Hey

Nein mit einem EQ alleine ist's sicherlich nicht getan, damit kann man z.b. auch nicht das Klirrspektrum modulieren, dafür könnte man sich sicherlich noch das ein oder andere Helferlein besorgen oder ein entsprechendes Filter am PC zusammenfummeln und mit HTPC in die Kette integrieren. Quasi endlose Möglichkeiten in der Klanggestaltung.

Joa meine Aussage war darauf gemünzt das man sich nicht durch die Beschränkungen einzelner Komponenten mit bestimmter Klangcharakteristik wieder in einen Sog ziehen lässt, der einen Rattenschwanz anderer Geräte mit angehnehmerer, aber ebeonsowenig flexibler, Klangcharakteristik nach sich zieht.

Röhren werden z.b. auch desöfteren aus klanglichen Gründen "modifiziert" und/oder neu gekauft, da ist der Vorteil des nicht vorhandenen Rattenschwanzes anderer Investitionen passé.

gruß chohy
Detektordeibel
Inventar
#74 erstellt: 08. Apr 2011, 00:38

Ich selbst bin da aber nicht so rechthaberisch bei dem Thema


Schade, ich hab schon die Duellpistolen ausgepackt und fertig geladen...
Hörbert
Inventar
#75 erstellt: 08. Apr 2011, 07:00
Hallo!

@beehaa, @Chohy

Ich denke nicht das es hier diversen Leuten um einen bestimmten Sound respektiv seine Generierng geht.

Es ist m.E. einfach eine Frage der persönlichen Ideologie.

Ich bin mir sicher das diese Leute auch eine 96 KHz MP-3 Datei wunderbar finden wenn man sie vorher decodiert und dann auf Schallplatte presst.

MFG Günther
Freiundunbesch...
Stammgast
#76 erstellt: 08. Apr 2011, 08:41
Also rumspielen muss ich an meinem Lp Player nicht
Höchstens alle 3 Jahre Mahl das System wechseln.

natürlich ist Vinyl Arbeit, (waschen,zu boersen fahren,sortieren,)und es sind auch bei weitem nicht alle Scheiben gut gepresst oder gemastert.


Doch Griffigkeit und Dynamik sind ungeschlagen.
Liss Wright 's neu Scheibe zb. Hatt mit Abstand mehr Atem auf Lp als vom Netzwerk Player
ich würde gerne mal die Manger cd mit meiner mancher Lp vergleichen
Hatt die jemand ?

Mit Equalizern liebäugle ich auch aber wohl ehr zur raumkorektur
Accuphase Dg 48.
Doch ich glaube mein erster Schritt wierd Aktiv LS mit Korrektur Möglichkeit .

Für alle neuleser Sinn des Beitrags ist eigentlich der echte Vergleich
Zwischen cd und lp auf adäquatem Niveau .

Scheint ein nicht so einfach zu verstehendes Anliegen zu sein ,daher
Schreiben wir noch mal ein wenig weiter
Bis Sich jemand meiner erbarmt.

Auch blind hören ist machbar .

Noch einmahl zwischen CD und LP
Nicht zwischen Digital und Analog.
Denn Digital ist GUT und ANALOG auch
Und ohne eins kann das andere nicht sein
Passat
Inventar
#77 erstellt: 08. Apr 2011, 11:52
Der Vergleich wurde schon in den späten 80ern entschieden.
Damals hat eine HiFi-Zeitschrift diesen Vergleich mit jeder Menge eingeladenen Testhörern aus der Hifibranche und dem Musikerbereich gemacht.

Es wurden diverse LPs auf CD gebrannt und dann im A/B-Vergleich und verblindet beide, d.h. die LP und die davon gebrannte CD miteinander verglichen.
Fazit des Tests war, das es keinen Klangunterschied gibt.

Man hat damals die LPs auf CD gebrannt, damit die Testhörer die CD nicht wegen der nicht vorhandenen LP-immanenten Störgeräusche (z.B. das Rillenrauschen) erkennen.
Durch das Brennen auf CD waren also auch die LP-Störgeräusche auf der CD-Aufnahme vorhanden.

Das, was viele LP-Jünger als "Steril" bei der CD bezeichnen, ist in Wahrheit einfach nur das Fehlen der LP-Störgeräusche.

Die CD hat sich allerdings nicht aus Klanggründen durchgesetzt, sondern weil sie einfach sehr deutliche Handhabungsvorteile hat.
Sie ist kleiner, wird verschleißfrei abgetastet, ist auch mobil einsetzbar, bietet eine längere Laufzeit ohne umdrehen, bietet diverse Zusatzfunktionen wie Titelanzeige, Programmierung, Zeitanzeige etc. etc.

Grüsse
Roman
Chohy
Inventar
#78 erstellt: 08. Apr 2011, 11:54

Hörbert schrieb:
Hallo!

