Unverständliche Preisgestaltung bei weniger bekannten Komponisten

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Klassik_Fan
Stammgast
#1 erstellt: 13. Apr 2024, 20:56
Hallo zusammen,

ich hoffe, dass ich diese Frage hier stellen kann, denn das Thema ist ein bischen kniffelig.

Obwohl ich zur Zeit sehr viel Barock höre, lese und suche ich auch andere Musik, um meine Sammlung zu ergänzen.
Da ich insbesondere Musik skandinavischer Komponisten sehr gerne höre, habe ich mich nach den Symphonien von Asger Hamerik umgesehen, da ich von diesem Komponisten noch gar nichts habe..

Zu meiner Überraschung soll eiune Gesamtausgabde der Symphonien 45 Euro kosten.
Um eines vorweg zu nehmen. Ich bin weder knauserig und ein absoluter Gegner der Devise "Geiz ist geil".
Ich gebe schon viel Geld für gute CD's aus.Nach Meinung meiner lieben Gattin eher zu viel

Aber 45 Euro für einen eher unbekannten Komponisten ist schon sehr happig (und das ist nur ein Beispiel, mir sind da noch mehr aufgefallen, z.B die Symphonien von Stranford 55 Euro) Dafür bekomme ich gute die GA von Beethoven, Brahms und Sibelius zusammen.

Ich verstehe ja . dass die Auflahge bei einem Komponisten Hamerik geringer ist als bei Beethoiven, und ja, ich habe auch gelesen, dass es sich wohl um SACD handelt. Aber rechtfertigt das einen solchen Preis?

Ich erwerbe gerne Aufnahmen des Labels CPO, weil dieses Label sich sehr verdient gemacht hat und uns viele eher wenig bekannte Komponisten zu Gehör gebracht hatIch habe nahezu alles was es von Ferdinand Ries gibt, und ebenfalls von Christian Sinding, den ich durch eine Empfehlung von Hüb kennen lernen durfte. Wenn die Preise aber so exorbitant gewesen wären hätte ich vielleicht nur ein oder zwei CD gekauft, aber sicher nicht ein weites Spektrum.

Auch das Label BIS, das ich sehr schätze, bietet meiner Meinung nach hchwertige Aufnahmen an und verlangt einen gerechtfertigten Preis dafür, den man aber noch bezahlen kann.
Wenn man nun aber (zum Beispiel) Hamerik aufnimmt um diesen Komponisten einem etwas breiteren Publikum nahe zu bringen, tut man sich doch bei dieser Preisgestaltung keinen Gefallen. Und warum ausgerechnet dann noch SACD?

Habe ich da etwas übersehen oder sehe ich da etwas falsch?
Bin da sehr gespannt auf Eure Meinungen

Viele Güße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 13. Apr 2024, 22:51 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#2 erstellt: 14. Apr 2024, 05:54
mir wird ein Preis von knappen 36 Euro für dieses 4-Disc-Set angezeigt und das sind Hybrid-SACDs ...

