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Wireworld Kabel Vergleichs-CD

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bielefeldgibtsnicht
Inventar
#1 erstellt: 06. Mrz 2025, 15:22
Hallo,
mir liegt eine CD von Wireworld vor, die einen objektivierbaren Kabelvergleich ermöglichen soll.

Sie ist wie folgt aufgebaut:
Alle Vergleiche werden mit einem Musiktitel durchgeführt.

Es beginnt mit dem Musiktrack wie er in seiner Ursprungsform als CD-Track digital vorliegt, genannt "Direct Connection"
Dann folgen 15 Klangbeispiele, die mit verschiedenen Kabeln verschiedener Hersteller durchgeführt wurden.
Es muss also ein Signal sein, bei dem man das analoge Musiksignal des CD-Players mittels AD-Wandler wieder in das CD-Audio Format wandelt.
Vorteil: Alle Tracks sind gleichlaut, eventuelle kabelbedingte Lautstärkeunterschiede sind penibel ausgeglichen.

Das ausgewählte Musikstück ist leider überhaupt nicht "meins".

Haltet ihr es für möglich, dass mit dieser Methode, Klangunterschiede heraushörbar sind und auch in ein besser-schlechter Schema einzuordnen sind?
oder ist auch das alles nur Marketing und Kabelunterschiede kann man, soweit überhaupt vorhanden, nicht bewertend einordnen.

Gerd
n5pdimi
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2025, 15:55

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:

Es muss also ein Signal sein, bei dem man das analoge Musiksignal des CD-Players mittels AD-Wandler wieder in das CD-Audio Format wandelt.
Vorteil: Alle Tracks sind gleichlaut, eventuelle kabelbedingte Lautstärkeunterschiede sind penibel ausgeglichen.




Der erste Satz ergibt icht wirklich Sinn: Was bedeutes "anlaoges Musiksognal des CD Players? Also quasi das vom CD Player gewandlete und analog ausgegeben Signal?
Und der Vorteil? Was oder wer genau gleicht da jetzt die Lautstärkeunterschiede aus? Also wurde das ganze nachbearbeitet?

Um welche Art von Kabeln geht es überhaupt?
y0r
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2025, 15:57
Wieso müssen wir das immer und immer wieder durchkauen? Habe Gebrauch vom Meldebutton gemacht. Vielleicht hilft es ja.
Skaladesign
Inventar
#4 erstellt: 06. Mrz 2025, 16:08
Sehe ich genauso, immer der gleiche Tinnef. Alleine schon die Tatsache, das die CD von einem Kabelhersteller kommt, muss doch schon die Frage beantworten oder ? Am Ende dann ......and the Winner ist...... Wireworld.
kölsche_jung
Moderator
#5 erstellt: 06. Mrz 2025, 17:28
ich kram da mal mein altes HiEnder-Wissen raus ...

ohne das Wissen mit welchen Geräten, da wiederum mit welchem Stromkabel, ggfs Stromaufbereiter, möglicherweise Unterstellbasen unter den Geräten, möglicherweise Zusatztuning durch Klangschalen oder Turmalinbecken etc etc etc lassen sich gar keine Feststellungen treffen.

Die holzohrige Ansicht Komponente A würde "so" klingen geht völlig fehl ... "Klang" ist eine Art Mobilee mit "n" Beteiligten, der "Klang" ergibt sich erst aus dem Zusammenspiel aller gekonnt durch den Klangprofi zusammengestellten Einzelkomponenten.

Daneben geht diese CD schon aus grundsätzlichen Überlegungen fehl ... jedes Kind weiß schließlich, dass es schon einer "besonderen" (liebevoll durch den Klangprofi zusammengestellten) Anlage bedarf, um Kabelunterschiede hören zu können ... sowas auf einer womöglich normalen Anlage wiedergeben und das auch noch mit einen minderwertigen Datenträger wie der CD ... tz tz tz
Die allermeisten CDP sind ja gar nicht in der Lage solche Unterschiede abspielen zu können

Da werden ja direkt zig HighEnd-Gesetze gebrochen ...


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:
... oder ist auch das alles nur Marketing

mir scheint es fast so


und Kabelunterschiede kann man, soweit überhaupt vorhanden, nicht bewertend einordnen.

