Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

.wav und die Bitrate

+A -A
Autor
Beitrag
WirbelFCM
Gesperrt
#51 erstellt: 07. Jan 2025, 17:16
zu roon essentials: das kann ich dir ehrlich gesagt nicht beantworten. Es gibt aber definitiv eine eigene roon essentials App im (Apple) AppStore den rest müßtest du ggf selber recherchieren. btw: in der Bucht gibts sogar grad nen Elac für 199€ ^^

Da die offizielle roon remote App aber regelmäßig verbessert wird (rein vom gefühl her monatlich) sieht das eher so aus, als ob die Essentials App tatsächlich bissel stiefmütterlich behandelt wird. Aber wenn sie top läuft muss das nicht zwingend ein problem sein. Va wenn die aktuelle Referenz ein digitaler Bilderrahmen von hama ist

Sicher ist roon nicht für jedes Equipment (oder vll auch nur für recht rare) eine Option. Aber weniger strom als der M1 wird kaum ein anderes gerät verbrauchen* oder es ist technisch deutlich schlehcter. Selbst eine LED-Birne verbraucht kaum weniger Und die M1 kriegt man inzwischen schon deutlich unter 300€, seit der Mini M4 da ist

Aber da der TE ja kaum was zu seinem „Universum“ und seiner Sammlung preisgegeben hat kommen halt viele Optionen das ist auch nicht zwingend verkehrt. Im Gegenteil: mehr Optionen erweitern den Horizont

* der Mac Mini quad i7 von 2012 zog als roon core übrigens knapp 10W, also rund 40-50% mehr als der M1. Ob 3-4W Mehrverbrauch jetzt aber den Kohl fett machen ist ne andere Sache. Da hat man definitiv deutlich größere Stromfresser im haus
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 07. Jan 2025, 17:19

WirbelFCM (Beitrag #38) schrieb:

Wieso „nur“? Ja, Flac/Alac komprimieren, aber eben verlustfrei, darauf kommt es ja an. So wie ZIP oder RAR für sonstige Dateien. Normale CD-Auflösung (44,1kHz bei 16Bit) liegt so um die 1MBit/s, 24Bit hat dann logischerweise rund 50% mehr Daten, also völlig im Rahmen.


Daher ja die Anführungszeichen.
1500kbps ist ja schon eine höhere Bitrate als der CD-Standard mit 1411kbps. Im Vergleich zur von bandcamp.com kurioserweise bereitgestellten .wav-Bitrate von 2116kbps sind es halt "nur" 1500kbps.
Wie gesagt, für meine Ansprüche mehr als ausreichend. 1411kbps hätten mir ja auch schon gereicht.
WirbelFCM
Gesperrt
#53 erstellt: 07. Jan 2025, 17:22
Die 1411 bei CDs sind auch nur Theorie. Quasi „maximale Bandbreite“. Wenn du die verlustfrei in FLAC/ALAC komprimierst, kommen da erfahrungsgemäß im endeffekt meist Bitraten von 600-1000kBit raus.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 07. Jan 2025, 18:02
Gude


Okay - hier musst Du werter JuliusTheRambler den Hersteller kontaktieren!
Wenn Du das dann weißt, musst Du ggf. mittels eines der dir hier vorgeschlagenen Progrämmle die Files mit Hilfe des Computers anpassen.


Den Hama Produktsupport habe ich bereits angeschrieben - bisher keine Antwort. Um ehrlich zu sein, rechne ich auch nicht damit. Ich habe mich vor Jahren für diesen Streamer entschieden, weil er mit allen Funktionen, die ich wollte, damals am günstigsten dastand. Wie gesagt hatte ich von Anfang an eher eine ambivalente Beziehung zu dem Teil...



Bluetooth vom Handy?
Du weißt wie Du eine Bluetooth Verbindung aufbauen musst?