https://www.amazon.d...d-SACD/dp/B002QEXBQS
DerHilt
Stammgast
#3 erstellt: 14. Apr 2024, 07:13
Ich habe bisher noch nicht den Aufhänger für irgendeine Aufregung gefunden.
4 SACD für Stück unter 9 €; wo ist da der Haken?
Wenn ich das suchen würde, würde ich sagen: Schnapper!
arnaoutchot
Moderator
#4 erstellt: 14. Apr 2024, 09:43
Ich habe die Hamerik-Box seit Erscheinen und damals mW auch um die €40 gezahlt. Dacapo aus Dänemark ist generell kein Billig-Label, aber so einen Preis kann ich auch nicht überzogen finden. Es mit wiederholt aufgelegten Beethoven-Boxen mit tw. mehrfach ausgewerteten Aufnahmen zu vergleichen, hinkt mE. Ich denke, wer weiterhin an Nischenrepertoire interessiert ist, wird für neu erscheinende physische Tonträger eher mit weiter steigenden Preisen rechnen müssen.
Martin2
Inventar
#5 erstellt: 14. Apr 2024, 21:38
Also diese Argumentation verstehe ich jetzt überhaupt nicht. Warum sollen die CDs von weniger bekannten Komponisten jetzt günstiger sein? Es ist doch im Gegenteil so, daß ich, wenn ich etwas anbiete, was nur wenige Kunden interessiert und was von daher auch rar ist, daß ich dann mit gutem Recht einen höheren Preis verlangen kann. Die Sinfonien von Beethoven dagegen sind allgemein bekannt und unzählige male eingespielt, auch sehr gut eingspielt, da einen sehr hohen Preis zu verlangen, ist zwar möglich, aber unrealistisch. Wenn ich dageegn etwas anzubieten habe, womit ich ein Alleinstellungsmerkmal habe, kann ich einen höheren Preis verlangen. Ich finde den Preis ehrlich gesagt eher günstig als teuer.
DerHilt
Stammgast
#6 erstellt: 15. Apr 2024, 03:48
Die Preise sind auch deshalb etwas höher, weil die Produktionskosten auf geringer Stückzahlen verteilt werden müssen.
Hüb'
Moderator
#7 erstellt: 15. Apr 2024, 09:36
Die Kosten der Produktion refinanzieren sich über geringere Absatzzahlen. Ich finde es daher absolut nachvollziehbar, dass insbesondere kleinere Label hier nicht gerade eine Subventionierung von Unbekanntem vornehmen, um den Verkauf anzukurbeln.
Man darf ja froh sein, die Hamerik-Sinfonien überhaupt hören zu dürfen. Ich denke, die hundertste Beethoven-Totale verkauft sich immer noch besser, als die erste Hamerik-GA.

Hinsichtlich CPO ist anzumerken, dass das oftmals Rundfunk-Coproduktionen sind, was die Herstellungskosten senkt.



[Beitrag von Hüb' am 15. Apr 2024, 09:37 bearbeitet]
Klassik_Fan
Stammgast
#8 erstellt: 15. Apr 2024, 10:22
Hallo zusammen,

erst einmal vielen Dank für Eure Anmerkungen.
Ich bin aber nicht sicher ob ich richtig verstanden worden bin.

@Hüb: alles was Du sagst, kann ich gut nachvollziehen

@Michael und alle Anderen:

Ich will doch nichts geschenkt. Wenn ich einen eher unbekannten Komponisten ie Hamerik verkaufen will, wäre ein nicht so teurer Preis (um das Wort günstiger zu vermeiden) sicher hilfreich und würde mehr Käufer anlocken. Ich glaube da sind wir uns doch einig.

Ich spreche ausdrücklich nicht von Subvention oder unter Einstandskosten verkaufen!

Alle sagen mir, dass der Preis für SACD doch eigentlich günstig ist.Das mag ja richtig sein aber das ist doch gar nicht der Frage.
Die Frage ist doch warum mus ausgerechnet die Veröffentlichung eines unbekannten Komponisten auf den teuereren, den Preis nach oben treibenden SACD geschehen. Wäre es nicht besser und verlockender für die (wenigen) möglichen Käufer von Nischenprodukten die preiswerteren CD's anstelle SACD anzubieten um diesen Komponistren in einer etwas breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen (Nochmals, Hamerik ist nur ein Beispiel, das gilt auch für einige andere)


Nun, nichts für ungut, die Preise werden wir nicht ändern und übrigens, ich habe Hamerik bereits bestellt.

Dennoch finde ich die gewählte Marketingstrategie schade und halte sie für eine vertane Chance.


Viele Grüße

Harry


[Beitrag von Klassik_Fan am 15. Apr 2024, 10:23 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#9 erstellt: 15. Apr 2024, 11:04
SACD wird als Lockargument für audiophil veranlagte Interessenten dienen. Die Produktionskosten dürften - abseits von Lizenzgebühren - wenig höher sein, als bei üblichen Einspielungen.


[Beitrag von Hüb' am 15. Apr 2024, 11:04 bearbeitet]
net-explorer
Inventar
#10 erstellt: 15. Apr 2024, 11:17

Klassik_Fan (Beitrag #8) schrieb:
Hallo zusammen, ... Wenn ich einen eher unbekannten Komponisten ie Hamerik verkaufen will, wäre ein nicht so teurer Preis (um das Wort günstiger zu vermeiden) sicher hilfreich und würde mehr Käufer anlocken. Ich glaube da sind wir uns doch einig.
Viele Grüße Harry