Doch das kann man ... man testet das Kabel mit einem (oder mehreren) definierten Eingangssignal und misst, was am Ende als Ausgangsignal noch da ist.
Durch Subtraktion des Ausgangssignals vom Eingangssignals erhält man die durch das Kabel verursachte Abweichung ... je größer diese ist, desto schlechter ist das Kabel (wobei man allerdings erwartbare reine - lineare - Pegelverluste mE rausrechnen darf).
Also im Grunde das, was seit Jahrzehnten bei zB Vorstufen gemacht wird.
Zaianagl
Inventar
#6 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:06

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:
Hallo,
mir liegt eine CD von Wireworld vor,



Finde den Fehler...


[Beitrag von Zaianagl am 06. Mrz 2025, 18:09 bearbeitet]
fplgoe
Inventar
#7 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:07
Alleine die Tatsache, dass ein Kabelhersteller so einen blödsinnigen und offensichtlich gefälschten 'Klangvergleich' anbietet, disqualifiziert ihn als seriösen Verkäufer und outet ihn als Betrüger.

Wenn man da natürlich hübsche Kabel aller Arten für teilweise mehrere hundert bis tausend €uro anbietet, muss man an den Schrott glauben, den man da versucht an naive Kunden zu verschachern.


[Beitrag von fplgoe am 06. Mrz 2025, 18:08 bearbeitet]
Yamahaphilist
Stammgast
#8 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:17
Haben wir schon das Sommerloch Thema?
Auf den Poden mit dir du pöses Kabel.
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#9 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:25
Ein paar Fragen:

Habe ich falsch vermutet, wie so eine CD hergestellt werden kann?;
Müsste nicht bei einem NF-Kabel an der Kabelausgangsseite das Signal wieder mittels AD-Wandler in ein, in diesem Falle CD-taugliches, digitales Audio-Format gewandelt werden?

Wenn die AD-Wandlung jedesmal gleich erfolgt, müsste es dann ein vergleichbares Signal ergeben?

Ist mein Ohr so unzuverlässig, dass ich Lautstärkeunterschiede nicht wahrnehmen kann und selbst mit kleinsten Unterschieden manipuliert werden kann?

Kann man überhaupt mit Musik Unterschiede heraushören oder geht das nur messtechnisch?

@ kölsche jung: Wenn immer die gleiche, unveränderte Konfiguration eingesetzt wurde, spielen die von dir vorgebrachten "High-End-Fehler" keine Rolle.
Sie wären immer in gleicher Form vorhanden, jeder Durchlauf fände also unter identischen Bedingungen statt. Dann können solche Einflüsse unberücksichtigt bleiben.

Gerd
fplgoe
Inventar
#10 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:29
Wie sollten bei einem normalen Stereo-Chinch-Kabel Lautstärkeunterschied zustande kommen? Wir lassen jetzt mal die eintausend Meter Variante außen vor...
Skaladesign
Inventar
#11 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:44

fplgoe (Beitrag #10) schrieb:
Wir lassen jetzt mal die eintausend Meter Variante außen vor...


LOL
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#12 erstellt: 06. Mrz 2025, 18:59
Die Veröffentlichung so einer CD einfach als Betrug abzutun, erscheint mit zu einfach.

In den USA ist vergleichende Werbung erlaubt.
Wenn man in den USA jemand einen Schaden zufügt, drohen Schadenersatzansprüche, die gegenüber den deutschen zigfach höher ausfallen.
Dazu ist nicht mal der Nachweis einer Straftat (Betrug) erforderlich.

Deshalb glaube ich, dass die CD erstmal als seriös anzusehen ist, es sei denn hier im Forum ist jemand, der das als unseriös oder gar Betrug beweisbar verifizieren kann. Sonst sollte man solche Vermutungen und Unterstellungen unterlassen, denn das Unterstellen von Betrug erfüllt dann tatsächlich mindestens den Straftatbestand der üblen Nachrede.

Deshalb bitte ich darum, sachlich zu bleiben.