@beehaa, @Chohy

Ich denke nicht das es hier diversen Leuten um einen bestimmten Sound respektiv seine Generierng geht.

Es ist m.E. einfach eine Frage der persönlichen Ideologie.
...


Das spielt sicherlich auch mit rein, etwas Nostalgie gepaart mit Exklusivität und dem Reiz des "anderen" .


Und warum soll man einen Hörtest veranstalten?

Man misst meinetwegen was bei einem/mehreren Plattenspieler (Referenz)systemen hinten rauskommt, bei einer Platte, die mit selbem Mastering auch auf CD erhältlich ist und vergleicht.
Bei unterschiedlichen Abmischungen erübrigt sich der Vergleich sowieso, da hier eben eine andere Information als auf dem CD Pendant vorliegt.

Wenn einem persönlich die LP generell besser gefällt weiß man woran's liegt und woran nicht...

Ein (aufwändiger) Hörvergleich ist imho bei diesem Thema obsolet.





Mit Equalizern liebäugle ich auch aber wohl ehr zur raumkorektur
Accuphase Dg 48.
Doch ich glaube mein erster Schritt wierd Aktiv LS mit Korrektur Möglichkeit .


Joa in begrenztem und wohldosiertem Maßstab ist eine ordentliche (Orts)Entzerrung möglich.
Aber mit Filtern z.b. am PC lassen sich die "Unzulänglichkeiten" der Vinylplatte sicherlich gut nachbilden



gruß chohy


[Beitrag von Chohy am 08. Apr 2011, 12:37 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 08. Apr 2011, 12:51

Passat schrieb:
Die CD hat sich allerdings nicht aus Klanggründen durchgesetzt, sondern weil sie einfach sehr deutliche Handhabungsvorteile hat.
Sie ist kleiner, wird verschleißfrei abgetastet, ist auch mobil einsetzbar, bietet eine längere Laufzeit ohne umdrehen, bietet diverse Zusatzfunktionen wie Titelanzeige, Programmierung, Zeitanzeige etc. etc


Und was ein sehr wichtiges Argument ist: Sie bietet selbst mit der billigsten Ausrüstung ein Mindestmaß an Qualität.
Was nutzt der beste TA ( wenn er sachgemäß montiert wurde) wenn die LP schlecht gepresst ist ?
Ich hatte noch nie eine CD die ich wegen Fertigungsfehlern reklamieren musste.
Passat
Inventar
#80 erstellt: 08. Apr 2011, 13:08

Mimi001 schrieb:
Ich hatte noch nie eine CD die ich wegen Fertigungsfehlern reklamieren musste.


So etwas kommt aber vor.
In den 80ern war ein englisches Preßwerk dafür "berühmt", das es falsche Druckfarben verwendete und sich die Farben dann durch die CD gefressen haben.
Das hat sich aber über viele Monate hingezogen, bis irgendwann die CD nicht mehr fehlerfrei abspielbar war bzw. im Extremfall gar nicht mehr abspielbar war.

Mein Bruder hatte mal so eine CD, die wurde dann vom Vertrieb kostenlos umgetauscht.

Grüsse
Roman
Mimi001
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 08. Apr 2011, 13:19

So etwas kommt aber vor.
In den 80ern war ein englisches Preßwerk dafür "berühmt", das es falsche Druckfarben verwendete und sich die Farben dann durch die CD gefressen haben.
Das hat sich aber über viele Monate hingezogen, bis irgendwann die CD nicht mehr fehlerfrei abspielbar war bzw. im Extremfall gar nicht mehr abspielbar war.

Mein Bruder hatte mal so eine CD, die wurde dann vom Vertrieb kostenlos umgetauscht.


Ich wollte ja auch nicht sagen dass sowas nicht vorkommt.
Nur: Dein Beispiel ist aus den 80ern.
Werten wir es mal als Startschwierigkeiten der beginnenden CD-(Groß)Produktion.
Ohne statistisch valide Zahlen an der Hand zu haben, würde ich mal behaupten dass es eher selten vorkommt dass CD-Werke Ausschuß produzieren.
Bei der Herstellung von LPs kann man alleine durch Kosteneinsparungen im Herstellungsprozess die Qualität des Mediums doch schon merklich senken.
Die vielen Threads hier in denen sich user über schlecht gepresste LPs beschweren verdeutlichen was ich sagen wollte.
Pilotcutter
Administrator
#82 erstellt: 08. Apr 2011, 13:54

Passat schrieb:

die LP und die davon gebrannte CD miteinander verglichen.
Fazit des Tests war, das es keinen Klangunterschied gibt.

Die CD hat sich allerdings nicht aus Klanggründen durchgesetzt, sondern weil sie einfach sehr deutliche Handhabungsvorteile hat.