Im Falle von "Sachwaren/Gebrauchsgegenständen" würde ich zustimmen. Aber bei der primären Vermarktung eines Künstlers bzw. Kunst im eigentlichen Sinne wird ein Label kein Sponsoring über den Tonträgerpreis vornehmen, da für das Label der Gewinn am Verkauf der Tonträger im Vordergrund steht, nicht die Vermarktung des Künstlers selbst.
Und damit sorgen kleine Auflagen und Verkaufsmengen ganz klassisch für einen höheren Preis des Tonträgers.
dan_oldb
Inventar
#11 erstellt: 15. Apr 2024, 12:00

Klassik_Fan (Beitrag #8) schrieb:
Wenn ich einen eher unbekannten Komponisten ie Hamerik verkaufen will, wäre ein nicht so teurer Preis (um das Wort günstiger zu vermeiden) sicher hilfreich und würde mehr Käufer anlocken. Ich glaube da sind wir uns doch einig.


Ich denke diese Überlegungen wird das Label auch angestellt haben, und sie sind offenbar zu einem anderen Ergebnis gekommen Und ich denke sie werden eine bessere Entscheidung als du treffen wenn es darum geht aus einem Tonträger möglichst viel Profit zu holen (das meine ich nicht negativ). Das dir der Preis nicht gefällt ist eine andere Sache.
Martin2
Inventar
#12 erstellt: 15. Apr 2024, 12:32
Lieber Klassikfan,

Deine Argumentation leuchtet mir wieder nicht ein. Wenn ich an einen gewissen Hamerik denke, so ist der so ungekannt, daß selbst ich als alter Hase, der hunderte von Komponisten kennt, den nicht kenne. Und was an Deiner Argumentation natürlich überhaupt nicht einleuchtet, ist, daß es völlig abwegig wäre, daß besondere Sonderangebote in diesem Nischenrepertoire Millionen Menschen dazu bringen würde, sich die Sinfonien von Hamerik zuzulegen. Das wäre nicht so, selbst wenn der Hamerik nur ein Zehntel kosten würde, also praktisch verschleudert würde, würde sich trotzdem nur eine kleine Minderheit dafür interessieren. Insofern ist Deine Argumentation nicht einleuchtend. Die CDs könnten nur zu einem geringeren Preis verkauft werden, wenn durch den geringeren Preis wesentlich höhere Stückzahlen erzielt werden könnten. Und das könnten sie nicht, deshalb ist das auch keine "vertane Chance". Und deshalb ist das ein sehr fairer Preis für eine Musik, mit der bestimmte keine Millionen gescheffelt worden sind.

Gruß
Martin


[Beitrag von Martin2 am 15. Apr 2024, 13:06 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#13 erstellt: 15. Apr 2024, 12:58

Hüb' (Beitrag #9) schrieb:
SACD wird als Lockargument für audiophil veranlagte Interessenten dienen. Die Produktionskosten dürften - abseits von Lizenzgebühren - wenig höher sein, als bei üblichen Einspielungen.
:prost

Das würde nur für die Hi-res Spur gelten.
Oftmals werden SACDs wegen des Mehrkanalfeatures als interessant empfunden.

Die Produktionskosten für eine Mehrkanalproduktion sind jetzt zwar nicht exorbitant teuer doch
auch nicht vernachlässigbar höher im Vergleich zu einer Stereoeinspielung.
Klassik_Fan
Stammgast
#14 erstellt: 15. Apr 2024, 13:34
Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure Antwortzen

Belassen wir es dabei und widmen uns wieder der schönen Musik


Viele Grüße

Harry
hampshire
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 15. Apr 2024, 13:54
Hallo Harry,
ich habe dazu einen anderen Gedanken: Du bezahlst ja nicht nur den Komponisten, sondern auch die Musiker und die Produktion. Würde man für einen unbekannten Komponisten nur sehr geringe Verkaufspreise erzielen, würden diese gar nicht mehr veröffentlicht. Es ist stark von einem Orchester sich quasi "Nischenmusik" zu widmen. Ich bin gerne bereit für diesen Mut und diese Passion zu bezahlen.
Grüße
Max
Martin2
Inventar
#16 erstellt: 15. Apr 2024, 14:31
Hallo Harry,

ja, widmen wir uns wieder der Musik. Aber da Du den Hamerik ja bestellt hast, erzähle dann auch mal bei Gelegenheit, wie Dir die Musik gefallen hat.