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 06. Mrz 2025, 19:00 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#13 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:01
Gerd du kommst immer mit Klapse daher.
Was willst denn jetzt wissen ?
y0r
Stammgast
#14 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:05
@Mod: wieso werden solche Trollthemen noch immer geduldet?
fplgoe
Inventar
#15 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:21

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:
...Deshalb glaube ich, dass die CD erstmal als seriös anzusehen ist, es sei denn hier im Forum ist jemand, der das als unseriös oder gar Betrug beweisbar verifizieren kann. ...

Gerd, dann glaubst Du auch daran, dass Schönheitscreme 10 Jahre jünger macht und der Weiße Riese seit Jahrzehnten mit jeder Änderung der Rezeptur weißer wäscht?

Noch ist die allgemeine Ansicht so, dass man beweisen muss, dass etwas stimmt, und nicht, dass bis zum Gegenbeweis (der natürlich oft nicht machbar ist) alles als wahr angenommen werden muss. Beweise mal, dass die Klunkersteine aus dem Astro-TV ihren Besitzer nicht gesünder machen.


[Beitrag von fplgoe am 06. Mrz 2025, 19:21 bearbeitet]
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#16 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:21
Ich möchte einfach nur Tipps:

Es sind doch ein paar ganz einfache Fragen. Ich will hier doch gar keine Kabelklangdebatte lostreten. Wozu das führt, ist mir bekannt.

Taugt diese CD, die mir zumindest seriös erscheint, dazu, etwas zu Kabelunterschieden beizutragen oder nicht, weil es keine Kabelunterschiede gibt?

Wenn meine Vermutungen, wie dieTracks für diese CD hergestellt sein könnten, falsch sind, bitte ich um Hinweise oder Erklärungen.

Wenn ich mir diesen Vergleichstest wirklich antun will, muss ich 16 mal den Original-Digital-Track mit den 16 Kabeltracks vergleichen.
Das ergibt schon bei nur einem Durchgang 32 Durchgänge mit einem Musiktrack, an den ich mich zumindest erst gewöhnen muss.

Das mache ich nur, wenn es sich lohnen könnte.

Gerd
fplgoe
Inventar
#17 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:23

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #16) schrieb:
...Taugt diese CD, die mir zumindest seriös erscheint, dazu, etwas zu Kabelunterschieden beizutragen oder nicht, weil es keine Kabelunterschiede gibt?...

BINGO!
Dadof3
Moderator
#18 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:29

y0r (Beitrag #14) schrieb:
@Mod: wieso werden solche Trollthemen noch immer geduldet?

"Trollthema" ist deine Einschätzung. Grundsätzlich verstößt es nicht gegen die Nutzungsbedingungen, umstrittene Themen zur Diskussion zu stellen. Es steht dir frei, diese Threads zu ignorieren.


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #12) schrieb:
Wenn man in den USA jemand einen Schaden zufügt, drohen Schadenersatzansprüche, die gegenüber den deutschen zigfach höher ausfallen.
Dazu ist nicht mal der Nachweis einer Straftat (Betrug) erforderlich.

Das ist in Deutschland auch nicht erforderlich. Schadensersatz ist ein zivilrechtlicher Anspruch. Wenn ich versehentlich mit einen Fußball in die Scheibe schieße, ist das keine Straftat, aber den Schaden muss ich trotzdem ersetzen.

Aber richtig ist: mit öffentlichen Betrugsvorwürfen sollte man sehr vorsichtig sein. Sonst ist man u. U. selbst ein Straftäter.
Zaianagl
Inventar
#19 erstellt: 06. Mrz 2025, 19:54

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #16) schrieb:
Ich möchte einfach nur Tipps:

Es sind doch ein paar ganz einfache Fragen. Ich will hier doch gar keine Kabelklangdebatte lostreten. Wozu das führt, ist mir bekannt.

Taugt diese CD, die mir zumindest seriös erscheint, dazu, etwas zu Kabelunterschieden beizutragen oder nicht, weil es keine Kabelunterschiede gibt?


Wie soll das gehen? Du hast ein Medium, das irgendwer irgandwann irgendwie erstellt hat, du kennst weder die Fakten des Prozesses noch kannst du seine "Richtigkeit" beurteilen. Das ist bestenfalls "Hören Sagen" und hat somit in einer ernsthaften Beurteilung nix zu suchen.
Hinzu kommt eine klare Interessensgrundlage, also kein unabhängiger "Test".