Mit Bluetooth bin ich sicherlich vertraut, aber das ist nicht so mein Favorit. Mein mobiles Endgerät unterstützt gerade mal aptX und was diese Standards angeht, bin ich wenig bewandert und auch nur mäßig interessiert.
Das wäre ja sonst auch von Anfang an eine Option gewesen; Bluetooth kann der Streamer ja auch.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 07. Jan 2025, 18:07

Ich nutze auch fre:ac.
Dort solltest du mE deine CDs in flac Rippen, dann ist es anschließend einfacher evtl eine Bibliothek aufzubauen, da sich flac besser taggen lässt als wav.
Mit flac kam dein Player ja klar?


Ich danke für diesen Rat. Ja, .flac kann der Player abspielen. .wav ja eigentlich auch, aber halt nur in 16 Bit. Glaube ich zumindest. Der Hersteller lässt einen da leider im Dunkeln sitzen. Die .flac Dateien haben halt auch 24 Bit und mittlerweile ist mir dieser Dateityp fast sympathischer geworden.
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 07. Jan 2025, 18:20

Zur Tonqualität: Der Hama DIT1000MBT klang bei einfachen Hörversuchen über den optischen Ausgang schlechter als ein Chromecast Audio. Der Chromecast Audio klang wiederum leicht schlechter als der Wiim mini. Im Falle des Hama lässt sich das dadurch erklären, dass die Ausgabe nicht bit-genau ist. Der DAC hat immer 48kHz angezeigt, auch wenn 44,1 kHz Dateien abgespielt wurden.
Diese Geräte mit Frontier Silicon Chipsatz sind in erster Linie (Internet-)Radios und keine perfekten Hifi-Netzwerkplayer. Dass auch relativ teure Geräte z.B. von Sonoro oder Block Audio auf diese Chips setzen, wirft die Frage auf, wie gut diese in der Praxis sein können.
Apropos Tonqualität: An welchen DAC ist der Hama im Moment angeschlossen?


Das ist mal ein interessanter Punkt.
Ich dachte immer, dass der Player von der Qualität her egal ist, wenn ich ihn eh per digitalem Signal in einen externen DAC ableite - dem ist wohl nicht so.
Der Hama hängt an einem Parasound D/AC 1100HD. Das Gerät ist zwar schon von 1995, hat aber vor ein paar Jahren ein Chip-Upgrade erhalten. Was das im Detail bedeutet, muss ich aber nochmal nachlesen.
Der Parasound läuft aber auch nur bis 48kHz. Als Sammler der John Curl Reihe von Parasound fiel meine Wahl mal auf das Gerät, weil er eben HDCD decodieren kann. Nischeninteresse, ich weiß. SACD machte Parasound aber nicht, auf HDCD gab's zumindest einige Tool-Platten. Anderes Thema
JuliusTheRambler
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 08. Jan 2025, 22:47

Aber da der TE ja kaum was zu seinem „Universum“ und seiner Sammlung preisgegeben hat kommen halt viele Optionen das ist auch nicht zwingend verkehrt. Im Gegenteil: mehr Optionen erweitern den Horizont