Gruß
Martin


[Beitrag von Martin2 am 15. Apr 2024, 14:31 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#17 erstellt: 15. Apr 2024, 15:32

Martin2 (Beitrag #12) schrieb:
Und was an Deiner Argumentation natürlich überhaupt nicht einleuchtet, ist, daß es völlig abwegig wäre, daß besondere Sonderangebote in diesem Nischenrepertoire Millionen Menschen dazu bringen würde, sich die Sinfonien von Hamerik zuzulegen. Das wäre nicht so, selbst wenn der Hamerik nur ein Zehntel kosten würde, also praktisch verschleudert würde, würde sich trotzdem nur eine kleine Minderheit dafür interessieren. Insofern ist Deine Argumentation nicht einleuchtend. Die CDs könnten nur zu einem geringeren Preis verkauft werden, wenn durch den geringeren Preis wesentlich höhere Stückzahlen erzielt werden könnten.

Auch wenn ich die Überspitzungen als unnötig empfinde, denke ich, dass die Preis-Mengen-Elastizität bei Nischenrepertoire sehr gering ist.
Klassik hat bereits einen geringen Marktanteil und das Nischenrepertoire ist quasi "die Nische in der Nische". Wer sich für Hamerik interessiert, kauft ihn trotz (leicht?) erhöhten Preises. Harry selbst ist das beste Beispiel.

AusdemOff (Beitrag #13) schrieb:
Oftmals werden SACDs wegen des Mehrkanalfeatures als interessant empfunden.

Die Produktionskosten für eine Mehrkanalproduktion sind jetzt zwar nicht exorbitant teuer doch
auch nicht vernachlässigbar höher im Vergleich zu einer Stereoeinspielung.

Ja, du hast Recht. "Mehrkanal" ist ein wesentliches Argument. In wie weit damit (relevante) Mehrkosten bei der Produktion entstehen, vermag ich nicht zu beurteilen. Mehr Mikrofone in der Aufstellung und der Mehraufwand in der Abmischung zusätzlicher Spuren erscheinen jedoch plausibel.



[Beitrag von Hüb' am 15. Apr 2024, 15:32 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#18 erstellt: 15. Apr 2024, 18:49

Hüb' (Beitrag #17) schrieb:

Auch wenn ich die Überspitzungen als unnötig empfinde


Also daß ich ein bißchen stark überspitzt habe, kann man natürlich kritisch sehen, aber ich finde es auch jetzt nicht so schlimm, mal ein bißchen zu überspitzen. Was ich natürlich keinesfalls wollte, ist, Harry damit zu nahe zu treten, aber ansonsten gehören Überspitzungen durchaus auch zu meinem Stil, der nicht der Deine sein muß.
arnaoutchot
Moderator
#19 erstellt: 15. Apr 2024, 19:18
Wir drehen uns hier diskussionsmässig etwas im Kreis. Hamerik ist eine Mehrkanal-SACD-Produktion eines nicht auf ein Low-Price-Segment ausgerichteten Labels. Wie das schwedische Label BIS hat dacapo wohl versucht, mit der Möglichkeit von MCh-Produktionen die Musik eines weniger bekannten Komponisten attraktiver zu machen. Für mich war die SACD-Veröffentlichung damit auch eines der ausschlaggebenden Argumente für den Kauf. 👍

Robert von Bahr, Chef von BIS (nun im Ruhestand) hatte mal erläutert, dass die Aufnahme und das Mastering einer Mehrkanal-SACD ungefähr doppelt so teuer ist wie das einer CD. Die Pressung einer SACD hingegen ist nur unwesentlich teurer als die einer CD. Deswegen hat man bei BIS auch manchmal Titel, wo man mit einem mageren Verkauf rechnete, nur als CD herausgebracht.
net-explorer
Inventar
#20 erstellt: 16. Apr 2024, 04:47

arnaoutchot (Beitrag #19) schrieb:
Wir drehen uns hier diskussionsmässig etwas im Kreis. ...
Robert von Bahr, Chef von BIS (nun im Ruhestand) hatte mal erläutert, ...


So wird ein Schuh draus!
Vielen Dank für die Erläuterungen.
Hüb'
Moderator
#21 erstellt: 16. Apr 2024, 14:16
Danke auch meinerseits, Michael!
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