Wenn meine Vermutungen, wie dieTracks für diese CD hergestellt sein könnten, falsch sind, bitte ich um Hinweise oder Erklärungen.


Makulatur da lediglich irgendwelche Theorien auf Grund nicht vorhandener Fakten bezüglich des was und wie.



Wenn ich mir diesen Vergleichstest wirklich antun will, muss ich 16 mal den Original-Digital-Track mit den 16 Kabeltracks vergleichen.
Das ergibt schon bei nur einem Durchgang 32 Durchgänge mit einem Musiktrack, an den ich mich zumindest erst gewöhnen muss.

Das mache ich nur, wenn es sich lohnen könnte.

Gerd


Dann lass es...
analognerd
Stammgast
#20 erstellt: 06. Mrz 2025, 20:10
Immer wieder das selbe Spiel...
Ich habe mal für ein recht teures Messgerät das Kabel des Herstellers verwendet, kostete irgendwie 20 Gulden als Ersatzteil.
Nun darf man sich mal vorstellen was irgendwelche Luxusstrippen bringen sollen......
Lasst euch doch nicht so veralbern, ich höre grade mit Baumarktstrippen, sauerstofffrei und angemessener Querschnitt.
Dadof3
Moderator
#21 erstellt: 06. Mrz 2025, 20:28

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #16) schrieb:
Taugt diese CD, die mir zumindest seriös erscheint, dazu, etwas zu Kabelunterschieden beizutragen oder nicht, weil es keine Kabelunterschiede gibt?

Ob es Kabelunterschiede gibt, ist bekanntermaßen eine Glaubensfrage. Im Blindtest nachgewiesen wurden sie meines Wissens noch nie. Es gibt aber diverse Tests, in denen gezeigt wurde, dass der Glaube an solche Unterschiede in unverblindeten Tests sehr mächtig ist. Da wurde angekündigt, ein Kabel zu wechseln, aber heimlich wurde das Kabel beibehalten - und prompt hörte die Mehrheit einen Unterschied. Wurde hingegen das Kabel heimlich gewechselt, während die Nutzer glaubten, es sei dasselbe Kabel, wurden auch nur von wenigen Personen Unterschiede gehört.
Oder anders gesagt: Wer Unterschiede erwartet, wird sie auch hören.

Deswegen muss der Hersteller da auch gar nicht tricksen bei so einer CD: Die meisten Menschen werden Unterschiede allein deswegen wahrnehmen, weil sie sie erwarten. Spiel 16 mal exakt dieselben Bits auf die CD und behaupte, es seien unterschiedliche Aufnahmen, dann werden die meisten Testpersonen diese Unterschiede im Hörtest bestätigen.

Dein Vorgehen:

Wenn ich mir diesen Vergleichstest wirklich antun will, muss ich 16 mal den Original-Digital-Track mit den 16 Kabeltracks vergleichen.

... ist daher sinnlos, denn du weißt ja dann, was da gespielt wird, und das wird deine Wahrnehmung zweifellos sehr stark beeinflussen.

Wenn du es wirklich ergründen willst, brauchst du einen Blindtest: Eine zweite Person muss einen nach Zufall gebildeten Abspielplan erstellen, indem immer paarweise Stücke von der CD gespielt werden, und dann manchmal das Stück gewechselt wird und manchmal beibehalten. Diese Person bedient dann den CD-Player, und zwar so, dass du (auch nicht am Motorgeräusch des Players oder der Zahl der Tastenklicks oder ähnlichem) auf keinen Fall irgendwie erahnen kannst, was da gespielt wird. Du musst jeweils entscheiden, ob du einen Unterschied hörst. Das muss dann aufgeschrieben und sehr häufig wiederholt werden, um statistische Signifikanz zu erreichen.

Das ganze ist also erheblich aufwendiger als nur 16 Stücke anzuhören.

Ergo: Lass es bleiben.