Gude

Zu meinem "Universum" und meiner Sammlung (sofern ich dich da richtig verstehe):
Derzeit nutze ich an haptischen Medien Vinyl und CD, wobei da beide Sammlungen mit ca. 50 Stück/Medium recht klein ausfallen. Dazu streame ich über Spotify und nutze dazu für meine Hauptanlage den Hama-Kasten, der wie gesagt in ein Parasound System abgeleitet wird. Da ich aber Freund vom "Musik besitzen" bin, habe ich die Musik, die es eben nicht auf Vinyl oder CD zu kaufen gibt (oder eben im Fall Boris Brejcha zwar als LP angeboten wird, mir dafür aber zu teuer und umständlich ist), als Download vorliegen. Für letztere Gruppe wollte ich wie beschrieben gerne den bereits vorhandenen Hama Kasten nutzbar machen, was ja - mit Einschränkungen - auch funktioniert.
Grundsätzlich bin ich wie gesagt nicht so begeistert von dem Konzept Smartphone als Musikspeicher; das hat mehrere Gründe. Einerseits ist die Übertragungsart per Bluetooth eine Welt für sich, was bei all dem undurchsichtigen Wirrwarr aus Dateiformaten, Bitraten, Decodierungsverfahren, etc. noch eine weitere Variable in meine Signalkette einspeist, die ich wenn möglich gerne umgehen würde. Wie sinnig das erscheint, wenn man diesen Technik-Dschungel bereits überblickt, kann ich nicht beurteilen. Allerdings finde ich die Übertragung der Musik per Bluetooth und Smartphone auch ansonsten nicht so toll. Auch wenn meine Sammlung an Downloads sich bisher nur über eine Handvoll Alben erstreckt, wächst dieses Kontingent ja auch mit der Zeit zu einem nicht unerheblichen Speicheranteil auf meinem Smartphone heran, was noch dadurch verstärkt wird, dass die einzelnen Dateien ja auch recht groß sind, wenn nicht verlustbehaftet komprimiert werden soll. Auf einem Gerät, das mich auch im sonstigen Alltag unterstützt, ist das nicht optimal. Die Downloads unterwegs hören möchte ich nicht.
Wie beschrieben wäre meine favorisierte Lösung, die Downloads stationär zu speichern (USB-Stick, HDD, SSD) und über ein Gerät wiederzugeben, das ich mit dem Smartphone steuern kann, sodass ein weiteres störendes Display auf meiner Anlage entfällt. Das Wiedergabegerät sollte wenn möglich auch als Netzwerkstreamer für Spotify eingesetzt werden können, da mein DAC nur einen Toslink-Eingang hat und ich bei zwei Geräten dann schon wieder umstöpseln müsste, um zwischen Spotify und Downloads zu wechseln.
Wie bereits geschrieben war ich - naiverweise - immer davon ausgegangen, dass es bei optischen Signalen keine qualitativen Unterschiede gibt, so, wie es beim rein digitalen Datenstream eines CD-Players ja auch eigentlich egal ist, ob die Lasereinheit (nicht der Wandler!) von Auna oder von Accuphase gebaut wurde. Offenbar war das ein Trugschluss.

Vielleicht wird jetzt etwas ersichtlicher, warum ich - sofern möglich - an der bestehenden Hardware festhalte. Ja, Hama ist keine High-End-Audiomarke. Ja, der Hama Kasten ist ziemlich bescheiden und ich mag ihn nicht.
Aber im Grunde kann er alles, was ich von so einem Gerät verlange.
Darüber hinaus bin ich nicht Krösus und es wäre mir lieber, bestehende Hardware bestmöglich zu nutzen, bevor ich in neue Hardware investiere.
KarstenL
Inventar
#58 erstellt: 08. Jan 2025, 23:46
Wenn ich alles richtig verstanden habe....dann kannst du deine CDs doch in Flac rippen?
Die WAV kannst du auch in Flac wandeln.
Dann spielt der Hama diese doch ab?
Apalone
Inventar
#59 erstellt: 09. Jan 2025, 07:43

JuliusTheRambler (Beitrag #57) schrieb:
......da mein DAC nur einen Toslink-Eingang hat und ich bei zwei Geräten dann schon wieder umstöpseln müsste, um zwischen Spotify und Downloads zu wechseln. .....


du recherchierst scheinbar relativ wenig in deinen Angelegenheiten...

Es gibt seit Jahrzehnten TOSLINK-Switche, die völlig einwandfrei funktionieren.

Viele auch mit FB.
net-explorer
Inventar
#60 erstellt: 09. Jan 2025, 09:02
Logisch kann man via Glasfaser qualitativen Müll genau so transportieren, wie den allerhöchsten Auflösungsschrei der digitalen Musikproduktion aus dem Studio.
Was mir nicht völlig klar ist, sind die Bitraten-Betrachtungen, alle in Bereichen, über die man qualitativ gar nicht diskutieren muss.
50 Bit in der Rate niedriger, bei sehr hohem Ausgangswert, machen noch lange nichts schlecht!