Analog vs Digital ist hier ja nicht das Thema, aber es ist nicht unwichtig bei der Behandlung LP vs CD. Ich glaube nämlich sagen zu können, der Mensch "kann nicht digital" und "braucht nicht digital". Für alle unsere Sinne reicht analog. Auch haben wir Menschen nur zum analogen eine Affinität. Digitale Informationen sind für uns nur eine Erleichterung in der Peripherie (Handhabung, Weitervarbeitung, Verteilung...), nicht für die Wahrnehmung und die Sinne selbst.

Für unseren Hörsinn allein sind also die Vorteile der CD völlig unwichtig.

Das beste Beispiel ist immer noch die Uhr. Wir lernen Uhrlesen anhand der analogen Uhr und ich würde für mich behaupten - wenn man es messen könnte - erfasse ich bei einer analogen Uhr die Zeit schneller als bei einer digitalen. Bei einer digitalen muss man Zahlen lesen und sie einordnen, bei einer analogen zeigt mir allein die Zeigerstellung ohne weitere Verarbeitung die Uhrzeit. Ich lese nicht die Zeit ab bei einer analogen Uhr, ich erkenne sie wie ich rot und grün und gelb Farben erkenne. Ob es 23:04 27 ist unserem Sinn nicht wichtig: kurz nach elf, reicht dem Sinn. Ich glaube, dass die Menschheit sogar zur analogen Uhr zurückgekehrt ist. Die digitale Quarzuhr ist ja schon wieder eine Seltenheit.

Darüberhinaus sind wir Menschen wohl so geartet, dass es besser für uns ist, wenn wir eine Information mit mehreren Sinnen erfassen. Ich glaube darum finden wir live Konzerte immer noch am besten (obwohl der Klang da überhaupt nicht "der beste" ist) weil nahezu alle Sinne in Betrieb sind und wir bei der Entstehung des Klanges dabei sind, können wir ihn besser erfassen und bewerten ihn besser.

Stellt Euch vor 2 Gruppen von Euch müssten eine wissenschaftliche Lektion lernen:

Gruppe 1 sitzt in Raum 1 mit einem Referenten am Pult, der die Thematik erklärt.

Gruppe 2 sitzt in einem identischen Raum 2, mit einer super digitalen Übertragung des Referenten aus Raum 1. Der Referent spricht mit 24-Bit/192kHz über ausgezeichnete Lautsprecher.

Ich denke man braucht nicht zu fragen, welche Gruppe die Lektion besser erfasst... Je mehr Sinne beteiligt sind, je besser die Wahrnehmung.

Man könnte das jetzt noch weiter psychologisch aufbröseln, aber ich glaube, dass das beim Hören einer Schallplatte ein Rolle spielt. Wir sehen die Platte drehen, den Tonarm schwenken; wir sehen und verstehen woher die Musik kommt und wie der gute Klang entsteht und beurteilen ihn gg. CD als besser.

Irgendwie so.

Mimi001
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 08. Apr 2011, 14:24

Pilotcutter schrieb:
Das beste Beispiel ist immer noch die Uhr. Wir lernen Uhrlesen anhand der analogen Uhr und ich würde für mich behaupten - wenn man es messen könnte - erfasse ich bei einer analogen Uhr die Zeit schneller als bei einer digitalen.

Evtl Sozialisation ?


. Bei einer digitalen muss man Zahlen lesen und sie einordnen, bei einer analogen zeigt mir allein die Zeigerstellung ohne weitere Verarbeitung die Uhrzeit

Bei einer analogen Uhr doch auch !
Ein Kind, welches keine Zahlen lesen kann, kann mit keiner Uhr etwas anfangen. Die Zeigerstellung sagt ihm nichts, denn:
12 Uhr ist für jemanden der Zahlen nicht lesen kann einfach ein Bild auf der Uhr, in dem beide Zeiger nach oben weisen ...Informationsgehalt: 0,0

Dein Beispiel ist, meiner Meinung nach, ziemlich schlecht gewählt, versuch es mal mit dem Sonnenstand ...
RoA
Inventar
#84 erstellt: 08. Apr 2011, 14:33
Das Beispiel passt schon. Versuch's mal mit 'nem Tacho, geht auch.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 08. Apr 2011, 14:38
Was meinst Du ?
Passat
Inventar
#86 erstellt: 08. Apr 2011, 14:42

Pilotcutter schrieb:
Ich glaube nämlich sagen zu können, der Mensch "kann nicht digital" und "braucht nicht digital". Für alle unsere Sinne reicht analog. Auch haben wir Menschen nur zum analogen eine Affinität. Digitale Informationen sind für uns nur eine Erleichterung in der Peripherie (Handhabung, Weitervarbeitung, Verteilung...), nicht für die Wahrnehmung und die Sinne selbst.


Du vergisst dabei, das das Signal, das am Ohr ankommt, rein analog ist, auch wenn es von der CD kommt.