[Beitrag von Dadof3 am 06. Mrz 2025, 20:33 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#22 erstellt: 06. Mrz 2025, 21:40
@ Gerd
Ich finde im ganzen www keine Einzige CD von Wireworld. Mach doch bitte mal ein Foto davon und stell es hier rein.
B-Bear
Stammgast
#23 erstellt: 06. Mrz 2025, 22:01
Ich glaub da sind einem die hohlen Boxenständer auf den Kopf gefallen.
Kinder, der Regen hat nachgelassen. Geht nach draußen spielen.

Skaladesign
Inventar
#24 erstellt: 06. Mrz 2025, 22:12
Ich habe so das Gefühl das jetzt nix mehr kommt, so nach dem Motto " Hochladen geht nicht"
kölsche_jung
Moderator
#25 erstellt: 06. Mrz 2025, 22:35

Skaladesign (Beitrag #22) schrieb:
@ Gerd
Ich finde im ganzen www keine Einzige CD von Wireworld. Mach doch bitte mal ein Foto davon und stell es hier rein.


The first rule of Fight Club is: you do not talk about Fight Club ...
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#26 erstellt: 06. Mrz 2025, 23:11
Ich kann das Coverfoto der CD nicht hochladen. Gibt es eine andere Möglichkeit als über "Img"?

Immerhin hier ist ein Link mit einem Foto des CD-Covers:

https://hometheaterhifi.com/volume_11_3/images/wireworld-c.jpg

Gerd


[Beitrag von bielefeldgibtsnicht am 06. Mrz 2025, 23:15 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#27 erstellt: 07. Mrz 2025, 00:39

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #26) schrieb:
Ich kann das Coverfoto der CD nicht hochladen. Gibt es eine andere Möglichkeit als über "Img"?


Beschäftige dich lieber damit, wie das geht…



…als mit Kabelvergleichstest, die ein Kabelhersteller macht und die Ergebnisse auf einer eigenen CD dokumentiert:

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:
Dann folgen 15 Klangbeispiele, die mit verschiedenen Kabeln verschiedener Hersteller durchgeführt wurden.


Wie glaubwürdig ist so ein Test wohl?


Gruß

Uwe

Edit:
Klicke einfach auf Zitat, dann siehst du, wie das mit dem direkten Einbinden von Bildern geht. Das funktioniert aber nur mit Bildern, die nicht breiter als 640 Pixel sind. Sind die Bilder breiter, wird nur ein Link angezeigt.


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 07. Mrz 2025, 00:56 bearbeitet]
AkaiUher
Stammgast
#28 erstellt: 07. Mrz 2025, 10:15
Damit dieser Thread nicht einschläft führe ich in mal fort .


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:

Es beginnt mit dem Musiktrack wie er in seiner Ursprungsform als CD-Track digital vorliegt, genannt "Direct Connection"
Dann folgen 15 Klangbeispiele, die mit verschiedenen Kabeln verschiedener Hersteller durchgeführt wurden.
Es muss also ein Signal sein, bei dem man das analoge Musiksignal des CD-Players mittels AD-Wandler wieder in das CD-Audio Format wandelt.
Vorteil: Alle Tracks sind gleichlaut, eventuelle kabelbedingte Lautstärkeunterschiede sind penibel ausgeglichen.


Also theoretisch könnte man das so in der Art machen, wobei die Quelle hier nicht zwingend eine CD sein muss. Auch geht für mich hier nirgends hervor, dass es sich hier um eine analoge Verbindung handeln muss. Man könnte auch eine digitale Übertragung vergleichen, dann muss keine DA-AD-Wandlung stattfinden. Das macht aber noch weniger Sinn.

Allerdings wirft sich für mich schon die Frage auf, was "Direct Connection" sein soll? In allen Fällen muss Quelle und Aufnahmegerät miteinander verbunden sein. Ist dann bei den anderen Beispielen Quelle und Aufnahmegerät nicht direkt miteinander verbunden? Oder beim Referenztrack über Supraleiter? Das an sich erscheint mir schon unseriös bzw. lässt viel Spekulationsraum. Wenn dann macht es nur Sinn, die Quelle direkt auf die CD zu bringen, also per digitaler Übertragung, wenn es bei den einzelnen zu vergleichenden Kabeln analog erfolgt ist. Allerdings fehlt dem Referenz-Track dann auch die DA-AD-Wandlung, welche garantiert mehr Einfluss auf das Signal hat, als ein Kabel, auch wenn man das wahrscheinlich ebenfalls nicht raushören könnte.