Und anscheinend steht das vorhandene Equipment einfachen, praktischen, und guten Lösungen im Wege.

Meine Erfahrungen sind umgekehrt!
Ich habe von vornherein auf einen DAC mit quasi digitalen Vorverstärkerqualitäten gesetzt, und muss gelegentlich selbstverständlich die Quelle daran umschalten. Funktioniert aber alles im höchsten Maße zufriedenstellend!

Später erst habe ich mich mal mit den Streamingspielzeugen beschäftigt, und nicht mit den billigsten.
Resultat, für mich völlig ungeeignet, weil meine Ansprüche zu hoch, bzw. die »Lösungen« schlecht waren.

Ich bin da nämlich nicht bereit, große Kompromisse einzugehen.
-fummelige Spielzeugsoftware auf den Kisten
-miese Direktbedienbarkeit, um die man ja manchmal auch nicht herum kommt!
-niedrige Verarbeitungsqualität, auch bei den Anschlüssen!
-zusätzliche Abhängigkeit von Mobiltelefon, zusätzlicher App darauf, die in Abhängigkeit von Pflege und OS-Kompatibilität (Halbwertszeit?)
-instabiles WLAN, 3 Meter vom Kästchen entfernt (es gibt ansonsten absolut keine Probleme damit!)
-sehr schlechte Oberflächenlösung/Bedienbarkeit, um das Material vom digitalen Speicher zum DAC oder direkt Vorverstärker zu bringen!
Alles auf Basis Smartphone ist halt von Natur aus »fummelig«, klein, insgesamt komprimiert...
Dann bleibe ich lieber bei der ebenfalls bestehenden Verbindung PC-DAC, und habe etliche, überschaubare, bedienbare Organisationsmöglichkeiten!
WirbelFCM
Gesperrt
#61 erstellt: 09. Jan 2025, 13:42
Also für das bißchen Mucke, das du da verwalten willst, lohnen sich die genannten Optionen kaum/wenig, va weil sie Schrottify nicht unterstützen. Da wäre ich fast geneigt, iTunes bzw die Musik-App des Mac zu nutzen (iTunes gibts auch für Windows), das erledigt seine Sache im Grunde hervorragend und hat ne top HandyApp. War selber 15 Jahre mit iTunes zufrieden, bis ich vor ca 5 Jahren auf roon umgestiegen bin. Roon ist zwar optisch featuremäßig iTunes haushoch überlegen, aber technisch nicht ansatzweise so optimiert wie die anderen Player. Da merkt man, dass roon von Musikern entwickelt wurde und nicht von Programmierern

Allerdings würde ich dir empfehlen, dich von schrottify zu verabschieden und zu Tidal oder Quobuz zu wechseln. Mehr qualität, mehr Musik statt Kommerz. Dann würden bspw Audirvana und Volumio die idealen Plattformen sein, da sie beide Tidal ideal in die Mediathek integrieren und sehr preiswert sind. Oder wenn es etwas mehr sein darf den Elac Server mit roon essentials.

Die schließt man dann am besten direkt an den Verstärker an (Toslink oder Chinch), dann braucht man auch keinen Streamer mehr wie den Hama, was zuverlässiger ist als das netzwerk. Und ein Rapsi ist auch kaum größer als der Hama und völlig geräuschlos im Betrieb.

Da es für alle Programme Demoversionen gibt würde ich empfehlen, die alle mal durchzutesten, was dir am meisten zusagt.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste Letzte

Anzeige

Top Produkte in CD-/SACD-Player & andere digitale Quellen Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder929.126 ( Heute: 4 )
  • Neuestes Mitgliedrenatecraine4
  • Gesamtzahl an Themen1.559.765
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.734.261

Top Hersteller in CD-/SACD-Player & andere digitale Quellen Widget schließen