Die Musik wird bei der Aufnahme von analog nach digital gewandelt, dann digital auf CD gespeichert und bei der Wiedergabe wieder von Digital nach Analog gewandelt.
Arbeiten A/D-Wandler und D/A-Wandler fehlerfrei, so entspricht das das D/A-gewandelte analoge Signal zu 100% dem analogen Signal vor der Digitalisierung (Natürlich in den Grenzen des Formats, d.h. bei der CD 44,1 kHz/16 bit.)

Grüsse
Roman
Freiundunbesch...
Stammgast
#87 erstellt: 08. Apr 2011, 15:22
Vergleiche aus den 80 Jahren sind wohl nicht wirklich
Aktuell.

Sowohl die CD wie als auch die LP Wiedergabe-Geräte haben
zweifellos einen enormen Sprung nach vorne gemacht.
Beim LP Player sind es Motoren und Ihre Steuerung und bei CD Playern die Laser und Wandlerbausteine, um nur einige unterschiede zu nennen.

Gleiches gilt für die Aufnahme Technik.

Wenn ich eine Platte in 16/44 digitalisiere um sie dann auf eine CD zu Brennen und dann einen AB vergleich mit einer orginal CD anstelle, unterscheidet sie sich natürlich höchstens in der Dynamik, aber bestimmt nicht in Auflösung oder die Bandbreite.
Daher sind solche Vergleiche mit gebrannten cd´s nicht relevant.
Oder man hat einen Player der Daten cd´s
mit höheren Auflösungen unterstützt und sampled die CD hoch.
PS Audio hatt so etwas meines Wissens.

Der Vergleich müsste schon anders ablaufen

A.Eine auf einem Referenzlaufwerk abgespielte LP wird mit
einem DSD Recorder aufgenommen und in PCM 24/196 über einen
Referenz Netzwerkplayer widergegeben.
B.Eine CD mit gleichem Tonmaterial wird auf einem Referenz CD Player (oder Laufwerk Wandler kombi)dazu verglichen.

Möglich währe auch noch CD Rippen und auf 24/196 interpolieren und dann beide Dateien auf dem Netzwerkplayer
vergleichen.
Jetzt brauche ich nur Jemanden mit Referenz CD Player, denn den habe ich nicht und werde ihn mir auch nicht kaufen da ich keine CD´s Habe.
Einen Referenz Netzwerkplayer habe ich so gerade
Linn (Akurate DS)aber da wird sich in den nächsten Jahren mit sicherheit noch was tuen

Warum das ganze.
einfach nur des Spasses wegen ??
Nein
Da ich 2 weitere Hörzohnen in meinem Haus habe die beide passabele qualität haben und an mein Netzwerk angeschlossen sind,ich aber hier keine Qualitätseinbussen zu meiner ersten Zone haben möchte,stellt sich für mich die frage lohnt sich der zeitliche Aufwand alle LP´s zu digitalisieren
oder kaufe ich mir die meisten Sachen auf CD zum Rippen gebraucht nach.

Da beides einen nich gerade geringen Aufwand bedeutet suche ich einen echten Vergleich. Beschwöhrungsformeln und sicherlich gut gemeinte Überzeugungen bringen mich da nicht weiter.
Passat
Inventar
#88 erstellt: 08. Apr 2011, 15:43
Bei der LP-Technik gabs keinen wirklichen Fortschritt seit Beginn der 80er Jahre.
Seit dem ist das Thema ausgereift.

So hochwertige und aufwendige Laufwerke wie damals gibt es heute nicht mehr.
Viele der damaligen Techniken wurden vergessen (Plattenansaugung, Plattenzentrierung, Linearantrieb), einige davon wiederentdeckt und als revolutionäre Neuheit gepriesen, wie z.B. der Direktantrieb inkl. Steuerung bei Brinkmann.
Wenn man sich das einmal genauer anschaut, dann sieht das aus wie eine Kopie des Direktantriebs der Dual 7xx-Modelle.

Einige Phonogeräte werden übrigens seit sehr langer Zeit gebaut und sind heute innerhalb ihrer Preisklasse immer noch Spitze. Beispielsweise der Tonabnehmer Denon DL-103. Der wird seit über 40 Jahren unverändert gebaut.
Oder der Tonarm SME V: Der kam 1984 auf den Markt.

Was heutzutage als Plattenspieler gebaut wird, hätte sich vor 30 Jahren keiner getraut, zu bauen.

Da wird ein Holzbrett genommen, da ein Tonarm von der Stange drauf gesetzt, ein Industriemotor von der Stange und ein einfaches Tellerlager reingebaut und mit etwas Farbe aufgehübscht und dann für viel Geld verkloppt.

Einige Hersteller erdreisten sich sogar, auch den Plattenteller aus einem Stück Holz auszusägen.