Man kann praktisch schon mehrere Aufnahmen einer Quelle über verschiedene Leitungen machen und diese dann als Vergleich zur Verfügung stellen, um so auf deine Frage zurückzukommen:


bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:

Haltet ihr es für möglich, dass mit dieser Methode, Klangunterschiede heraushörbar sind und auch in ein besser-schlechter Schema einzuordnen sind?
oder ist auch das alles nur Marketing und Kabelunterschiede kann man, soweit überhaupt vorhanden, nicht bewertend einordnen.


Ja, ich halte das ganz klar für Marketing. Man hört hier mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine Unterschiede, außer es handelt sich dabei auch noch um Betrug: Es könnten einige Beispiele absichtlich verschlechtert worden sein. Das könnte man durch Analyse der einzelnen Tracks z.B. am Rechner herausfinden.

D.h. wenn deine Motivation für diesen Thread war, herauszufinden ob es sich lohnt die Zeit aufzuwenden, um die Tracks dieser CD mehrfach zu vergleichen, ist meine Empfehlung: Nein, stell mit der Zeit was sinnvolleres an.


[Beitrag von AkaiUher am 07. Mrz 2025, 10:26 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#29 erstellt: 07. Mrz 2025, 10:32
Alleine, dass ein Kabelhersteller einen Vergleichstest von 15 Kabeln durchführt, dies dann hörbar auf CD bannt, damit dies dann alle nachvollziehen können, hat für mich einen leichten Beigeschmack.

So etwas Ähnliches hatten wir mal in einem Forum, dass ein Inhaber einer Firma so etwas veröffentlicht hat. Wenn ich mich nicht irre, handelte es sich dabei um einen Vergleich von Digital-Kabeln. Blöd war dann nur, dass jemand die Audiodateien auf Bit-Ebene miteinander verglichen hat und diese unterschiedlich waren. Es wurde dann zugegeben, dass die Dateien bearbeitet wurden, um den Unterschied zwischen etwas deutlicher hörbarer zu machen.


Gruß

Uwe


[Beitrag von Uwe_Mettmann am 07. Mrz 2025, 10:39 bearbeitet]
Skaladesign
Inventar
#30 erstellt: 07. Mrz 2025, 10:39

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #26) schrieb:

https://hometheaterhifi.com/volume_11_3/images/wireworld-c.jpg


Vielen Dank für den Link Gerd

Ich sehe es genau wie mein Vorredner


D.h. wenn deine Motivation für diesen Thread war, herauszufinden ob es sich lohnt die Zeit aufzuwenden, um die Tracks dieser CD mehrfach zu vergleichen, ist meine Empfehlung: Nein, stell mit der Zeit was sinnvolleres an.


Wenn ich mir so deine ganzen Themen anschaue Gerd, habe ich das Gefühl , das du mit deinem Klang nicht zufrieden bist und nach Verbesserung suchst.
Vieleicht versuchst du deine Zeit damit zu verbringen an den Stellschrauben zu drehen, welche bewiesenermaßen auch Erfolg bringen könnten.

Wenn du aber Potential in dem ganzen Tuningzeugs siehst und dann mit subjektiven Verbesserungen zufrieden bist und auch auf das ganze Voodoo abfährst. Dann musst du das alles selber "erhören" und da kann dir auch hier keiner helfen.
Dann fängst du bei dem audiophilen Automaten im Stromkasten an und arbeitest dich langsam voran, das wird dann ne neverending Story.

fplgoe
Inventar
#31 erstellt: 07. Mrz 2025, 10:48
Und ich wiederhole mich nochmal: Es gibt schlichtweg keine Unterschiede im Klang, selbst wenn man 5 € Hama-Billig-Kabel mit 500 € teuren Zauberstrippen vergleicht. Zumindest bei üblichen Längen von 1-2 m zwischen Playern und Verstärker.

Einstreuungen kann man mit besserer Abschirmung verhindern, das Tonsignal selber lässt sich durch ein paar Milliohm Unterschied durch das Kupfermaterial nicht beeinflussen. Vielleicht noch messbar im Nullkommanullnull... Bereich. Aber hörbar wird das sicher nicht.