Und der Kunde kauft auch noch so einen Schrott, weils kaum etwas brauchbares mehr gibt.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 08. Apr 2011, 15:51 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#89 erstellt: 08. Apr 2011, 16:07
So isses Roman...mein Posting diesbezüglich ging etwas unter, deshalb nochmal:


Weidenkaetzchen schrieb:
Moin,...

Ich bin da auch der Meinung, dass die LP technisch ausgereizt ist, und das schon seit den 70er/80er Jahren.
Wirkliche bahnbrechende Innovationen kann es nicht mehr geben.
Kleine Verbesserungen durch neue Materialen wären vielleicht noch möglich, aber dies wäre wirklich nur marginal.

Die "großen" technischen Sprünge (was das Abtastprinzip angeht) gabs damals schon. zB Tangentialarme oder gar den Laserplattenspieler.
Darkgrey
Stammgast
#90 erstellt: 08. Apr 2011, 16:27
Antriebtechnisch und von der Bauweise sind viele aktuelle Plattenspieler heute ein großer Rückschritt.

Dagegen hat sich zumindest bei einigen Tonarmen was getan, vorallem durch die Verwendung besserer Werkstoffe.

Innovation in bezahlbarem Bereich kann man nicht mehr erwarten.

Von daher setzen viele auf ältere Laufwerkstechnik plus moderne Tonarme.

Und die miesen Phonoeingänge neuer Verstärkergenerationen muß man durch Phono Pres ausgleichen.
Freiundunbesch...
Stammgast
#91 erstellt: 08. Apr 2011, 16:32
Das heute viel überteuerter Schrott angeboten wird ist ohne frage richtig.

Aber zb.ein Linn Ekos SE ist einfach eine echtes modernes Kleinod an Vertigungsqualität und Materialverwendung.
Das war in den 80gern nicht denkbar. Ich gebe zu das es teuer ist aber das ist nun ein mahl der geringen Stückzahl geschuldet. Da ich absoluter Fan von alten Analogen Laufwerken binn, habe ich natürlich schon einige wunder wunder schöne Laufwerke vergleichen hören und teilweise auch besitzen dürfen: MS RX 1500D und EMT 938.
Sowie einige gut Dual zb. Golden 1 oder Thorens TD 3001 BC mit SME 309.
Und trotz dem ist ein Neuer Brinkmann Oasis oder ein LP12 SE RU einfach schon etwas anderes.
Dazu kommt das ein neues Lyra Delos System wirklich besser klingt als eine alte EMT XSD 15.

Aber das war eigentlich nicht mein Thema


[Beitrag von Freiundunbesch... am 08. Apr 2011, 16:33 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#92 erstellt: 08. Apr 2011, 19:38
Hallo!

@Freiundunbesch...



[quote] Vergleiche aus den 80 Jahren sind wohl nicht wirklich Aktuell [/quote].

Sowohl bei den Laufwerken wie auch bei den Tonarmen und bei den Phono-Entzerrern gibt es heute nichts besseres als hochwertige Komponenten aus den 80gern.

Du wist z.B. schwerlich einen aktuellen Tonarm finde der es mit einem Micro-Seiki MAX 237 aufnehmen kann, Modelle wie der Dynavector DV 507 MK II einmal aussen vor, diewerden praktisch seit damals in kleiner Stückzahl immeer noch gebaut.

Der Ekos SE ist eigentlich nicht wirklich besser als das Vorläufermodell Ekos (II), er passt nur besser zum Keel.


[quote]Sowohl die CD wie als auch die LP Wiedergabe-Geräte haben zweifellos einen enormen Sprung nach vorne gemacht[/quote]

Nicht wirklich, ein gut abgeglichener paralleller 16-Bit Wandler mit vierfach Oversampling wie ihn z.B. Technics, Denon und Sony in ihren damaligen Flaggschiffen verbaut haben kann man nicht dadurch toppen das man höherintegrierte serielle Wandler einsetzt und einfach das Oversampling hochdreht. Ein Wandler ha eine bestimmte Rechentiefe die dem Dateiformat angepasst ist und damit arbeitet er. Mehr Rechentiefe nutzt nix, die Läuft schlich und ergreifend ins Leere.

Durch das heute so beliebte UP-/Ownsampling kommt es bloß zu Rundungsfehlern, Vorteile bringt das zwar nicht, aber auch keine hörbare Nachteile. Höhere Datenraten bei den Aufnahmn nutz man im übrigen schlicht und ergreifen nicht aus klanglichen Gründn sondern wegen dem höheren Headroom der sich hier egibt, so beugt man digitalen Übersteuerungen vor und muß hinterher nicht auf Teufel komm raus Normalisieren, damit würde man bloß unerwünschten Rausch mit hochziehn. Da wäre auf jedn Fall deutlich hörbar in Gegensatz zu den schon erwähnten Rundungsfehlern.

Das mit denem Test mußt du mir nochmal erklären ich hab nämlich den Sinn dahinter nicht verstanden.

du schreibst dazu:


[quote]Da ich 2 weitere Hörzohnen in meinem Haus habe die beide passabele qualität haben und an mein Netzwerk angeschlossen sind,ich aber hier keine Qualitätseinbussen zu meiner ersten Zone haben möchte,stellt sich für mich die frage lohnt sich der zeitliche Aufwand alle LP´s zu digitalisieren
oder kaufe ich mir die meisten Sachen auf CD zum Rippen gebraucht nach.

Da beides einen nich gerade geringen Aufwand bedeutet suche ich einen echten Vergleich[/quote]

Dazu brauchst du keinen Player sondern einfach das gleiche Musikalische Werk einmal auf Schallplatte und einmal auf CD. Nun rippst du beides auf deinen NP, Normalisierst beide Varianten und hörst es dir an. Was soll das Rumgeiere mit irgndwelchn "Referenz" CDP´s?

Als "Teststück" kann ich dir die "Dolmen Music" von Meredith Monk (ECM) nur wärmstens empfehlen. Hier hast du beidemale ein hohe Anforderung an die Wiedergabe.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 08. Apr 2011, 19:42 bearbeitet]
Freiundunbesch...
Stammgast
#93 erstellt: 08. Apr 2011, 20:39
Das wir bei den Lp Playern nicht auf einen Nenner kommen war schon klar.Aber die Diskusion ist auch müßig da ich für mich im Vergleich klare Unterschiede festgestellt habe .

Noch mal ich möchte es nicht nur selber machen
Sonder 10-15 Meinungen dazu haben .
Das mit dem Netzwerk habe ich schon gemacht .
Cd gerippt und Platte aufgenommen.
Der Qualitätsunterschied war am meisten durch das System bedingt
Und natürlich durch die Auflösung .
Bei 16/44 und einem zyx rb Bloom hatte die cd bessere detailwidergabe in den höhen und der Bass war minimal presenter .
Die lp war etwas entspannter aber auch blasser .
Und da faengt es schon an sehe nur ich das so oder ist das so ?
Bei hoeererwortbreite versaerkte sich die Darstellung mit ihren schwächen und stärken .
Es war ein wenig so wie mit jpg und tiff Dateien es war etwas blasser und doch auch ein bisschen weniger poliert
Bei einem Benz ACE drehte sich das ganze genau um aber mit einem hoeerem Anteil an laufgerauschen bei der LP aber satteren Klangfarben

Das gleiche habe ich dann auch mit meinem TD 3001 gemacht und trotz guter justage fehlte es ihm an Timing und an Dynamik

Je besser das System (Lyra Argo i bzw Linn Akiva) desto weiter endfernte sich die cd von der Platte. Was ich auch erwartet hatte.
Doch die wortbreite und die Auflösung der Aufnahme ergab sehr unterschiedliche vor und Nachteile was ich nicht erwartet hatte.
Und da sind wir wieder an dem Punkt an dem der ( du kannst gerne schimpfen ) Referenz cd Player in Erscheinung tritt .
ich glaube nämlich es liegt an der klock meines Netzwerkplayers das 24/96 sich eleganter anhörten als 24/196.

Ist mier bewusst das es sich nur um klein Unterschiede handelt aber die Summe machts
Accuphase_Lover
Inventar
#94 erstellt: 08. Apr 2011, 23:37

Pilotcutter schrieb:
Ich glaube nämlich sagen zu können, der Mensch "kann nicht digital" und "braucht nicht digital". Für alle unsere Sinne reicht analog. Auch haben wir Menschen nur zum analogen eine Affinität. Digitale Informationen sind für uns nur eine Erleichterung in der Peripherie (Handhabung, Weitervarbeitung, Verteilung...), nicht für die Wahrnehmung und die Sinne selbst.


Die "Affinität zum Analogen" ergibt sich zwangsweise aus der Tatsache, daß die uns umgebende Umwelt analog ist. Planck'sches Wirkungsquantum u.ä. mal beiseite gelassen !

Die Digitaltechnik ermöglicht es uns aber, ob ihrer systemimmanenten Vorteile, in verschiedenen Bereichen, eine Qualität und Leistungsfähigkeit mit vertretbarem Aufwand zu realisieren, die auf rein analogem Wege, allein schon durch den zu betreibenden Aufwand, nicht möglich wäre !

Will jemand noch analoges Video, nur weil die visuelle Sensorik weitgehend analog arbeitet ?
Möchte jemand Analog-Computer ?

Viele Dinge wurden durch die Digitaltechnik überhaupt erst möglich. Eine latente "Digitalfeindlichkeit" (zumindest im Audiobereich) ist für mich absolut nicht nachvollziehbar !
Eine vermeintlich viel höhere Auflösung (unendlich ? ) des Analogen ist sowieso eine Fehlinterpretation mancher Analog-Aficionados, denen offenbar die Wertdiskretion der Digitaltechnik im Gegensatz zur Wertkontinuität des Analogen, "Magenschmerzen" bereitet.