Und bevor der nächste Honk wieder mit Impedanzen kommt, das ist im Audio-Bereich bis 20 kHz völlig nebensächlich. Parasitäre Induktivitäten oder Kapazitäten sind bei ein paar Kilohertz Audiosignalen nicht relevant.


[Beitrag von fplgoe am 07. Mrz 2025, 10:53 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#32 erstellt: 07. Mrz 2025, 11:43

Uwe_Mettmann (Beitrag #29) schrieb:
Alleine, dass ein Kabelhersteller einen Vergleichstest von 15 Kabeln durchführt, dies dann hörbar auf CD bannt, damit dies dann alle nachvollziehen können, hat für mich einen leichten Beigeschmack.


Müssten die nicht mind. eine SACD oder gar Vinyl verwenden?

Yamahaphilist
Stammgast
#33 erstellt: 07. Mrz 2025, 17:05
Eine verkaufsfördernde CD nur für Händler zur spezifischen Verwendung oder auch Endkunden?
bielefeldgibtsnicht
Inventar
#34 erstellt: 07. Mrz 2025, 18:23
Ob die CD auch für Endkunden oder Händler exklusiv war - keine Ahnung.

Zur CD:
Auf der Website findet sich immerhin eine Erklärung der Vorgehensweise:
Track 1 (Direct Connection) wurde offensichtlich so erstellt, dass diese abgebildete Verbindungsbox dabei zum Einsatz kommt.
Fest steht für mich nur, dass es nicht das digitale Signal am Dig-Out des CD Players ist, sondern das Signal, das an den analogen Ausgängen anliegt.

Weiter unten folgt noch ein Interview mit dem Inhaber über die Entstehungsgeschichte und die Entwicklungsgrundlagen.

Das nur zur Richtigstellung, dass ich bei dem Begriff "Direct Connection" etwas falsches vermutet hatte.
Zumindest kann man sich jetzt den "Versuchsaufbau" besser vorstellen.

Hier der Link:

http://www.wireworldcable.de/

Gerd
fplgoe
Inventar
#35 erstellt: 07. Mrz 2025, 18:27
Ändert alles nichts an den sinnlosen Inhalt.
Skaladesign
Inventar
#36 erstellt: 07. Mrz 2025, 18:29
Auszug aus dem Schwurbelinterview:

" Diese leistungsstarken Innovationen haben es Wireworld ermöglicht, Audiokabel mit der höchsten Wiedergabetreue der Welt für Consumer- und professionelle Anwendungen herzustellen"

Da gibt es doch nix mehr zu überlegen, kaufen !
analognerd
Stammgast
#37 erstellt: 07. Mrz 2025, 19:26

fplgoe (Beitrag #31) schrieb:
Und ich wiederhole mich nochmal: Es gibt schlichtweg keine Unterschiede im Klang, selbst wenn man 5 € Hama-Billig-Kabel mit 500 € teuren Zauberstrippen vergleicht. Zumindest bei üblichen Längen von 1-2 m zwischen Playern und Verstärker.

Einstreuungen kann man mit besserer Abschirmung verhindern, das Tonsignal selber lässt sich durch ein paar Milliohm Unterschied durch das Kupfermaterial nicht beeinflussen. Vielleicht noch messbar im Nullkommanullnull... Bereich. Aber hörbar wird das sicher nicht.

Und bevor der nächste Honk wieder mit Impedanzen kommt, das ist im Audio-Bereich bis 20 kHz völlig nebensächlich. Parasitäre Induktivitäten oder Kapazitäten sind bei ein paar Kilohertz Audiosignalen nicht relevant.



Ich lege noch einen drauf: Als angehender Amateurfunker hab ich mir sehr genau das Equipment von Profis und deren Tips angeschaut, wie z.B
Michael bzw. Dl2YMR.
Auch mit der geringen Sendeleistung die ich mal mit der Klasse N fahren darf, sind trotzdem Verbindungen in beinahe alle Welt möglich.
Hier reden wir auch von Wellenwiderständen, Verlusten etc.
Ich habe auch noch nie jemanden in der Szene von Wunderkabeln reden hören....