Pilotcutter schrieb:

Für unseren Hörsinn allein sind also die Vorteile der CD völlig unwichtig.


Nicht wenn es um Reproduktionsartefakte wie Oberflächengeräusche und übrigens auch schleichende Demodulationseffekte geht !



Pilotcutter schrieb:

Ob es 23:04 27 ist unserem Sinn nicht wichtig: kurz nach elf, reicht dem Sinn.


Mir nicht. Ich will es genau wissen !



Pilotcutter schrieb:

Darüberhinaus sind wir Menschen wohl so geartet, dass es besser für uns ist, wenn wir eine Information mit mehreren Sinnen erfassen. Ich glaube darum finden wir live Konzerte immer noch am besten (obwohl der Klang da überhaupt nicht "der beste" ist) weil nahezu alle Sinne in Betrieb sind und wir bei der Entstehung des Klanges dabei sind, können wir ihn besser erfassen und bewerten ihn besser.


Bei einem Live-Konzert spielen auch psychische Faktoren wie Begeisterung und Freude und der daraus resultierende Adrenalinspiegel, ebenso wie physikalische, wie Schallpegel und "Bassdruck", eine große Rolle.
Daß man aber deshalb den Klang selbst als besser bewertet ist mir neu.



Pilotcutter schrieb:

Man könnte das jetzt noch weiter psychologisch aufbröseln, aber ich glaube, dass das beim Hören einer Schallplatte ein Rolle spielt. Wir sehen die Platte drehen, den Tonarm schwenken; wir sehen und verstehen woher die Musik kommt und wie der gute Klang entsteht und beurteilen ihn gg. CD als besser.

Irgendwie so.

:prost


GENAU SO !
Hörbert
Inventar
#95 erstellt: 09. Apr 2011, 12:19
Hallo!

@Freiundunbesch...

Sorry, ich moche dir nicht zu nahe treten, -aber ich sehe in deinem CDP-Test absolut keinen Sinn-.

Für dich zu hause ändert sich doch gar nichts dadurch da du die Meinung irgendeines Beitzers von einem sogenannten "Referenzplayers" hast. Du hast die Wiedergabe deiner eigenen Gerätschaften und das bleibt auch so.

Wenn du also der Menung bist da du Schallplatten bevorzugst tu es einfach und mach dir kein Gedanken darüber. Ein guer Freund von mir brauchte von 1985 bis 2004 um sich mit der CD anzufreunden, er hatte für seine Vehältnisse sehr viel Geld für sein Analoges Equipment ausgegeben und konnte einfach nicht akzeptieren das er auf einen abgefahrenen Zug gesetzt hatte, -also hat er noch mehr Geld dafür ausgegeben um sein Equipment noch weiter zu "verbessern"-,. So ging das Jahr um Jahr bis ca. 1998 dann hat er aufgegeben und hat sich einmal auf seinen Hintern gesetzt und einfach Musik gehört. Drei Jahre später war das die Diskussin Analog versus Digtal gar kein Thema mehr. Er hatte sich aus seiner Ideologischen Vestrickung gelöst und konnte wieder klar denken. Heute weiß er wieder das der eigentliche Flaschenhals die Tonträgerqualität darstellt. Bei Schallplaten kommt man Systembedingt über bestimmte Paameter einfach nicht hinaus (Rauschabstand, hochstmögliche Dynamik von allenfals 40 dB und damit einherghender Auflösung von allenfalla 1200 Lautstärkestufen, Gleichlaufschwankungen von eta 1% duch mangelnde Zentrieung, und hörbaren Abtastverzerrungen die zurMitte hin dermaßen zunehmen das z.B. ein klassische Sopran unerträglich klingen kann, eine rele Bandbreite die nicht über den Bereich zwischen 40 Hz und 12 KHz hinauskommt u.s.w.)

Das alles mag bei der Wiedergabe von trällernden kleinen Mädchen mit Gitarre weniger ins Gewicht fallen als bei einer Wagner-Oper aber es ist nichtsdestotz Systemimmannent.

Jenseits der Ebene des Geschmacklichen ( und dazu gehört -in diesem Zusammenhang-, für mich auch die Vorliebe für Interpretationen und Werke die nur auf Schallplatte verfügbr sind ) gibt es keinerlei Gründe Schallplatten zu hören, deswegen würde ich an deine Stelle mich auch einfach gar nicht drum scheren. Das eigentlich ichtig bei einem Hobby ist doch nicht "besser oder schlechtr" sondern "was will ich davon haben?"

MFG Günther
TomBe*
Inventar
#96 erstellt: 09. Apr 2011, 12:33
@Pilotcutter, dein Beitrag hat mir richtig gut gefallen.