73
RoA
Inventar
#38 erstellt: 07. Mrz 2025, 20:42

bielefeldgibtsnicht (Beitrag #1) schrieb:
Haltet ihr es für möglich, dass mit dieser Methode, Klangunterschiede heraushörbar sind und auch in ein besser-schlechter Schema einzuordnen sind?


Unbedingt! Sofern sie heraushörbar sind...

Ist Wireworld auch auf der CD vertreten? Wenn ja: Klingt deren Kabel am besten?

Sind die Konkurrenten (Obi, Hagebau, Hornbach) namentlich erwähnt? Und vor allem: Was wurde im Cable Comparator ™ verbaut? Gibt es dafür einen Schaltplan?




analognerd (Beitrag #37) schrieb:
Ich habe auch noch nie jemanden in der Szene von Wunderkabeln reden hören....


Die sind in der Funktechnik soweit auch entbehrlich, da ist der Klang schließlich egal.
B-Bear
Stammgast
#39 erstellt: 07. Mrz 2025, 20:51
Immerhin hatte der Tester eingespielte Kabel bekommen
Skaladesign
Inventar
#40 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:00
Hoffentlich hatte er die auch in Laufrichtung angeschlossen
B-Bear
Stammgast
#41 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:07
Hier ein bischen Geschwurbel zum lesen
fplgoe
Inventar
#42 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:14

RoA (Beitrag #38) schrieb:
...

Wenn ich nur '...in der Kabelentwicklung...' lese. Als wenn es da in den letzten Jahrzehnten Neuigkeiten aus der Raumfahrttechnik gegeben hätte...


[Beitrag von fplgoe am 07. Mrz 2025, 21:15 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#43 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:27
3 Meter Lautsprecherkabel kosteten mal auf einer Page eines High-End Kabelherstellers 34.998 €.
Jeder weitere laufende Meter aber "nur" noch 2.998 €.
Erst bei dem Preis des weiteren Meters wurde ich stutzig.
Somit wären ja auch die ersten 3 m nicht wirklich als "hochwertig" anzusehen und somit den Preis nicht wert ...
Skaladesign
Inventar
#44 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:36
Man Rabia, das liegt doch an dem Stecker. Da wird jeder einzelne feine Draht der Litze einzeln angelötet. Weisst du was das für eine Arbeit ist.
Rabia_sorda
Inventar
#45 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:39
Aber da waren ja gar keine Stecker dran ....
Skaladesign
Inventar
#46 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:39
B-Bear
Stammgast
#47 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:40
Also kann man 20.000€ sparen wenn man löten kann
Yamahaphilist
Stammgast
#48 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:56
Www.phonar.de in Tarp macht den Vertrieb in D. Vielleicht kann man da eine solche CD anfordern?


[Beitrag von Yamahaphilist am 07. Mrz 2025, 21:56 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#49 erstellt: 07. Mrz 2025, 21:56

Also kann man 20.000€ sparen wenn man löten kann


Eigentlich ja nicht.
Wenn du die Kabel dort kaufen solltest, dann sind ja 34.998 € für 3 m fällig.
Darunter schienen sie ja kein Kabel zu verkaufen.


[Beitrag von Rabia_sorda am 07. Mrz 2025, 21:56 bearbeitet]
B-Bear
Stammgast
#50 erstellt: 07. Mrz 2025, 22:05
Mist, dann nehme ich Kabel aus dem Baumarkt und spare 34.950€
Rabia_sorda
Inventar
#51 erstellt: 07. Mrz 2025, 22:14
So sieht´s aus

Vor etlichen Jahren demontierte ich bei einem namhaften sehr großen deutschen Weißgerätehersteller in einem Bürotrakt die 12V-Deckenbeleuchtungen und dort waren (in der Tat) 6 mm2 Silberkabel (CU-Kabel mit Ag-Legierung) verbaut ........ was auf den Schrott sollte. Tja, es wurden danach aber LS-Kabel bei mir und ca. 30 m liegen hier noch herum

Einen Unterschied zu den vorigen 4 mm2 CU-Kabel konnte ich aber nicht vernehmen.
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