Es ist und bleibt ein multikausales Geschehen....so viele Möglichkeiten für bloß 2 Ohren.

Interessant find ich auch die langfristigen Entwicklungen
(Vgl. Motorrad....vom Nachkriegs-Notbehelf zum Luxusgefährt)
.....wo führt das im HiFi-Bereich noch hin?

Wolfi65
Stammgast
#97 erstellt: 10. Apr 2011, 07:17
wo führt das im HiFi-Bereich noch hin

Hello!

In erster Linie zu großem Unterhaltungswert....

Wenn man sich anschaut wie "High End" Firmen sich gegen eine Entwicklung wehren (Festplattenspeicher, USB) um nach wenigen Jahren drauf zu kommen, das es genügt einen fertigen Chip um 10 USD zu kaufen, ein tolles Gehäuse darum zu bauen und das dann als "spezielle Entwicklung" zu verkaufen....

Mit der CD Norm war die klangliche Entwicklung im Heimbereich (die im wesentlichen von der Wohnraumakustik abhängt) erledigt...

Alles nachher sind unterschiedliche Bedienungskonzepte, klanglich hat sich nichts mehr geändert.

Grüße aus Wien

PS: Wenn ein Vinyli einen warmen klingenden CD Player sucht, soll er sich einen alten 14Bitler kaufen... Gibts um wenige Euro bei ebay, kann im technischen Aufbau mit jedem Highend-Gerät mithalten und klingt sehr angenehm, wenn auch nicht ganz korrekt.
Hörbert
Inventar
#98 erstellt: 10. Apr 2011, 13:23
Hallo!

@Wolfi65

Mal abgesehen von dem höheren Grundrauschen und dem Grieseln der uralten Wandlertypen von vor 1985 einmal abgesehen wird die Klagcharakteristik dieser alten Geäte im wesentlichen durch das aufwendige Analogfilter bestimmt, nicht aber durch den Wandler. Das trifft sowohl auf die alten 14-Bit Wandler- wie auch auf die ersten zwei, drei Generationen der Geräte mit 16-Bit Wandlern ohne Oversampling zu.

Ab ca 1986/1987 wurden Digitalfilter in Verbidung mit 4-Fach Oversampling eingesetzt die eine stringene Analogfilterung überflüssig machten, erst seitdem klingen die CDP´s so wie wir es heutzutage gewohnt sind.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 10. Apr 2011, 13:25 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#99 erstellt: 11. Apr 2011, 21:32

Wolfi65 schrieb:


Wenn man sich anschaut wie "High End" Firmen sich gegen eine Entwicklung wehren (Festplattenspeicher, USB) um nach wenigen Jahren drauf zu kommen, das es genügt einen fertigen Chip um 10 USD zu kaufen, ein tolles Gehäuse darum zu bauen und das dann als "spezielle Entwicklung" zu verkaufen....


Richtig erkannt !

Ich bin mir sicher, auf der kommenden HIGH END 2011, wieder diverse dieser Geräte zu sehen. Man ist nicht mal willens, große Platten (2 TB) einzubauen und verkauft "Pamperlkram" (500 GB - 1 TB), ODER man verlangt für'ne große Platte (Mehrkosten im Einkauf 30 $ !) ein paar hundert € Aufpreis !
Dem Käufer blos kein vollwertiges Produkt (das die technischen Möglichkeiten WIRKLICH nutzt !) geben, aber tausende Euro verlangen.


Wolfi65 schrieb:

Mit der CD Norm war die klangliche Entwicklung im Heimbereich (die im wesentlichen von der Wohnraumakustik abhängt) erledigt...


Nutzt man die CD-Specs. tatsächlich voll aus, kann man sich HD-Audio sparen.

Dann aber läßt sich nix Neues & Teures mehr verkaufen !


Grüße nach Wien
cr
Inventar
#100 erstellt: 11. Apr 2011, 21:45

Freiundunbesch... schrieb:
Aber sie haben von der Aufnahme und dem abmischen gesprochen nicht von der Qualität der cd als Tonträger mit ihrer limitierten Wortbreite,und Samplingrate.


Du hast aber auch nicht viel Ahnung, wovon du redest.
Weder Karajan noch Zappa kannten Anfang der 80er Jahre andere Aufnahmen als 16 Bit/44 bzw. 48 kHz.
Damals gabs weder 18 bit, noch 20 bit, noch 24 bit-Aufnahmen, noch 88 oder 96 kHz!


[Beitrag von cr am 11. Apr 2011, 21:46 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#101 erstellt: 11. Apr 2011, 22:00

cr schrieb:

Damals gabs weder 18 bit, noch 20 bit, noch 24 bit-Aufnahmen, noch 88 oder 96 kHz!



... und trotzdem klangen TELARC-Aufnahmen schon damals prima !
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